Alte Adresse (Großmarkt), neue Flächen: Der neue Radschlägermarkt wird in den Hallen des Blumengroßmarkts zelebriert und dem angrenzenden Freigelände zelebriert. Rund 300 Anbieter haben einen Stand gebucht.
Peter René Hecker, Geschäftsführer des Blumengroßmarkts: „Die Enttäuschung bei Händlern und Kunden war enorm. Deshalb haben wir nach Wegen gesucht, diese Top-Attraktion am Leben zu erhalten.“
Die Blumenhallen boten sich als Alternative an, als Veranstalterin wurde die marktkompete Agentur Ute Mirbachs (Wuppertal) gewonnen, die optimistisch nach vorn schaut: „In den Blumenhallen können wir jetzt viele überdachte Flächen, Glashaus-Plätze und Innenhallen-Stände anbieten. Preiswerte Außenflächen stehen aber auch in Zukunft zur Verfügung.“
Alles bleibt anders: Auch der neue Radschlägermarkt wird ein klassischer Trödelmarkt sein. Ute Mirbach: „Der Markt ist Kult, und das soll er bleiben – ein sozialer Treffpunkt, Szenetreff, Promitreff, Schatztruhe und Kultstätte.“ Allerdings geht der shabby chic-Look ein wenig verloren, doch dafür gibt es in Zukunft beheizte, helle und freundliche Standflächen unter dem Hallendach.
Bislang haben die Kommunalpolitiker grünes Licht für fünf Termine gegeben. Und danach? Peter René Hecker: „Wir sind sicher, dass Publikum und Politik dem Radschlägermarkt auch in Zukunft ihre Gunst erweisen.“
Termine: Immer wieder sonntags von 11 bis 17 Uhr. 10. Februar, 10. März, 14. April, 5. Mai, 2. Juni.
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