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HLB-Netzwerk setzt auf Teilung von Ressourcen und Fachwissen

Malo David Kröning, Generalsekretär HLB Deutschland ©HLB Deutschland

Auch bei Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatungen geht ein deutlicher Trend zu breit aufgestellter Netzwerkarbeit. Das sieht auch das internationale Netzwerk HLB mit Hauptsitz in Düsseldorf so. In Deutschland ist HLB das drittgrößte Netzwerk mit 25 unabhängigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und mehr als 2.600 Mitarbeitern.

Für HLB liegen die Vorteile vor allem darin, spezifisches Fachwissen und gemeinsame Ressourcen zu teilen. Dass diese Strategie Erfolg bringt, zeigt die aktuelle Juve-Analyse des gesamtdeutschen Steuermarktes: Im Ranking unter den Besten vertreten sind sowohl mehrere HLB-Mitgliedsgesellschaften in allen Regionen Deutschlands als auch führende Fachberater auf speziellen Themengebieten. „Dieses Ranking von Juve, dem führenden Informationsdienst in der Steuerbranche, bestätigt einmal mehr die hohe Beratungsqualität, für die das HLB-Netzwerk bundesweit und international steht. Wir teilen spezialisiertes Wissen, organisieren uns in verschiedenen gemeinsamen Fachgruppen zu aktuellen Themen und profitieren gegenseitig von fachlichem Austausch“, so HLB-Generalsekretär Malo Kröning.

In der Auswertung nach Fachkompetenzen als Experten gelistet sind die Düsseldorfer Gesellschaft Ganteführer im Bereich NGO und Stiftungen, die Bielefelder Kanzlei HLB Stückmann in den Bereichen Unternehmenssteuern und Verrechnungspreise sowie die Kanzlei Kullen Müller Zinser aus Sindelfingen im Steuerstrafrecht. Auch sechs der als besondere Experten ausgewiesenen Fachberater in der Juve-Analyse stammen aus dem HLB-Netzwerk. Darüber hinaus sind mehrere Mitgliedskanzleien im Ranking nach Regionen vertreten.

Kanzleien haben mit Personalmangel zu kämpfen

Dass sich gleich mehrere HLB-Kanzleien neben den „Großen“ der Branche behaupten, mache ihn zufrieden und zeige, dass man mit dem Netzwerkgedanken auf einem zukunftsweisenden Weg sei, so Kröning. Denn es gelte auch hier einmal mehr das alte Sprichwort „Gemeinsam sind wir stark“. Dabei bezieht er sich auch auf den Personalmangel, mit dem viele Kanzleien derzeit zu kämpfen haben und der gerade in kleineren Unternehmen an vielen Stellen eine große Belastung darstellt. Indem personelle und strukturelle Ressourcen gemeinsam genutzt werden, begegnen die im Netzwerk organisierten Unternehmen erfolgreich dem Fachkräftemangel ihrer Branche und haben die gesamten Kompetenzen der Fachkollegen, auch für besondere Spezialfälle der Mandanten, zur Verfügung.

Die Frage, ob ein effektives Netzwerk zu stärkeren Einzelkanzleien führt oder starke Kanzleien ein erfolgreiches Netzwerk bilden, beantwortet Kröning mit: „Es wird wohl eine Mischung aus beidem sein. Die zum Teil recht großen Mitgliedsgesellschaften mit sehr spezialisiertem Fachwissen teilen einerseits ihre Ressourcen mit ihren Berufskollegen im Netzwerk, profitieren aber ihrerseits natürlich auch von dem immensen Knowhow unseres internationalen Netzwerks.“

Bildquelle: ©HLB Deutschland

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