14 Dorfhäuschen bieten Schlemmereien vom Feinsten an. Maxime Langlois, in der Normandie zu Hause, präsentiert seine Flammkuchen-Spezialitäten erstmals außerhalb seines Heimatlands; von klassisch bis vegetarisch reicht sein Repertoire. Aus Paris ist Caroline Lapere an den Rhein gekommen – mit Weinbergschnecken und feiner Kräuterbutter; dazu serviert sie Kartoffeln, überbacken mit französischen Käsespezialitäten.
Gleich nebenan die Champagnerbar wird von Francois Besancon betrieben. Und schräg gegenüber schenkt Claude Cros Digestifs von Armagnac bis Calvados aus. Feine Weine aus den berühmten Regionen des Nachbarlands gehören ohnehin dazu. Und Musik: An den Nachmittagen serviert Isa Weiß mit Band „Ohrenblumen“ – die schönsten Blüten aus der Welt des Chansons. Alles in allem: Petite France auf den Oberkasseler Rheinwiesen.
Das schnelle Food-Foto für facebook, Instagram & Co. ist auf der Rheinkirmes kein Problem. Das Düsseldorfer Unternehmen „net365“ sponsert ein WLAN für alle Besucher der Kirmes, die am heutigen Freitag beginnt und bis zum 23. Juli bis zu vier Millionen Gäste anziehen wird.
Der Anbieter von WLAN-Hotspots hat 16 Antennen aufgebaut, verteilt über die 165.000 qm Kirmeswiese. Henrik Thielmann von „net365“: „Man sich nicht erst umständlich mit einem Passwort einloggen – es ist ein offenes WLAN für alle Besucher.“