Die Hildener Ökoworld AG greift das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung auf und zahlt all ihren Beschäftigten den maximal möglichen Inflationsausgleich in Höhe von 3.000 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei aus. Insgesamt erhalten 67 Beschäftigte diesen Betrag, unabhängig davon, ob sie voll- oder teilzeitbeschäftigt sind. Dafür wendet die Gesellschaft insgesamt 200.000 Euro auf.
„Mit dieser Sonderzahlung möchten wir unseren Beschäftigten in diesen herausfordernden Zeiten finanziell beistehen“, so Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Ökoworld AG. Er halte die Maßnahme für sinnvoll und angebracht, um Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen angesichts einer Inflationsrate von zuletzt über zehn Prozent finanziell zu entlasten. „Ohne die Mitarbeitenden wären wir nicht dort angekommen, wo wir heute stehen. Es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, dass wir so ein Zeichen setzen und etwas zurückgeben. Letztendlich haben wir auch schon mehrfach die Jahre zuvor zu Weihnachten Elterngeld, Kinder- und Enkelkindergeld an unsere Mitarbeitenden gezahlt, um so unsere Dankbarkeit, Anerkennung und Wertschätzung finanziell auch gegenüber den Familien zu unterstreichen.“
Das steckt hinter der Inflationsausgleichsprämie
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ermöglicht es Unternehmen, ihren Angestellten eine Bonuszahlung („Inflationsausgleichsprämie“) von bis zu 3.000 Euro steuer- und sozialabgabenfrei auszuzahlen. Damit soll den hohen Preissteigerungen entgegengewirkt werden, ohne eine Lohn-Preis-Spirale zu befördern.
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- oekoworld_alfred_platow: Andreas Endermann / Ökoworld AG
