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Reisen

Hamburger Flughafen führt internationales Sunflower-Symbol ein

Die Sonnenblume als Erkennungszeichen soll Verständnis für Menschen mit nicht sichtbaren Einschränkungen wecken.

Eine Sonnenblume für mehr Verständnis jetzt auch am Hamburger Flughafen. Foto: Oliver Sorg

Es gibt sie als Umhängeband oder als Anstecker: Die Sonnenblume, auf Englisch Sunflower, die der Hamburger Flughafen Mitte Februar 2024 eingeführt hat. Damit beteiligt sich der Flughafen an dem internationalen Programm „Hidden Disabilities Sunflower“. Der London-Gatwick-Airport hatte die Sonnenblume als Symbol für nicht sichtbare Beeinträchtigungen entwickelt, um allen Passagieren einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten.

Für Menschen mit zum Beispiel Autismus, ADHS, Angststörungen, Seh- und Hörbeeinträchtigungen, aber auch Asthma und Depression ist es oft ein besonderer Stress, sich im öffentlichen Raum zu bewegen, weil sie häufig ihr eigenes Tempo haben, Dinge zu erledigen. Das gilt natürlich auch für Flughäfen.

„Von der Kofferabgabe, dem Boarding bis zur Bordkartenkontrolle – überall werden sie mit nicht-alltäglichen Situationen konfrontiert und das im Beisein von vielen Menschen, die es eilig haben“, erklärt Corinna Vogt, Head of Customer Services Passenger Management, in einer Pressemitteilung von Hamburg Airport. „Mit der Sonnenblume kann man ein Zeichen setzen, dass eine nicht sichtbare Beeinträchtigung vorliegt und möglicherweise etwas mehr Zeit und Verständnis benötigt wird. Das erleichtert die Reise. Unser Team ist geschult, um hier sensibel zu reagieren und bei Bedarf zu unterstützen.“

Die Ausgabe erfolgt nach Informationen Hamburg Airports kostenlos im öffentlichen Bereich des Hamburg Welcome Center sowie am Counter der Pierinformation. Es ist kein weiterer Nachweis erforderlich. Die Sonnenblume kann dauerhaft oder nach Bedarf getragen werden. Ein Anspruch auf besondere Serviceleistungen ist mit dem Sunflower-Zeichen jedoch nicht verbunden.

Bildquellen

  • Uebergabe Sunflower-Umhaengeband: Oliver Sorg
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