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Stephen Markus Fitnesskolumne: Folge 10 – Energiekrise im Körper?

Die Fitnesskolumne von Stephen Markus

In meiner Fitnesskolumne gebe ich monatlich drei Tipps, die mit geringem Aufwand sofort umgesetzt werden können. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Einfach ausprobieren und mit mir am Ball bleiben. In Folge 10 geht es um den Energiehaushalt, der sich unabhängig von den Gaspreisen regulieren lässt.

Wieviel Energie wir in der nächsten Heizperiode noch verbrauchen können und was uns ein gemütlicher Winterabend auf dem Sofa kosten wird, darüber wird aktuell viel spekuliert. Menschen diskutieren über Photovoltaik-Anlagen auf dem Hausdach, Luftwärmepumpen oder Fernwärme. Was wir darüber vergessen: Jeder Körper ist ein eigenes kleines Kraftwerk, für dessen Energiehaushalt wir selbst verantwortlich sind.

Bei Energiehaushalt, Energiebilanz oder Energieumsatz im Körper denken wir zunächst an Nahrung, die in chemische oder mechanische Energie verstoffwechselt wird. Wir führen unserem Körper täglich Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zu. Diese Makronährstoffe werden zu 60 Prozent in Wärme umgewandelt, um die Körpertemperatur zu halten.

Aber Energie im Körper umfasst noch viel mehr als Stoffwechselvorgänge. Wie energiegeladen wir Projekte angehen oder mit welchem Elan wir morgens aufstehen, hat viel mit Ernährung, der Psyche, aber auch mit dem Fitnesslevel unseres Körpers zu tun.

Aus meiner Arbeit als Personaltrainer weiß ich, dass Menschen in Führungspositionen ein hohes Energiepotenzial und einen hohen Energielevel mitbringen. Wer ein Team oder ein Unternehmen leitet, muss begeistern können. Im Job funktioniert der Energiehaushalt in der Regel gut, weil viele Freude daran haben, ihre Kompetenzen zum Einsatz zu bringen. Im privaten Umfeld sieht die Energiebilanz dann oft weniger günstig aus. Hier berichten viele von Ermüdungszuständen in der Freizeit und im Urlaub und von körperlichen Defiziten aufgrund mangelnder Bewegung oder einseitiger Belastung.

Energiehaushalt pushen

Um den Energiehaushalt beruflich und privat oben zu halten, kann man mit Energieboostern gute Erfolge erzielen. Dazu gehören Schlaf und Entspannung genauso wie ein ausgewogenes Kraft- und Beweglichkeitstraining. Stellen Sie einen Halbjahresplan für Ihr Unternehmen „Körper“ auf: Testen Sie Ihre Kraft und Beweglichkeit. Wie lange kann ich mich an einer Stange aushängen, schaffe ich einen Klimmzug? Wie weit komme ich mit den Händen nach unten, wenn ich den Oberkörper abklappe? Seien Sie ehrlich mit sich selber und setzen Sie sich realistische Fitnessziele.

Chris Crowley & Henry S. Lodge gehen in ihrem Buch „Younger next year” davon aus, dass wir die biologische Uhr zurückdrehen können, wenn wir uns jeden Tag eine Stunde lang sportlich fordern, weil wir unserem Immunsystem und unserem Gehirn damit signalisieren, dass wir als „Jäger“ noch aktiv sind. Fangen Sie mit einer halben Stunde pro Tag an in einer Sportart, die Sie lieben und kombinieren Sie das Training mit Yogaelementen, um beweglicher zu werden und den Energiehaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

Sie brauchen Power und zwar sofort, weil ein wichtiges Projekt ansteht? Ingwer, Kurkuma und Maca sind sehr gute Energiebooster. Und statt der üblichen Tasse Kaffee probieren Sie einmal aus, mit einem Bulletproof-Coffee, auch als Keto-Kaffee bekannt, in den Tag zu starten. Was brauche ich dafür? Kaffee, Butter aus Weidehaltung und MCT-Öl aus Kokosöl. Alles in einen Mixer geben und fertig ist der Energydrink.

Die Ressource Energie in Ihrem Körper ist nicht von Preisen am Weltmarkt abhängig. Das ist eine gute Wirtschaftsnachricht.

3 Tipps für mehr Energie:

  • Eine Runde um den Block drehen klingt simpel, aber erhöht den Energielevel einfach und effektiv und passt in jeden Terminkalender.
  • Schlaf ist unser wichtigster Energielieferant. Powernapping (Kurzschlaf) wirkt Wunder. Nach 19.00 Uhr für eine gute Nachtruhe unnatürliche Strahlung von Handys, Laptops und Computern vermeiden.
  • Suchen Sie sich eine Sportart, die sich auch positiv auf Ihre Stimmung auswirkt und Ihren Energielevel hebt. Beliebt sind Tanzen, Reiten, Joggen und Ballsportarten.

 

Stephen Markus

Stephen Markus ist seit mehr als 10 Jahren Personal Trainier (PT) und Lehrer für Fitness, Yoga und Ernährung. Der Fitnessexperte entwickelte mit „Muskelyoga“ ein eigenes Trainingskonzept. Er praktiziert seit 2020 in seinem Düsseldorfer Fitnessstudio und bietet außerdem Kurse für und in Unternehmen an. Mit individuellen Trainingseinheiten, die auf der Kombination von Krafttraining und Yoga beruhen, gleicht der Personal Trainer muskuläre Dysbalancen aus. Verspannungen werden gelöst, die Muskulatur trainiert, der Geist geschärft. Seine Fitnesskolumne erscheint monatlich auf business-on.de.

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