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Gesundheit & Sport

Heller Hautkrebs nimmt zu – Frühjahrssonne nicht unterschätzen

Foto: Fmr im Norden

Die Temperaturen in der Stadt lassen es noch nicht vermuten: Aber schon die Aprilsonne erfordert ausreichend Sonnenschutz, denn selbst bei kühler Witterung kann die Intensität der UV-Strahlung bereits im Frühjahr ähnlich stark sein wie im Hochsommer. Ohne Schutz droht als Akutfolge ein Sonnenbrand, und der ist besonders im Kindesalter folgenreich für das spätere Leben. Denn langfristig kann übermäßige UV-Strahlung durch Sonne Hautkrebs auslösen. Dieser ist auch in Hamburg weiter auf dem Vormarsch. Nach Zahlen des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 knapp 2,4 Prozent der Einwohnerschaft Hamburgs die Diagnose heller Hautkrebs. Das entspricht knapp 45.700 Menschen. Zehn Jahre zuvor lag die Rate bei 2,2 Prozent. Das ist ein Anstieg um rund zwölf Prozent. „Den Spruch ‚Die Haut vergisst nichts‘ kennen viele, aber die wenigsten handeln auch danach. Unsere Zahlen zeigen einen immer noch zu sorglosen Umgang mit einer vermeidbaren Gefahr. Dabei ist die Hauptursache für Hautkrebs übermäßige UV-Strahlung durch Sonne oder auch Solarium“, sagt Dr. Susanne Klein, Landesgeschäftsführerin der Krankenkasse Barmer in Hamburg. Den besten Schutz böten Schatten, Kleidung und eine Kopfbedeckung, auf freie Stellen sollte eine Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden.

Hautkrebs entwickelt sich langsam

Die Barmer-Daten legen nahe, dass sich Hautkrebs über einen längeren Zeitraum entwickelt. Den Auswertungen zufolge steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung mit dem Alter an. So ist in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen jeder elfte betroffen. Die Rate liegt mehr als doppelt so hoch wie bei Menschen der Altersgruppe von 60 bis 69 Jahren. Bei den Über-80-Jährigen diagnostizierten Ärztinnen und Ärzte bereits bei jeder und jedem siebten hellen Hautkrebs. Im Gegensatz dazu entwickeln sich die Fallzahlen von schwarzem Hautkrebs weniger stark: In den vergangenen zehn Jahren lag der Anteil der betroffenen Personen konstant bei rund 0,6 Prozent. Im Jahr 2022 erhielten etwa 10.500 Menschen die Diagnose.

Bildquellen

  • Sonnenschein: Favorit-Media-Relations GmbH
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