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OB Keller: Düsseldorf ist Spitzenreiter in NRW

OB Keller ist stolz auf seine Arbeit: "Wir legen beim Thema klimaneutrale Stadt den Turbo ein, schließen in Düsseldorf fast jeden Tag einen neuen Ladepunkt an. Damit sind wir Spitzenreiter in NRW."

„Was ich wollte, was daraus wurde“ könnte ein Leitsatz lauten, denn OB Stephan Keller präsentierte in dieser Woche eine Leistungsschau seiner zweijährigen Amtszeit. Er nannte es „versprochen und gehalten“ und business-on veröffentlicht das Rathaus-Statement wortgleich. Gestern das Thema „Strahlkraft Düsseldorf“, heute – eine Kernfrage für die Landeshauptstadt – Mobilität. Was noch folgt sind: Digitalisierung & Bürgerservice, Stadtentwicklung, Sicherheit & Sauberkeit, Schulen & Kitas, Klimaschutz

Radwegeausbau
Mit dem Konzept der Radleitrouten legt die Stadt den Fokus auf den Ausbau zusammenhängender Radverkehrsachsen, die das Radhauptnetz sinnvoll ergänzen und den Ausbau der Radinfrastruktur in Düsseldorf weiter vorantreiben. Zwei Radleitrouten wurden bereits vom Stadtrat beschlossen. Die Planungsarbeiten laufen und die ersten beiden Teilstücke wurden bereits gebaut.

Mit der Fertigstellung der Rad- und Fußverkehrs-Rampe am Joseph-Beuys-Ufer wurde der ersten Bauabschnitt der Radleitroute Nord-Süd (West) realisiert. Anfang 2023 geht es im Anschluss direkt mit der Sanierung des Robert-Lehr-Ufers bis zur Theodor-Heuss-Brücke weiter. Die Radleitroute 1 – Nord-Süd (West) führt über knapp 10 Kilometer Länge vom nördlichen Stadtgebiet bis zum Südring. Die Gesamtkosten betragen knapp 15 Millionen Euro.

Bei der Radleitroute West-Ost, die auf rund 12 Kilometer von der Böhlerstraße in Heerdt bis zum Neusser Tor in Gerresheim führen soll, wurde mit dem Ausbau der Hofgartenrampe ein erstes Teilstück der Route schon im Oktober 2022 fertiggestellt. Mit dem Anschluss an den beliebten Rheinradweg, über den auch die erste Radleitroute Nord-Süd (West) führen wird, ist an der Hofgartenrampe und der Oederallee in diesem Jahr ein zentraler Verkehrsknoten für den Radverkehr in Düsseldorf entstanden.

Ein Gesamtkonzept, das weitere Radleitrouten enthält, wurde bereits erarbeitet. Anfang 2023 soll dieses dann ebenfalls vom Ordnungs- und Verkehrsausschuss und Stadtrat beschlossen werden.

ÖPNV-Ausbau
Unter dem Namen RheinTakt werden die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Rheinbahn den Nahverkehr in Düsseldorf stärken. Im Mittelpunkt des Projekts steht das Schienennetz als Rückgrat des Angebots der Rheinbahn. Kernpunkte sind der Aufbau eines einheitlichen Taktschemas und das Angleichen des Takts aller Rheinbahnlinien untereinander sowie mit der S-Bahn und mit den Linien im Umland. Auch im Busnetz wird der RheinTakt spürbar: Die bestehenden Linien werden an den neuen Standard im Bahnnetz angeglichen und bei vielen Linien werden Lücken im Taktangebot geschlossen.

Die Bauarbeiten für den 1. Bauabschnitt der U81 wurden erfolgreich weitergeführt. Der wichtige Meilenstein der Brückenverschübe über die A44 ist zwischenzeitlich gelungen. Für den zweiten Bauabschnitt wird die Vergabe der europaweiten ausgeschriebenen Vorplanung und Variantenuntersuchung zur Rheinquerung, mittels Brücke oder Tunnel, voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen. Der Projektstart für den dritten Bauabschnitt zum zur Anbindung des Flughafen-Fernbahnhofes ist ebenfalls bis zum Ende des Jahres vorgesehen.

Zum Stadtbahn-Anschluss des Einganges „Messe Süd“ wird Anfang 2023 die Durchführung einer Bürgerbeteiligung beginnen. Hierbei sollen alle Vor- und Nachteile sowohl der unter- als auch oberirdischen Planungen vergleichend aufgearbeitet werden.

VInDUS („Verkehrsinformation und Dynamische Umweltsensitive Steuerung“)
Die Landeshauptstadt Düsseldorf baut ein modellbasiertes umweltsensitives Verkehrsmanagement auf.

Hierbei werden zum einen Umweltdaten gesammelt, um im nächsten Schritt potentielle Grenzwertüberschreitungen vorhersagen zu können und zum anderen Verkehrsdaten erfasst. Hierfür wird die bestehende Verkehrsdetektion erneuert und um einzelne Standorte erweitert. Um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden, werden im Rahmen eines Pilotprojektes verschiedene Technologien im Realbetrieb getestet, bevor diese in größerem Umfang umgesetzt werden. Der Pilot soll noch bis Jahresende 2022 abgeschlossen sein. Das Umweltmodell im ersten Quartal 2023 vorliegen.

Auf Grundlage des Verkehrs- und Umweltmodells kann anschließend gezielt Einfluss auf die Routenwahl des motorisierten Individualverkehrs genommen werden. Hierfür werden sukzessive die vorhandenen Anzeigetafeln im Stadtgebiet (Am Heerdter Dreieck, dem Kennedydamm, etc.) erneuert.

Ausbau E-Ladeinfrastruktur
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Düsseldorf schreitet zügig voran und ist ein wichtiger Beitrag zur angestrebten Klimaneutraliät 2035. In den letzten 12 Monaten sind circa 350 Ladepunkte dazugekommen, so dass momentan weit über 500 öffentlich zugängliche Ladepunkte verfügbar sind. Hierzu zählen sowohl die Ladepunkte im öffentlichen Raum wie auch die Ladepunkte an den Tankstellen, bei den Discountern und Parkhausbetreibern etc. Der Ausbau wird im nächsten Jahr mit Hochdruck fortgesetzt, dazu werden dann circa 150 Schnellladepunkte integriert sein.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Wir legen beim Thema klimaneutrale Stadt den Turbo ein, schließen in Düsseldorf fast jeden Tag einen neuen Ladepunkt an. Damit sind wir Spitzenreiter in NRW.“

Bildquellen

  • : Landeshauptstadt Düsseldorf/Melanie Zanin
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