Hans Van Bylen präsentierte die starke Entwicklung des Unternehmens im Geschäftsjahr 2016 und die Aktionäre sollen eine Rekorddividende erhalten. „2016 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Henkel. Trotz insgesamt schwieriger Rahmenbedingungen hat Henkel erneut ein Geschäftsjahr mit Höchstwerten bei Umsatz und Ergebnis abschließen können. Das ist vor allem der Verdienst unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit, denen dafür unser Dank gebührt“, so Hans Van Bylen, der seit Mai 2016 Vorstandsvorsitzender von Henkel ist. Der Hauptversammlung wurde eine Erhöhung der Dividende um jeweils 15 Cent auf 1,62 Euro je Vorzugsaktie und auf 1,60 Euro je Stammaktie vorgeschlagen. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 10 Prozent. „Das ist die höchste Dividende, die wir je ausgezahlt haben“, betont Hans Van Bylen. „Die Ausschüttungsquote liegt damit weiterhin bei gut 30 Prozent. So stellen wir sicher, dass unser Unternehmen solide finanziert bleibt, um auch in Zukunft weiter in Wachstum investieren zu können und weiter nachhaltig Werte zu schaffen.“ Die rund 1.400 anwesenden Aktionäre stimmten allen vorgelegten Anträgen zu. Insgesamt zahlt Henkel damit eine Dividende von rund 700 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2017 bestätigte Hans Van Bylen die bereits auf der Bilanzpressekonferenz genannten Zielsetzungen: „Für das Geschäftsjahr 2017 erwarten wir ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent. Für die bereinigte EBIT-Marge rechnen wir mit einem Anstieg auf mehr als 17,0 Prozent. Und das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll um 7 bis 9 Prozent über dem Niveau von 2016 liegen.“