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Rundgang über die boot 23: 16 Hallen für den Wassersport

Die boot Düsseldorf startet durch. Auf 220.000 Quadratmetern und in 16 Hallen findet der Aquaaffine Freizeitler Yachten und Boote, Kunst und vor allen Dingen Meer.

1.500 Aussteller aus 68 Ländern sind zwar etwa 500 weniger als auf der letzten boot vor drei Jahren, trotzdem meldet die Messegesellschaft eine „volle Hütte“, da vorwiegend kleine bis Kleinstunternehmen entweder die Pandemie nicht überstanden haben oder der Onlinehandel zu einem zu großen Konkurrenten avancierte und damit einen Besuch in Düsseldorf überflüssig macht. „Die Besucher werden auf der boot trotzdem ein Feuerwerk an Yachten, Booten, Sport, Spaß und Action auf einer Fläche von 31 Fußballfeldern erleben“, stimmt Messechef Wolfram Diener die Besucher auf neun Tage Messe ein.

Kurz vor Messebeginn lud boot-Direktor Petros Michelidakis als Vorgeschmack zu einem „virtuellen“ Rundgang durch die 16 Hallen ein. Der Start erfolgte freilich in Halle 1 bei den mittelgroßen, bis 20 Meter langen Motor- und Stahlyachten. In Halle 3 präsentieren die Aussteller Motorboote bis zu zehn Metern, wobei auch hier Außenborder gezeigt werden. Alternative Antriebe – derzeit noch ein Segment, das gerade einmal unter drei Prozent der Antriebe umfasst – lassen sich in Halle 4 finden.

boot Director Petros Michelidakis (l.) und Messechef Wolfram Diener.

Superboats, ein Begriff, den die Messe kreierte, Superboats, sind in Halle 5 aufgereiht und bestechen durch ihre „klassische Eleganz“ und „futuristischen Neuentwicklungen bei Tendern und edlen Beibooten“, so die Messetexter.

Traditionell als luxuriöser Höhepunkt des Umlaufs ist der Halle 6 vorbehalten. Hier präsentieren die Luxuswerften ihre Millionen an Euro teuren schnittigen Ausstellungsstücke, die ohne Termin und entsprechend gefülltes Portemonnaie auch nur exklusiven Gästen zur Besichtigung vorbehalten sind. Gleiches gilt für die Yachten in Halle 7a.

Was fehlt? Die Welle. Erstmals seit Jahren wurde auf das spektakuläre Becken verzichtet. Warum? „Die boot möchte Trends aufzeigen“, so boot-Direktor Petros Michelidakis. Und da die Welle demnächst stationär in den Böhler-Werken aufgebaut wird, sei dies halt kein Trend mehr. Schade, denn bei Freizeit geht es auch um Spaß.

Was die Besucher in den weiteren Hallen erwartet, wird morgen vorgestellt.

Kombiticket von Messe und VRR

Noch ein Wort zu dem Messeticket, in dem der VRR-Fahrausweis nicht mehr integriert ist. Dazu meinte Messechef Wolfram Diener: „Ich musste an einer Stelle vier Millionen Euro einsparen. Ich stand vor der Entscheidung, Mitarbeiter zu entlassen oder den VRR-Vertrag zu kündigen.“ Es wurde eine richtige Wahl getroffen. Zumal zur ProWein im März eine neue Regelung mit der Rheinbahn wohlmöglich in Kraft tritt.

Messeinfos

Die boot 23 findet vom 21. bis 29. Januar statt. Der reguläre Online-Eintrittspreis beträgt 19 Euro, für www.boot.club.de und ADAC Mitglieder gibt es den vergünstigten Preis von 17 Euro. Eine Nachmittagskarte ist von Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr für nur 10 Euro online erhältlich. An der Tageskasse vor Ort kostet der Eintritt 27 Euro.

Bildquellen

  • : Messe Düsseldorf/C.Tillmann
  • : Messe Düsseldorf
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