In den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen sind im ersten Halbjahr 2023 zum Waren im Wert von 173,1 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, war die Produktion damit um 2,5 Milliarden Euro bzw. 1,5 Prozent höher als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 stieg der Absatzwert um 16,3 Prozent (+24,3 Milliarden Euro).
„Maschinen” waren in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2023 mit 22,7 Milliarden Euro (+12,4 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2022) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Metalle” mit 22,5 Milliarden Euro (−4,3 Prozent) und „Chemische Erzeugnisse” mit 22 Milliarden Euro (−14,1 Prozent). Dahinter reihen sich die Bereiche „Nahrungs- und Futtermittel” mit 20,1 Milliarden Euro (+18,1 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit 17,1 Milliarden Euro (+1 Prozent) ein.
Den regional höchsten Zuwachs gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 ermittelte das Statistische Landesamt für die Industriebetriebe in Mülheim an der Ruhr (+46,2 Prozent). Den stärksten Rückgang gab es im Rhein-Erft-Kreis (−20,1 Prozent).
Bildquelle: ©ilona brigitta martin / pixelio.de
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