Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von November 2022 bis November 2023 um 3,0 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Juni 2021 (+2,5 Prozent). Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat Oktober 2023 um 0,3 Prozent. Der Verbraucherpreisindex unter Ausschluss der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie – auch als Kerninflation bezeichnet – ist zwischen November 2022 und November 2023 um 3,7 Prozent gestiegen.
Zwischen November 2022 und November 2023 stiegen insbesondere die Preise für Gurken (+43,2 Prozent), Kekse (+34,8 Prozent) und Weintrauben (+32,3 Prozent). Günstiger als im entsprechenden Vorjahresmonat waren beispielsweise kombinierte Personenbeförderungsleistungen (−26,2 Prozent), Butter (−22,9 Prozent) und verschiedene Haushaltsenergien wie zum Beispiel Heizöl einschließlich Betriebskosten (−15,1 Prozent) und Fernwärme (−15,0 Prozent).
Im Vergleich zu Oktober 2023 sanken im November 2023 beispielsweise die Preise für Paprika (−15,4 Prozent), Möhren (−5,5 Prozent) und vegetarische oder vegane Getreideprodukte (−4,4 Prozent). Für Gurken (+88,2 Prozent) und Weintrauben (+28,2 Prozent erhöhten sich die Preise von Oktober 2023 zu November 2023 überdurchschnittlich.
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