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Beleuchtung in der Altstadt wird optimiert

OB Dr. Stephan Keller, Holger Odenthal, Amt für Verkehrsmanagement, und Harald Wilke, SIDI-Projekt (2. bis 4.v.l.), mit Elektroniker Sebastian Frankl von der Netzgesellschaft (links) ©Landeshauptstadt Düsseldorf Uwe Schaffmeister

„Mehr Beleuchtung für mehr Sicherheit“ ist ein wesentlicher Bestandteil des Projektes Sicherheit in der Düsseldorfer Innenstadt (SIDI). Die Arbeiten zur Optimierung der Beleuchtung in der Altstadt haben nun am Johannes-Rau-Platz und am Alten Hafen begonnen. Der Austausch der Beleuchtung an der Rheinuferpromenade – dem umfangreichsten Teil der Arbeiten – folgt Ende des dritten Quartals.

Kurz nach Baubeginn haben sich Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Harald Wilke, Leiter des Projektes SIDI, Leitender Polizeidirektor a.D., und Holger Odenthal, stellvertretender Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement, vom Fortgang der Arbeiten überzeugt. „Das Projekt SIDI widmet sich einem zentralen Anliegen von vielen Menschen – dem nach mehr Sicherheit in der Innenstadt. Die gezielte Optimierung der Beleuchtung in der Altstadt ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung. Wir freuen uns darauf, dass die neuen, steuerbaren Leuchten die Atmosphäre unserer Stadt positiv beeinflussen werden, so dass die Menschen sich hier noch wohler fühlen“, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Sowohl am Johannes-Rau-Platz als auch am Alten Hafen wird durch die Errichtung der Masten für mehr Licht gesorgt. Die drei Masten am Johannes-Rau-Platz sind je sechs Meter hoch und die zwei Masten am Alten Hafen sind je 4,5 Meter hoch. Sie tragen jeweils einen LED-Leuchtenkopf des Modells Izylum, das bereits in anderen Teilen der Stadt erfolgreich zum Einsatz kommt.

„Wir setzen auf moderne, energieeffiziente LED-Technologie, die nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern auch die Ästhetik unseres Stadtbildes bereichert. Jeder Mast, jede Leuchte ist Teil eines wohlüberlegten Gesamtkonzepts, das nicht nur die Beleuchtung, sondern auch das Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger verbessert“, erklärt Holger Odenthal, stellvertretender Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement.

Helligkeit kann nach Bedarf variiert werden

Die Leuchtenköpfe werden unmittelbar nach der Mastmontage installiert und angeschlossen. „Die Beleuchtung am Alten Hafen und entlang der Rheinuferpromenade ist so konzipiert, dass sie bei Bedarf von Einsatzkräften in der Helligkeit variiert werden kann“, sagt Harald Wilke, Leitender Polizeidirektor a.D. und SIDI-Projektleiter.

Gleiches gilt auch für die neuen Leuchtenstandorte am Johannes-Rau-Platz: Neben einer dauerhaften Verbesserung der Grundhelligkeit können auch diese Leuchtenstandorte im Bedarfsfall angesteuert und in ihrer Helligkeit erhöht werden. Auch an die Umwelt wurde gedacht, die Leuchten sind mit modernster effizienter LED-Technik ausgerüstet und berücksichtigen weitere Belange des Umweltschutzes durch Reduzierung von Abstrahlwirkungen in den Nachthimmel.

Im dritten Quartal 2023 wird das umfangreichste Teilprojekt des Beleuchtungskonzepts, die Erneuerung der Beleuchtung an der Rheinuferpromenade durch die Montage von 86 Kugelleuchten, in Angriff genommen. Obwohl die Umsetzung dieses Projekts vom Zeitplan der Hersteller abhängig ist, steht die Verpflichtung zur Verbesserung der Sicherheit in der Altstadt im Vordergrund. Ziel der Landeshauptstadt Düsseldorf ist es, mit diesen ersten Schritten die Sicherheit in der Altstadt durch gezielte Beleuchtung nachhaltig zu verbessern und das städtische Leben für alle Menschen in der Stadt angenehmer zu gestalten.

Projekt SIDI

Mit dem Projekt „Sicherheit in der Innenstadt“ werden die vielfältigen Vorkehrungen von Stadt und Polizei unter einer Leitung gebündelt und neue Projekte entwickelt und getestet. Angesiedelt ist das Projekt in den obersten Führungsebenen der Stadtverwaltung und des Polizeipräsidiums. Einige Maßnahmen und Konzepte wurden bereits umgesetzt oder auf den Weg gebracht. So wurde unter anderem die Gemeinsame Anlaufstelle am Rheinufer eröffnet, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt weiter optimiert, eine Waffenverbotszone in der Altstadt eingerichtet und der Einsatz von Streetworkern in der Altstadt und an der Rheinuferpromenade. Projektleiter ist der Leitende Polizeidirektor a.D. Harald Wilke, der als zentraler Ansprechpartner für den Lenkungskreis und die Projektgruppen fungiert. Wilke war selbst einige Zeit Leiter der Polizeiinspektion Düsseldorf-Mitte und ist mit den Gegebenheiten in der Innenstadt vertraut.

Bildquelle: ©Landeshauptstadt Düsseldorf Uwe Schaffmeister

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