Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen haben im ersten Quartal des Jahres 2023 Waren im Wert von 87,9 Milliarden Euro hergestellt. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, war der Wert der Produktion damit um 4,3 Milliarden Euro beziehungsweise 5,2 Prozent höher als in den ersten drei Monaten des Jahres 2022. Gegenüber dem ersten Quartal 2019 erhöhte sich der Absatzwert um 13,2 Milliarden Euro beziehungsweise 17,7 Prozent.
Chemische Erzeugnisse waren in Nordrhein-Westfalen mit 11,6 Milliarden Euro (−8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022) die wertmäßig größte Güterabteilung. Auf dem zweiten Platz lagen Metalle mit ebenfalls 11,6 Milliarden Euro (+0,4 Prozent), gefolgt von Maschinen (11,2 Milliarden Euro; +15,2 Prozent). Auf den weiteren Plätzen lagen Nahrungs- und Futtermittel (10,1 Milliarden Euro; +22,9 Prozent) und Metallerzeugnisse (8,8 Milliarden Euro; +5,4 Prozent). Alle Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten.
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