CDU-Chef Friedrich Merz bringt seine CDU weiter in Bedrängnis. Grund sind seine indifferenten Aussagen zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD. Nun hat sich sein Düsseldorfer Parteifreund Oberbürgermeister Stephan Keller dazu geäußert. Er erteilte einer Kooperation mit dieser Partei auf kommunaler Ebene eine deutliche Absage.
Keller sagte: „Mit einer Partei, die in weiten Teilen verfassungsfeindliche Positionen vertritt, kann es auf keiner politischen Ebene einen pragmatischen Umgang geben. Auf kommunaler Ebene kann hier nichts anderes gelten als im Bund oder in den Ländern. Kommunen sind keine Demokratien zweiter Klasse. Hier vor Ort in den Kommunen arbeiten Demokratinnen und Demokraten täglich engagiert gegen den Populismus, den Hass und die Spaltung, die den Kern der Politik der AfD ausmachen. Wir in Düsseldorf werden auch in Zukunft darauf achten, dass die Brandmauer gegen Rechts keine Risse bekommt.“
Bildquellen
- OB Dr. Stephan Keller: Landeshauptstadt Düsseldorf