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Lifestyle

Nichts zum Anziehen? Methoden, um einen nachhaltigen Kleiderschrank zu schaffen

Der Schrank ist voll, aber trotzdem hat man den Eindruck, nichts zum Anziehen zu haben? Man möchte ein Zeichen gegen den zunehmenden Trend setzen, dass Mode als Wegwerfartikel betrachtet werden? Darüber hinaus will man sich von Klamotten trennen, die eher als Ballast denn als Bereicherung empfunden werden? Dann aufgepasst, denn Mode- und Ordnungsexpertinnen haben genau dafür hilfreiche Lösungen entwickelt – willkommen beim Prinzip des Capsule Wardrobes.

Der Schrank ist voll, aber trotzdem hat man den Eindruck, nichts zum Anziehen zu haben? Man möchte ein Zeichen gegen den zunehmenden Trend setzen, dass Mode als Wegwerfartikel betrachtet werden? Darüber hinaus will man sich von Klamotten trennen, die eher als Ballast denn als Bereicherung empfunden werden? Dann aufgepasst, denn Mode- und Ordnungsexpertinnen haben genau dafür hilfreiche Lösungen entwickelt – willkommen beim Prinzip des Capsule Wardrobes.


Bildrechte: Flickr Maria =3 Wonder Woman CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Minimalistisch: Die Capsule Wardrobe

Wer im Kleiderschrank den Durchblick verloren hat oder dem Ressourcenverbrauch in der Kleidungsindustrie den Kampf ansagen will, für den könnte eine Capsule Wardrobe die richtige Lösung sein. Bei dieser Technik bestimmt eine vorgegebene Zahl den zukünftigen Inhalt des Kleiderschranks. Meist liegt diese Zahl zwischen 33 und 37 Kleidungsstücken pro Saison, also für einen Zeitraum von drei Monaten. Die Stücke werden so ausgewählt, dass sich daraus jeden Tag ein neues, inspirierendes Outfit kreieren lässt.

Der Aufbau einer Capsule Wardrobe erfolgt in zwei Schritten.

  1. Zunächst wird im Kleiderschrank rigoros ausgemistet. Übrig bleiben nur Teile, die wirklich gefallen, passen, gut kombinierbar und zeitlos sind und die man wirklich oft anzieht; das heißt, nur die Lieblingsteile.
  2. Danach werden die fehlenden Kleidungsstücke aufgestockt. Dazu folgt eine Bestandsaufnahme, welche Teile man schon hat und welche die Garderobe gut ergänzen würde – sowohl farblich als auch hinsichtlich Schnitt und Funktionalität.

Abwechslungsreich: Auswahl perfektionieren

Das Wichtigste: Qualität geht immer vor Quantität. Am Ende sollten nur Stücke übrig bleiben, die man wirklich liebt. Die Minimalismus-Bloggerin Anuschka Rees empfiehlt, zu Beginn jeder neuen Saison – also mindestens zwei Mal im Jahr – den eigenen Stil und Kleiderschrank zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Der Grund: Oft haben sich der Geschmack und Lebensstil verändert, sodass man die Garderobe dementsprechend anpassen sollte.

Außerdem wichtig bei der Auswahl neuer Kleidungsstücke: Sie sollten mehrere Saisons überstehen. Dementsprechend gilt es, nicht nur auf aktuelle Trends aufzuspringen und ferner auf gute Qualität zu achten. Tipp: Nach der entsprechenden Saison ist Kleidung oft um einiges günstiger zu haben. Dementsprechend lohnt sich ein Blick auf Webseiten wie www.yoox.com, wo Kleidung aus früheren Kollektionen von Labels wie Moschino deutlich reduziert angeboten wird.

Mit Liebe: Ausmisten à la Kondo

Doch wie mistet man effektiv aus und erleichtert sich die Entscheidung, welche Teile wirklich weg sollen und welche nicht? Eine Technik dafür hat die Beraterin und Bestsellerautorin Marie Kondo entwickelt: die sogenannte KonMari-Methode, die letztlich in allen Haushaltsbereichen angewandt werden kann. Zunächst werden alle Kleidungsstücke hervorgeholt. Jedes Kleidungsstück wird in die Hände genommen, der Stoff befühlt und betrachtet. Dann stellt man sich die Frage: „Macht mich das Stück glücklich und bereitet es mir Freude?“ Verursacht ein Teil keine Freude mehr, dankt man ihm für die gemeinsame Zeit und die guten Dienste und sortiert es aus. Dies soll auf mentaler Ebene ermöglichen, sich von ehemals geliebten Kleidungsstücken zu trennen und Platz für Neues zu schaffen.

 

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