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Messe Düsseldorf: Starkes Comeback 2022 beschert hohen Gewinn

Wolfram N. Diener ©Messe Düsseldorf

Die Messe Düsseldorf Gruppe kann für 2022 einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 60,5 Millionen Euro verbuchen. Laut Messe sind nun notwendige, aber pandemiebedingt aufgeschobene Investitionen wieder möglich.

Weltweit 63 Veranstaltungen – davon 14 Messen und elf Gastveranstaltungen in der NRW-Landeshauptstadt – liegen für 2022 hinter der Messe Düsseldorf. Die Unternehmensgruppe hat mit 310,9 Millionen Euro einen starken Umsatzsprung im Vergleich zum Vorjahr (108,7 Millionen Euro) hingelegt. Gleiches gilt für den Gewinn nach Steuern in Höhe von 60,5 Millionen Euro (Vorjahr: -22,4 Millionen Euro). Der Umsatz der Messe Düsseldorf GmbH liegt bei 294,9 Millionen Euro (Vorjahr: 96,1 Millionen Euro), ihr Gewinn nach Steuern bei 71,6 Millionen Euro (Vorjahr: -22,3 Millionen Euro).

Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Düsseldorf, freut sich über das Ergebnis: „Die Messe Düsseldorf hat 2022 ein starkes Comeback hingelegt. Einen derart hohen Gewinn zu erzielen, in einem Jahr, dessen erste Monate noch pandemiebedingt eingeschränkt waren, zeugt vom Erfolg des Geschäftsmodells Messe, von der Stärke der Düsseldorfer Weltleitmessen, der Durchschlagskraft der Unternehmensstrategie und der Attraktivität des Messeplatzes Düsseldorf. Der Wirtschaftsmotor Messe Düsseldorf läuft wieder und bringt Wohlstand nach Düsseldorf und in die Region.“

„Die Geschäftszahlen sprechen für sich“

Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, sieht die Messe Düsseldorf auf dem richtigen Weg: „Die Geschäftszahlen sprechen für sich: Wir haben in der Pandemie die notwendigen Maßnahmen ergriffen. In Kombination mit unserer traditionell hohen finanziellen Solidität haben wir es als einzige große deutsche Messegesellschaft geschafft, ohne finanzielle Unterstützung durch die Pandemie zu navigieren.“

Die Veranstaltungszahl der Messe Düsseldorf Gruppe steigt 2023 weiter – mit 17 Messen und neun Gastveranstaltungen in Düsseldorf sowie 43 Veranstaltungen im Ausland. Erhard Wienkamp, Geschäftsführer operatives Messegeschäft, begrüßt diese Entwicklung: „Die Relevanz von Messen ist in allen Märkten ungebrochen. Auch China ist wieder da – sogar stärker als vor der Pandemie.“ In China werden 2023 elf Messen stattfinden; im vergangenen Jahr waren es zwei. Erst im April fanden die Messen CIOSH für Arbeitsschutz in Shanghai sowie die CHINAPLAS für Kunststoffe in Shenzhen in einem größeren Umfang statt als vor der Pandemie. Zur CIOSH kamen beispielsweise 47.616 Besucherinnen und Besucher – 32,6 Prozent mehr als 2021 und 90,4 Prozent mehr als 2019.

Notwendige Investitionen

Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr sieht mit 356,6 Millionen Euro einen noch höheren Umsatz der Messe Düsseldorf GmbH vor. Der Gewinn nach Steuern wird mit 37,9 Millionen Euro aufgrund geringerer Sondereffekte und weiter anhaltenden Inflationstendenzen jedoch niedriger ausfallen als 2022. Bernhard J. Stempfle, Geschäftsführer Finanzen & Infrastruktur, erläutert: „Auch das laufende Geschäftsjahr wird erfreuliche Zahlen liefern. Es ist uns nach den verlustreichen Pandemiejahren wieder möglich, in die Zukunft des Unternehmens zu investieren: Dies betrifft die digitale Transformation, um die Messe Düsseldorf intern agil aufzustellen und extern attraktive Angebote zu schaffen, die die führende Position der Düsseldorfer Weltleitmessen als Community-Plattformen stärkt. Hinzu kommt die weitere Modernisierung unseres Geländes, dessen Größe, Infrastruktur und Technik ein Erfolgsgarant des Messplatzes Düsseldorf ist.“

Insgesamt knapp 24,3 Millionen Euro möchte die Messe Düsseldorf 2023 in diese Aktivitäten investieren. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr (18,4 Millionen Euro). In den Folgejahren wird dieser Wert stark wachsen und sich in den Jahren bis 2027 jeweils um die 40 Millionen Euro bewegen. Ein großer Teil davon entfällt auf die Modernisierung der Halle 9, die insgesamt 140 Millionen Euro kosten wird. Ein weiteres Projekt ist etwa der Bau eines modernen Food-Courts.

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