Artikelzusammenfassung 🔎:
- Frühzeitiges Sparen für Kinder ermöglicht finanziellen Spielraum für Ausbildung, Studium, Wohnung oder Auslandsjahr.
- ETF-Sparpläne über Junior-Depots bieten langfristig die besten Renditechancen – besonders bei frühem Einstieg.
- Invest4Kids ist ein spezialisierter Anbieter, der persönliche Beratung, flexible Strategien und elterliches Bestimmungsrecht ab 18 ermöglicht
- Tagesgeld- und Festgeldkonten sind sichere Optionen mit begrenzter Rendite – gut als Ergänzung oder für kurzfristige Ziele.
- Kinderpolicen und Bausparverträge gelten als unflexibel und oft renditeschwach – genaue Prüfung lohnt sich.
- Eltern verwalten das Vermögen bis zur Volljährigkeit, danach erhält das Kind die volle Verfügungsgewalt – es sei denn, andere Regelungen bestehen.
- Steuervorteile wie Sparerpauschbetrag, Grundfreibetrag, NV-Bescheinigung und Schenkungsfreibeträge sollten unbedingt genutzt werden.
Wer früh spart, schafft gute Voraussetzungen für die Zukunft – das gilt besonders bei der Geldanlage für Kinder. Ob Ausbildung, Führerschein, erste eigene Wohnung oder ein Auslandsaufenthalt: Im Laufe des jungen Lebens kommen viele Wünsche und große Ausgaben auf den Nachwuchs zu. Wer rechtzeitig ein kleines Polster aufbaut, kann langfristigen Vermögensaufbau ermöglichen und seinem Sprössling den Start ins Erwachsenenleben erleichtern.
Die Möglichkeiten zum Sparen für Kinder sind heute vielfältig: Vom klassischen Sparkonto oder Tagesgeld über moderne ETF-Sparpläne bis hin zum Junior Depot gibt es für jede Familie passende Optionen. Doch nicht jede Geldanlage eignet sich für jedes Kind – Ziele, Anlagehorizont und Risikobereitschaft spielen eine große Rolle. Auch steuerliche Aspekte, rechtliche Fragen und die Wahl der passenden Produkte sind entscheidend.
Dieser Ratgeber beleuchtet die besten Anlagemöglichkeiten im Jahr 2025, gibt praktische Tipps und zeigt, wie Eltern, Großeltern oder Paten sinnvoll fürs Kind sparen können – ohne unnötige Kosten oder überhöhte Provisionen.
Die beste Geldanlage für Kinder 2025 im Überblick
Sparen für Kinder ist keine neue Idee – aber die Auswahl an Anlagemöglichkeiten war noch nie so groß wie heute. Zwischen Tagesgeld, ETF-Sparplan, Junior Depot oder klassischem Festgeld fällt die Entscheidung oft schwer. Dabei geht es nicht nur um Rendite, sondern auch um Flexibilität, Sicherheit und den langfristigen Vermögensaufbau. Was also ist 2025 die beste Geldanlage für Kinder?
Klassisch, sicher, aber wenig Zinsen: Tagesgeld und Festgeld
Tagesgeld- und Festgeldkonten gehören zu den Klassikern der Geldanlage. Sie sind unkompliziert, gut planbar und dank gesetzlicher Einlagensicherung auch sehr sicher. Vor allem Großeltern oder Paten greifen gern auf ein Tagesgeldkonto oder Sparkonto zurück, um einen bestimmten Betrag zur Geburt oder zum Geburtstag des Kindes zurückzulegen. Der Nachteil: Die Zinsen liegen meist unterhalb der Inflation – echte Rendite lässt sich so kaum erzielen.
Modern und renditestark: ETF-Sparplan und Junior Depot
Für den langfristigen Vermögensaufbau sind ETF-Sparpläne eine der gefragtesten Optionen. Sie ermöglichen eine flexible, breit gestreute Geldanlage – schon ab kleinen monatlichen Beträgen. Klassische Kinderdepots (z. B. ein Junior Depot bei der Bank) sind jedoch oft unflexibel, was die Verfügbarkeit und Verwaltung betrifft – insbesondere wenn das Kind volljährig wird.
Eine durchdachte Alternative bietet Invest4Kids: Das norddeutsche Unternehmen hat sich auf Geldanlage für Kinder spezialisiert und bietet persönliche, kostenlose Beratung speziell für Familien. Besonders praktisch ist das „Bestimmungsrecht ab 18“ – damit behalten Eltern die Kontrolle über das angelegte Vermögen, auch wenn der Nachwuchs volljährig wird.
Wer Wert auf individuelle Betreuung, steuerliche Optimierung und eine durchdachte Auswahl an ETFs legt, findet hier eine clevere und sichere Lösung – das betont auch dieser Artikel von WN!
Clever: Die Mischung macht’s
Die beste Geldanlage für Kinder ist nicht pauschal bestimmbar. Es kommt auf die Bedürfnisse, Sparziele und Möglichkeiten der Familie an. Oft ist eine Kombination aus Sicherheit (z. B. Tagesgeld) und Rendite (z. B. ETF-Sparplan) die klügste Wahl – immer im Sinne des Kindes.
Langfristig sparen für Kinder: Strategien und Tipps
Wer Geld für Kinder anlegt, denkt in Jahren – manchmal sogar in Jahrzehnten. Denn ob Führerschein, Auslandsjahr, Studium oder erste eigene Wohnung: All diese Wünsche liegen meist noch in weiter Ferne, wenn das erste Geld zur Seite gelegt wird. Gerade deshalb lohnt sich ein klarer Plan für das langfristige Sparen.
Früh anfangen – viel erreichen
Je früher der Start, desto größer der Effekt. Durch regelmäßiges Sparen in ein Anlageprodukt mit solider Renditechance – etwa einen ETF-Sparplan – kann sich über die Jahre ein beachtliches Vermögen aufbauen. Ein kleiner monatlicher Betrag reicht oft schon aus, um dem Nachwuchs ein gutes Startkapital mit auf den Weg zu geben. Besonders effektiv: automatisierte Sparpläne, die zuverlässig jeden Monat investieren.
Sparziele definieren und anpassen
Wichtig ist, dass Eltern oder Bezugspersonen die Sparziele im Blick behalten. Geht es um eine Ausbildung? Soll das Geld für ein Auto oder ein Auslandsaufenthalt dienen? Klar definierte Ziele helfen bei der Wahl des richtigen Produkts – ob Junior Depot, Tagesgeld oder Kombinationen daraus. Auch die Höhe der Sparrate sollte zum Leben der Familie passen – sie darf sich verändern, pausieren oder wachsen. Anbieter wie Invest4Kids bieten hier flexible Lösungen und helfen dabei, die passende Strategie zu finden – ganz im Sinne des Kindes.
Finanzielle Vorsorge für Kinder: Was Eltern beachten sollten
Die finanzielle Zukunft eines Kindes lässt sich nicht dem Zufall überlassen – wer früh ein Polster aufbaut, kann später vieles erleichtern. Doch bei der Geldanlage für Kinder geht es nicht nur um Rendite und Sparpläne, sondern auch um Verantwortung. Denn bis zur Volljährigkeit dürfen Kinder nicht selbst über ihr Vermögen verfügen – die Eltern oder andere gesetzliche Vertreter verwalten das Geld treuhänderisch.
Das bedeutet: Ein Kinderkonto oder Junior Depot wird zwar auf den Namen des Kindes geführt, die Verfügungsgewalt liegt aber bei den Erziehungsberechtigten. Gesetzlich gilt: Das angelegte Geld gehört dem Kind – zweckentfremden dürfen es die Eltern nicht. Die Auswahl eines passenden Anlageprodukts sollte also mit Weitsicht und im besten Sinne des Kindes erfolgen.
Wer besonders flexibel bleiben möchte, kann auf moderne Anbieter wie Invest4Kids zurückgreifen. Hier gibt es nicht nur persönliche Beratung und Zugang zu breit gestreuten ETF-Lösungen – Eltern behalten auf Wunsch auch nach dem 18. Geburtstag das sogenannte „Bestimmungsrecht“. So bleibt sichergestellt, dass das angesparte Vermögen auch wirklich für Ausbildung, Studium oder andere wichtige Lebensstationen verwendet wird. Ein Pluspunkt, den klassische Kinderdepots oft nicht bieten.
Junior-Depot Vergleich: Die besten Anbieter 2025
Ein Junior Depot ist für viele Familien die erste Wahl, wenn es um langfristiges Sparen für Kinder geht. Es ermöglicht das regelmäßige Investieren in Fonds oder ETFs auf den Namen des Kindes – und das mit guten Renditechancen. Doch nicht jedes Depot ist gleich: Die Konditionen, die Auswahl an Anlageprodukten und die Flexibilität unterscheiden sich zum Teil erheblich.
Worauf es bei einem guten Kinderdepot ankommt
Wichtig sind transparente Gebühren, eine große Auswahl an ETFs und die Möglichkeit, auch mit kleinen Beträgen zu starten. Einige Anbieter verlangen Provisionen für jeden Kauf oder hohe Depotgebühren, andere punkten mit kostenfreien ETF-Sparplänen. Auch die Benutzerfreundlichkeit der Plattform spielt eine Rolle – denn wer regelmäßig spart, möchte nicht ständig mit Bürokratie kämpfen.
Eltern behalten den Überblick – oder?
Klassische Junior Depots werden auf den Namen des Kindes eröffnet. Spätestens mit dem 18. Geburtstag geht das Vermögen dann vollständig in die Verfügung des Kindes über – unabhängig davon, ob die ursprünglichen Sparziele (z. B. Studium oder Ausbildung) erreicht sind. Das kann sinnvoll sein, muss es aber nicht. Wer mehr Kontrolle behalten möchte, braucht Alternativen.
Invest4Kids als clevere Alternative
Ein Beispiel: Invest4Kids bietet ebenfalls ein Depotmodell, aber mit deutlich mehr Flexibilität. Eltern behalten dort auch nach der Volljährigkeit das letzte Wort – im Sinne des Kindes und der ursprünglichen Sparziele. Gleichzeitig gibt es keine komplizierten Vertragsbedingungen, sondern persönliche Beratung, faire Kostenstruktur und eine breite Auswahl an ETFs. Ideal für Familien, die langfristig und gezielt Vermögen aufbauen wollen.
Invest4Kids: Individuelle Beratung statt Standard-Depot
Wenn es um die Geldanlage für Kinder geht, sind viele Eltern von der Angebotsvielfalt überfordert. Zwischen klassischen Kinderdepots, Versicherungsmodellen und ETF-Sparplänen verliert man schnell den Überblick – vor allem, wenn man weder Provisionen zahlen noch langfristig gebunden sein will. Genau hier setzt Invest4Kids an.
Was macht Invest4Kids anders?
Invest4Kids ist ein auf Kinderinvestments spezialisiertes Beratungsunternehmen aus Norddeutschland. Statt Massenprodukte über Vergleichsportale zu empfehlen, bietet es individuelle Betreuung – kostenlos und unabhängig. Gemeinsam mit Eltern wird eine Anlagestrategie entwickelt, die zu den finanziellen Zielen der Familie passt: ob Ausbildung, Auslandsjahr, Studium oder erste eigene Wohnung.
Ein Alleinstellungsmerkmal ist das sogenannte „Bestimmungsrecht ab 18“. Während bei klassischen Junior-Depots das Vermögen ab der Volljährigkeit automatisch in die Verfügungsgewalt des Kindes übergeht, behalten Eltern bei Invest4Kids auf Wunsch die Kontrolle. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn größere Summen aufgebaut wurden und klare Sparziele verfolgt werden.
Vorteile auf einen Blick
- Einstieg ab 25 € monatlich
- Große ETF-Auswahl passend zu individuellen Sparzielen
- Keine versteckten Provisionen oder Abschlusskosten
- Flexible Anpassung von Sparraten und Einmalzahlungen
- Persönliche Beratung mit Fokus auf Transparenz und Sicherheit
Wer langfristig für Kinder vorsorgen will und sich professionelle Unterstützung wünscht, findet mit Invest4Kids eine verlässliche Alternative zu klassischen Depotlösungen.
ETF-Sparplan für Kinder: Erfahrungen und Empfehlungen
Ein ETF-Sparplan zählt heute zu den beliebtesten Wegen, langfristig für Kinder zu sparen – und das aus gutem Grund. ETFs (Exchange Traded Funds) bilden einen Index wie den MSCI World oder den FTSE All-World ab, sind kostengünstig, transparent und ideal für den Vermögensaufbau. Wer monatlich in einen breit gestreuten Fonds investiert, kann mit der Zeit ein solides Finanzpolster für Ausbildung, Studium oder die erste Wohnung aufbauen.
So funktioniert ein ETF-Sparplan für Kinder
Ein ETF-Sparplan investiert regelmäßig – z. B. monatlich – einen festen Betrag in einen oder mehrere Indexfonds. Die Auswahl ist groß: Beliebte ETFs sind etwa der iShares Core MSCI World UCITS ETF oder der Vanguard FTSE All-World. Für Kinder bietet sich besonders der langfristige Anlagehorizont an: Wer früh beginnt, profitiert vom Zinseszinseffekt – auch bei kleineren Summen.
Eröffnet wird der Sparplan meist über ein Junior-Depot auf den Namen des Kindes. Anbieter wie ING, Trade Republic, comdirect oder spezialisierte Plattformen wie Invest4Kids bieten dafür passende Lösungen. Während Banken oft Standardportfolios empfehlen, setzt Invest4Kids auf persönliche Beratung, individuelle ETF-Auswahl und mehr Kontrolle durch das „Bestimmungsrecht ab 18“.
Vorteile eines ETF-Sparplans für Kinder
- Hohe Transparenz und geringe Kosten (TER meist unter 0,3 %)
- Flexibilität bei Sparraten und Pausen
- Automatisiertes, diszipliniertes Sparen
- Sehr gute langfristige Renditechancen: z. B. 6–8 % p. a. bei globalen Aktienindizes (historisch betrachtet)
Ein ETF-Sparplan ist keine Garantie für Gewinne, aber ein bewährtes und effizientes Anlageprodukt – besonders für Familien, die mit Weitblick und klaren Sparzielen vorsorgen wollen.
Festgeld für Kinder: Sicherheit ja, aber mit Abstrichen
Festgeld gilt als besonders sichere Geldanlage – auch für Kinder. Dabei wird ein fester Betrag über eine bestimmte Laufzeit (z. B. 1, 3 oder 5 Jahre) zu einem garantierten Zinssatz angelegt. Gerade für konservativ eingestellte Familien oder Großeltern ist Festgeld beliebt, weil es planbar und vor Schwankungen geschützt ist.
2025 liegen die Zinssätze für Festgeld bei Kinderkonten je nach Bank zwischen 2,5 % und 3,2 % p. a. – etwa bei der Bank11, ZINSPILOT oder pbb direkt. Allerdings gilt: Die Zinsen sind höher als beim Tagesgeld, aber das Geld ist während der Laufzeit gebunden. Wer flexibel auf Veränderungen reagieren möchte oder später doch lieber in ETFs investieren will, sollte diesen Punkt bedenken.
Festgeld eignet sich gut als Ergänzung zu anderen Sparformen, etwa für gezielte Wünsche wie ein E-Bike, eine Klassenfahrt oder ein kleineres Startkapital. Für langfristigen Vermögensaufbau ist es allein eher ungeeignet – dafür fehlt das Wachstumspotenzial. Tipp: Bei Invest4Kids kann Festgeld als Baustein mit ETF-Sparplänen kombiniert werden – je nach Risikoneigung der Familie.
Tagesgeldkonto für Minderjährige: Flexibel, aber zinsarm
Tagesgeldkonten sind ideal, wenn es bei der Geldanlage für Kinder auf Flexibilität ankommt. Das Guthaben ist täglich verfügbar, die Kontoführung meist kostenlos und das Risiko praktisch gleich null. Viele Banken bieten spezielle Tagesgeldkonten für Minderjährige an – etwa die Volksbank, ING oder DKB.
Der größte Nachteil liegt in den aktuell sehr niedrigen Zinsen. 2025 liegt der durchschnittliche Zinssatz für Tagesgeldkonten bei etwa 1,0 % bis 1,8 %. Damit bleibt die Rendite oft unterhalb der Inflationsrate – das Ersparte verliert real also an Kaufkraft. Für größere Sparziele wie Studium oder Wohnung ist Tagesgeld daher nicht die beste Option.
Trotzdem hat das Tagesgeldkonto seinen Platz: Es eignet sich hervorragend für kurzfristige Wünsche des Kindes oder als Basis für ein flexibles Polster. Auch als Zwischenlösung – etwa bis zum Start eines ETF-Sparplans – ist es sinnvoll. Wer auf der Suche nach einem langfristig durchdachten Mix ist, kann sich z. B. bei Invest4Kids beraten lassen: Dort lässt sich Tagesgeld in ein individuelles Anlagekonzept einbinden.
Bausparvertrag für Kinder: Klassisch, aber nicht immer sinnvoll
Der Bausparvertrag war lange ein Klassiker unter den Vorsorgeformen – auch für Kinder. Die Idee dahinter: Heute sparen, um später zinsgünstig eine Wohnung oder ein Haus zu finanzieren. Staatliche Förderungen wie die Wohnungsbauprämie oder vermögenswirksame Leistungen machen Bausparen attraktiver – aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Für Kinder gibt es meist Sonderkonditionen mit geringen Mindestsummen. Anbieter wie Schwäbisch Hall, Wüstenrot oder die LBS werben mit stabilen Zinssätzen und dem Argument, ein solides Fundament für das spätere Leben zu schaffen. Doch Vorsicht: Viele Bausparverträge sind unflexibel, gebührenbelastet und bieten kaum attraktive Renditen. Gerade bei niedriger Zuteilungswahrscheinlichkeit oder langen Laufzeiten kann das Guthaben über Jahre hinweg brachliegen.
Eltern, die bereits wissen, dass ihr Kind später Eigentum erwerben möchte, können Bausparen in Erwägung ziehen – am besten in Kombination mit anderen Anlageformen. Für viele andere Familien lohnt sich ein Blick auf Alternativen. Anbieter wie Invest4Kids helfen dabei, realistische Ziele zu definieren und passende Sparprodukte auszuwählen – ganz ohne unnötige Gebühren oder starre Bindung.
Kinderpolice: Versicherungsschutz mit Rendite?
Kinderpolicen verbinden Versicherung und Geldanlage in einem Produkt. Häufig handelt es sich um fondsgebundene Rentenversicherungen, bei denen zusätzlich ein kleines Startkapital aufgebaut wird. Die Idee: Früh vorsorgen – für die Rente oder andere Lebensabschnitte. Anbieter wie Allianz, Ergo oder HanseMerkur bieten entsprechende Tarife.
Was auf den ersten Blick solide wirkt, hat jedoch entscheidende Schwächen. Kinderpolicen sind oft teuer, unflexibel und intransparent. Hohe Abschlusskosten, lange Laufzeiten und eingeschränkte Auswahl bei den Fonds können die Rendite stark schmälern. Dazu kommt: Einmal abgeschlossen, lässt sich die Police nur schwer an neue Lebensumstände anpassen – gerade bei jungen Familien ein Nachteil.
In Vergleichstests schneiden Kinderpolicen regelmäßig schlechter ab als ETF-Sparpläne. Auch Stiftung Warentest und Finanztip raten in der Regel von solchen Versicherungsmodellen ab – es sei denn, der Fokus liegt explizit auf Absicherung, nicht auf Vermögensaufbau.
Wer wirklich sparen möchte, fährt besser mit einem klaren, transparenten Produkt – etwa einem ETF-Sparplan über ein Junior-Depot oder einer individuellen Lösung wie bei Invest4Kids. Dort gibt es keine versteckten Kosten, dafür aber volle Kontrolle über das eingesetzte Kapital und flexible Gestaltungsmöglichkeiten.
Eine wichtige rechtliche Frage: Wer verwaltet das Geld des Kindes?
Bei der Geldanlage für Kinder stellt sich früher oder später die Frage: Wer darf eigentlich über das Geld verfügen? Die Antwort ist klar geregelt. Solange ein Kind minderjährig ist, liegt die Verfügungsgewalt über Sparkonten, Depots oder andere Anlageprodukte bei den Eltern bzw. Sorgeberechtigten. Diese handeln treuhänderisch – also im ausschließlichen Interesse des Kindes.
Wichtig: Auch wenn das Konto oder Depot auf den Namen des Kindes läuft, dürfen Eltern das Geld nicht beliebig verwenden. Es darf nur für Zwecke eingesetzt werden, die dem Kind direkt zugutekommen – etwa für Ausbildung, medizinische Versorgung oder notwendige Anschaffungen.
Mit dem 18. Geburtstag gehen das Vermögen und sämtliche Verfügungsrechte automatisch auf das Kind über. Das kann sinnvoll sein – etwa wenn das Geld für ein Auslandsaufenthalt oder Studium eingeplant ist. Es kann aber auch zu Konflikten führen, wenn das Sparziel verfehlt wird.
Eine Lösung bietet Invest4Kids: Dort behalten Eltern auf Wunsch auch nach der Volljährigkeit das „Bestimmungsrecht“. So bleibt das angesparte Geld zweckgebunden, bis es wirklich benötigt wird – etwa für die erste Wohnung oder den Führerschein. Eine clevere Möglichkeit, um das Vermögen verantwortungsvoll zu übergeben.
Geld für Ausbildung und Studium anlegen: Das müssen Eltern bedenken
Ein Studium oder eine Berufsausbildung kostet Geld – nicht nur Studiengebühren, sondern auch Miete, Lebenshaltung, Bücher, Fahrkarten und manchmal auch ein Auslandssemester. Laut einer Studie des Deutschen Studentenwerks belaufen sich die monatlichen Kosten für Studierende in Deutschland durchschnittlich auf rund 867 € (Stand: 2024). Für mehrere Jahre kommt so schnell eine hohe Summe zusammen.
Je früher der Vermögensaufbau beginnt, desto entspannter wird die spätere Finanzierung. Besonders sinnvoll sind ETF-Sparpläne, die über viele Jahre regelmäßig bespart werden. Wer zum Beispiel 18 Jahre lang monatlich 50 € anlegt (bei durchschnittlich 6 % Rendite p. a.), kommt auf ein Endkapital von über 20.000 €. Das reicht im besten Fall für ein Studium inklusive Wohnung, Laptop und Auslandsjahr.
Eltern sollten beim Sparen für die Ausbildung auch darauf achten, dass das Geld rechtzeitig verfügbar ist. Reine Festgeldanlagen mit langen Laufzeiten sind hier weniger geeignet. Anbieter wie Invest4Kids helfen, die passende Strategie zu entwickeln – flexibel, renditestark und abgestimmt auf die Bedürfnisse von Familie und Kind. Ideal, um dem Nachwuchs echte Bildungschancen zu eröffnen.
Vergleich: ETF-Sparplan, Tagesgeld, Festgeld & Invest4Kids – welche Geldanlage passt zu welchem Ziel?
Anlagemöglichkeit | Vorteile | Nachteile | Geeignet für |
ETF-Sparplan | • Hohe Renditechancen (6–8 % p. a.)• Geringe Kosten• Ab 25 € mtl.• Langfristiger Vermögensaufbau | • Kursschwankungen• Nicht geeignet für kurzfristige Ziele | Studium, Wohnung, Auslandsjahr |
Tagesgeld | • Täglich verfügbar• Sicher und flexibel• Einfach einzurichten | • Niedrige Zinsen (Ø 1–1,8 %)• Inflationsverlust möglich | Kurzfristige Wünsche, Reserve |
Festgeld | • Feste Zinsen (Ø 2,5–3,2 %)• Sehr sicher• Gute Planbarkeit | • Keine Flexibilität während der Laufzeit• Geringes Wachstumspotenzial | Führerschein, mittelfristige Anschaffungen |
Invest4Kids (Beratung) | • Persönliche, kostenlose Beratung• „Bestimmungsrecht ab 18“• Flexible Anlagestrategien• Kombination mehrerer Produkte möglich | • Kein Sofortabschluss online• Erfordert persönliches Gespräch | Familien mit klaren Sparzielen und Beratungswunsch |
Anlagestrategien für Kinder: Altersgerecht und risikobewusst investieren
Die passende Geldanlage für Kinder hängt nicht nur vom Sparziel ab – auch das Alter des Kindes spielt eine große Rolle. Denn je länger der Anlagehorizont, desto mehr Risiko darf in der Regel eingegangen werden. Eine gut durchdachte Strategie berücksichtigt deshalb sowohl die Lebensphase des Kindes als auch die finanzielle Situation der Familie.
Früh starten = mehr Rendite
Wird direkt nach der Geburt mit dem Sparen begonnen, stehen alle Türen offen: Ein ETF-Sparplan kann über 15 bis 20 Jahre hinweg solide Renditen erwirtschaften – Schwankungen am Markt spielen dann eine untergeordnete Rolle. In dieser Phase bietet sich ein hoher Aktienanteil an, etwa mit einem Welt-ETF (z. B. MSCI World).
Je näher das Ziel, desto sicherer die Anlage
Wenn das Kind älter wird und das Geld bald gebraucht wird – z. B. für den Führerschein mit 17 oder ein Auslandsaufenthalt nach dem Abi – lohnt es sich, nach und nach risikoärmere Produkte wie Tagesgeld, Festgeld oder einen Teilverkauf des Depots einzuplanen. So bleibt die Planung stabil, auch wenn der Aktienmarkt einmal schwächelt.
Professionelle Anbieter wie Invest4Kids bieten hier individuelle Konzepte, die sich flexibel an das Alter und die Sparziele anpassen lassen – ideal für Eltern, die in jeder Lebensphase eine kluge Mischung aus Sicherheit, Wachstum und Verfügbarkeit suchen. So entsteht ein Plan, der mit dem Kind mitwächst.
FAQ: Häufige Fragen zur Geldanlage für Kinder
Eltern, Großeltern und andere Bezugspersonen haben viele Fragen, wenn es ums Sparen für Kinder geht. Hier sind kompakte Antworten auf besonders häufige Anliegen:
Welche Geldanlage eignet sich für Kinder am besten?
Langfristig sind ETF-Sparpläne am renditestärksten. Für kurzfristige Ziele sind Tagesgeld oder Festgeld eine sinnvolle Ergänzung.
Wie viel sollte monatlich gespart werden?
Schon 25 € pro Monat können über viele Jahre ein solides Startkapital aufbauen – abhängig vom Ziel und Anlagehorizont.
Wer darf über das Geld verfügen?
Bis zur Volljährigkeit verwalten die Eltern das Geld treuhänderisch. Danach gehört es dem Kind – außer bei Sonderregelungen wie bei Invest4Kids.
Ist Sparen auf den Namen des Kindes steuerfrei?
Bis zu 12.604 € jährlich (Sparerpauschbetrag + Grundfreibetrag) sind steuerfrei – mit NV-Bescheinigung entfällt die Abgeltungssteuer.
Bildquellen:
- Die beste Geldanlage für Kinder: https://unsplash.com/de/fotos/eine-person-die-einen-zehn-euro-schein-in-der-hand-halt-yFWIm4eGnE4
