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Kultur & Freizeit

Kinosommer auf dem Rathausmarkt: Kurzfilme stimmen auf die Abende ein

Auf dem Hamburger Rathausmarkt findet vom 8. bis 21. August 2013 an zehn Abenden jeweils ab 21 Uhr das traditionelle Freiluftkino statt. Die Landeszentrale für politische Bildung (LZ) und das Jugendinformationszentrum (JIZ) sind wieder mit dabei und eröffnen jeden der sommerlichen Kinoabende mit der Präsentation eines politischen Kurzfilms.

Auf dem Hamburger Rathausmarkt findet vom 8. bis 21. August 2013 an zehn Abenden jeweils ab 21 Uhr das traditionelle Freiluftkino statt. Die Landeszentrale für politische Bildung (LZ) und das Jugendinformationszentrum (JIZ) sind wieder mit dabei und eröffnen jeden der sommerlichen Kinoabende mit der Präsentation eines politischen Kurzfilms.

Auf dem Hamburger Rathausmarkt findet vom 8. bis 21. August 2013 an zehn Abenden jeweils ab 21 Uhr das traditionelle Freiluftkino statt. Die Landeszentrale für politische Bildung (LZ) und das Jugendinformationszentrum (JIZ) sind wieder mit dabei und eröffnen jeden der sommerlichen Kinoabende mit der Präsentation eines politischen Kurzfilms.

Ein Kurzfilmprogramm, das sich buchstäblich sehen lassen kann: In enger Kooperation mit der KurzFilmAgentur Hamburg haben die LZ und das JIZ auch für diesen Kinosommer filmische Sequenzen zusammengestellt, die Impulse zum Nachdenken, Reflektieren und vielleicht auch neue Sichtweisen geben.

Diese Kurzfilme sind jeweils vor dem Hauptprogramm der Kinoabende zu sehen:

  • Donnerstag, 8. August 2013
    Meine Beschneidung
    (D 2013, Arne Ahrens, 17 Minuten)
    Ganz selbstverständlich fährt der in Deutschland aufgewachsene neunjährige Ümit mit seinen Eltern in deren türkische Heimat, um dort zusammen mit seinem Cousin Haluk beschnitten zu werden. Bei der Begegnung der beiden Jungen prallen verschiedene kulturelle Erfahrungen aufeinander, die beim Fußballspiel kurz darauf fast explodieren und letztlich doch miteinander verschmelzen, denn „geteiltes Leid ist halbes Leid“.
    Hauptfilm: Sein oder Nichtsein

    USA 1942, Ernst Lubitsch, 98 Minuten
  • Freitag, 9. August 2013
    One Shot
    (D 2011, Dietrich Brüggemann, 11 Minuten)
    Ein deutsch-türkisch-schwuler Filmkuss zieht eine Menge Komplikationen nach sich. Klingt wie ein Klischee? Ist auch eins. Denn diese Geschichte ist nur der Anfang eines Films im Film, bei dem alle eigentlich nur mit besten Absichten einen Spot gegen Rassismus drehen wollen, sich aber rettungslos in üblichen Stereotypen verheddern. Alles geht schief, trotzdem geht es weiter.
    Hauptfilm: 7 Psychos

    GB 2012, Martin McDonagh, 109 Minuten
    Mit Colin Farrell, Christopher Walken, Tom Waits
  • Sonnabend, 10. August 2013
    Beige
    (D 2012, Sylvie Hohlbaum, 14 Minuten)
    Der Vater der Regisseurin war immer aktiv, abenteuerlustig, spontan und witzig. Doch seit einiger Zeit kleidet er sich nur noch einfarbig. Alles, aber auch alles ist beige! Wie übrigens auch bei vielen seiner Mitmenschen im besten Alter. Wie kommt es dazu? Gibt es eine Altersgrenze für das Tragen von beige? Gefällt dies den Betroffenen überhaupt, und wer bestimmt das letztendlich? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist das Ziel dieses Kurzdokumentarfilms, bei dem auf höchst amüsante und originelle Weise recherchiert wird.
    Hauptfilm: Best Exotic Marigold Hotel

    GB 2011, John Madden, 123 Minuten
  • Sonntag, 11. August 2013
    Eat
    (D 2012, Moritz Krämer, 7 Minuten)
    Sie ist Model und sie sieht gut aus. Doch hinter der makellosen Schönheit verbirgt sich die dunkle Seite von Quälerei und Selbstkasteiung. In der Garderobe sitzt sie allein mit einem Becher Joghurt und entdeckt, dass alles um sie herum essbar ist – der Stuhl, der Fernseher, die Wände. Und sie denkt plötzlich nur noch daran, ihren Hunger zu stillen.
    Hauptfilm: Black Swan

    USA 2011, Darren Aronofsky, 108 Minuten
  • Montag, 12. August 2013
    Keine Vorstellung
  • Dienstag, 13. August 2013
    Olgastr. 18
    (D 2011, Jörg Rambaum, Liv Scharbatke, 4 Minuten)
    Irgendwo in Deutschland. Es ist nur eine Adresse von vielen, eine Wohnung wie andere auch. Schaut man aber genauer hin, eröffnet sich in der Wohnung ein Lebenszeitraum voller gemeinsamer Erinnerungen, heiter und glücklich oder auch schmerzhaft und quälend. Fünfzig Jahre Zeitgeschichte in nur vier Minuten werden lebendig. Auch wenn die Bewohner nur als Bilder an der Wand zu erkennen sind, hat man stets das Gefühl, sie seien lebendig und wir ihre Begleiter bis zum Tod.
    Hauptfilm: The Artist
    F 2011, Michel Hazanavicius, 120 Minuten
  • Mittwoch, 14. August 2013
    The Mobile Meat Processing Unit
    (NZ 2012, Gaylene Barnes, 10 Minuten)
    Ein Animationsfilm mit einer eigenartigen und von schwarzem Humor inspirierten Geschichte, in der auf einer friedlichen Farm in Neuseeland ganz plötzlich eine Art mobiler Schlachthof eintrifft und unnachgiebig einer Familie alle Tiere abverlangt, damit diese den „Jackpot “ kassieren kann.
    Hauptfilm: Beasts of the Southern Wild

    USA 2012, Benh Zeitlin, 92 Minuten
  • Donnerstag, 15. August 2013
    Deus et machina (
    E 2012, Koldo Almandoz, 9 Minuten)
    In einem kleinen Industriebetrieb kommt jeden Tag ein Arbeiter pünktlich und pflichtgemäß zur Arbeit. Er scheint der einzig Qualifizierte für diesen Job zu sein, präzise und profan erledigt er seine Aufgaben immer gleich monoton und startet die Maschinen täglich neu. Doch an diesem Morgen trifft er eine Entscheidung…!
    Hauptfilm: Goldrausch

    USA 1925, Charles Chaplin, 96 Minuten
  • Freitag, 16. August 2013
    Reverie
    (D 2012, Valentin Gagarin, Shujun Wong, Robert Wincierz, 12 Minuten)
    Ein unscheinbarer Stadtmensch wird auf dem Weg zur Arbeit aus seinem täglichen Trott gerissen, als er einen Schienensuizid beobachtet. Das Ereignis verfolgt ihn zunächst in der Phantasie, vermischt sich dann zunehmend mit der Realität. Stilistisch als Comic der US-Werbeästhetik der 1950er Jahre angelegt, ist die Geschichte zeitlos und stellt existenzielle Fragen.
    Hauptfilm: Oh Boy
    D 2012, Jan-Ole Gerster, 83 Minuten
  • Sonnabend, 17. August 2013
    Don’t Let the Door Hit You on the Way Out
    (GB 2012, Yannis Tsakiridis, 7 Minuten)
    Die Neuverfilmung des deutschen Kurzfilmklassikers „Schwarzfahrer“ von Pepe Danquart (1992), diesmal in Farbe mit Protagonisten aus England: einer verängstigten älteren Dame und einem Mann aus dem Mittleren Osten. Dieser muss sich in einem Londoner Linienbus mit rassistischen und antireligiösen Vorwürfen auseinandersetzen.
    Hauptfilm: Hitchcock

    USA 2012, Sacha Gervasi, 98 Minuten
  • Sonntag, 18. August 2013
    White + Black = RED
    (CH 2011, Simone Giampaolo, 2 Minuten)
    Die Geschichte des Films handelt von einem Streit zweier spiegelbildlicher Charaktere, der eine weiß, der andere schwarz. Beide Charaktere streiten sich heftig, schaffen es aber im Laufe der Auseinandersetzung, sich gegenseitig zu mögen und zu respektieren.
    Hauptfilm: Argo

    USA 2012, Ben Affleck, 120 Minuten

Weitere Informationen: www.freiluftkino-hamburg.de

 

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