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Gründer warnt vor Abzocken: Wie bequemer und günstiger Transport möglich ist

Der Onlinehandel boomt. Neben dem Einkauf von Lebensmitteln und Kleidung liegen auch Möbelbestellungen via Internet stark im Trend. So erreichte der gesamte Umsatz durch den Kauf von Mobiliar in Deutschland im letzten Jahr einen Rekordwert von 35,5 Milliarden Euro. Wer online bestellt, wird jedoch rasch mit verlängerten Lieferzeiten und hohen Transportkosten konfrontiert. Das kann schnell teuer und langwierig werden. Tiptapp Gründer Tim Bjelkstam erklärt, wie Apps mit „Buy-for-Me“-Funktion eine kostengünstige und schnelle Alternative zur herkömmlichen Lieferung jeglicher Art bieten können. So wird Online-Shopping mit lokaler Wirtschaft verbunden und Kostenfallen künftig besser gemieden.

Tim Bjelkstam

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das Onlineshopping ein fester Bestandteil vieler Haushalte. Kleinere, lokale Unternehmen haben daher zunehmend Schwierigkeiten, mit großen Händlern im Netz Schritt zu halten. Auch das Möbelgeschäft verlagert sich in die virtuelle Welt: Haben die Menschen durch Pandemie und Homeoffice viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht, stiegen die Pro-Kopf-Ausgaben für Wohnungsausstattung im letzten Jahr um acht Prozent auf über 400 Euro jährlich. Doch der Internet-Kauf ist nicht alles: dort kursieren auch Angebote dubioser Natur. Drittanbieter von Möbeltransporten können sich schnell als teure Angelegenheit mit dreistelligen Kostenpunkten herausstellen. Bei Lieferdiensten von Möbelgeschäften sind lange Wartezeiten oft die Regel. Eine Lösung bieten „Buy-for-Me“-Anwendungen, wie die von Tiptapp. Mit der „Einkaufshilfe“ aus der Community werden hohe Transportkosten und Lieferverzögerungen vermeidbar, da der Lieferpreis selbst festgelegt wird. „Wir verbinden Hilfsbedürftige mit Helfenden innerhalb von Sekunden und bieten eine günstige sowie schnelle Lösung“, erklärt Bjelkstam, die Unterstützung lokaler Unternehmen betonend. Man verknüpft also Online-Shopping mit der lokalen Wirtschaft – ganz nach dem Motto „support your locals“.

Steigende Lieferkosten belasten Kund:innen

Mit dem Aufschwung des Online-Handels kam es dennoch durch pandemiebedingte Einschränkungen, Personalmangel und hohe Energiepreise zu steigenden Lieferkosten. Mit häufigerem Mobiliarkauf im Internet legen die Deutschen auch Wert auf umfassende Produktbeschreibungen und die Lieferung an den Verwendungsort.1 Viele Möbelhäuser bieten zwar eigene Transporte, doch die Kosten variieren stark zwischen 55 und 195 Euro. Auch das kurzzeitige Anmieten von Leihwägen zum eigenen Transport birgt hohe Kosten. Wer Umzugs- oder Lieferunternehmen beauftragt, muss Entlohnung, Fahr- und Betriebskosten berücksichtigen und mit Preiserhöhungen aufgrund der Inflation rechnen. Für regionale Möbeltransporte bezahlt man durchschnittlich zwischen 39 und 59 Euro – pro Stunde. „Mit dem „Buy-for-Me“-Feature können User den Transportpreis bei Tiptapp selbst bestimmen“, so Bjelkstam. Durch das eigene Festlegen von Transportkosten, bekommen Nutzer:innen in der App schnell einen detaillierten Kostenüberblick, ohne Transportweg, Anzahl der Helfenden oder Schwierigkeit des Transports mit einberechnen zu müssen.

Verärgert über monatelange Lieferzeiten und versteckte Kosten

Im Möbelgeschäft ist es mittlerweile üblich, monatelang auf Lieferungen zu warten. Dazu kommt, dass Kund:innen oft mit Lieferzeitfenstern über einen ganzen Arbeitstag konfrontiert werden. Das lässt sich schwer mit gängigen Büroarbeitszeiten vereinbaren lässt. Auch unbeantwortete Anfragen und versteckte Kosten stimmen viele Verbraucher:innen unzufrieden.2 „Die Alternative ist leicht: Mit unserer Buy-for-me-Funktion werden Aufträge meist innerhalb von sieben Sekunden angenommen. Man kann genaue Zeitfenster angeben, sodass Auftraggeber wie Helfer bestens planen können“, erklärt Bjelkstam. „Lange Wartezeiten und unerwartete Kosten werden komplett vermieden,“ so der Gründer weiter, denn die Preise werden nicht wie in Lieferapps angehoben, sondern entsprechen den Ladenpreisen. Neben Möbeln sind auch kleine Dinge des Alltags und spontane Gebrauchsgegenstände beliebte Dauerbrenner: „Oft landen Lebensmittel-Großeinkäufe, Blumen oder Eis in den Buy-for-Me-Einkaufswägen“, so Bjelkstam. Zu später Stunde wird es gerne mal kurioser: „Ab und zu gibt es Anfragen für Kuchen, Take-Out-Essen von Restaurants, die nicht liefern, oder sogar Sexspielzeug“, berichtet der App-Betreiber.

Einkaufsstraßen und lokale Wirtschaft wiederbeleben

Die leergefegten Einkaufsstraßen Deutschlands häufen sich: Buy-for-Me-Angebote können die Leichtigkeit des Online-Shoppings mit dem Einkauf vor Ort und dem Support der ortsansässigen Wirtschaft verbinden. „Um die Brücke zwischen E-Commerce und lokaler Lieferungen zu schließen, verbindet die App die Personen, die schnell Hilfe brauchen mit denen, die momentan zur Verfügung stehen,“ skizziert Bjelkstam konkret die Funktions- und Anwendungsweise. So würden auch kleinere Unternehmen einen Online-Shop anbieten können, ohne dazu Transport organisieren zu müssen. Der eigenen Einkaufsliste sind dabei keine Grenzen gesetzt, auch Lieferungen unterschiedlicher Geschäfte sind möglich. Helfer:innen in der Nähe können die gewünschten Produkte bei den Läden abholen und bis zur Haustür bringen. Wo Kund:innen sich über die einfache und schnelle Lieferung freuen, erhalten die Helfer:innen einen Zuverdienst. Eine Win-Win-Situation für alle.

1 https://www.baumarktmanager.de/deutsche-kaufen-moebel-immer-oefter-im-netz-20102022
2 https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/werner-knallhart-sind-die-da-bullarbullar/20526406-3.html

Bildquellen:

  • IKEA Buy For Me: Tiptapp
  • Tim Bjelkstam: Tiptapp

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