Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt der berufsbegleitenden Weiterbildung „Zeitgenössische Kunst seit den 1960er-Jahren – Konzepte und Positionen“ , die das Zentrum für Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg ab Oktober 2019 anbietet.
In seiner Kombination aus Vermittlung fundierter kunstwissenschaftlicher Methoden und Herangehensweisen zur Einordnung unterschiedlichster Werke sowie begleiteter Galerie- und Ausstellungsbesuche sei das Angebot bundesweit einmalig, so die Ankündigung. Lehrende sind Dr. Annegret Friedrich sowie Gastreferentinnen und Referenten, etwa von der Hamburger Kunsthalle.
Das Angebot aus Präsenz- und Selbststudium richtet sich an Beschäftigte im Kulturbereich, in Kunstvereinen und Agenturen, bei den Medien, im Kulturmanagement, Lehrende sowie Kunstinteressierte mit Vorkenntnissen, die sich fundiert mit der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts auseinandersetzen wollen. Im Wechsel von Seminarsitzungen und Exkursionen werden sowohl die „Klassiker“ der Pop-Art, Konzept- und Minimal-Art oder Aktionskunst als auch Fragen neuer Materialien, zum Postkolonialismus in der Kunst oder der Präsentation aktueller Kunst in Ausstellungen erfahrbar gemacht. Ausstellungsbesuche in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle oder der nicht öffentlich zugänglichen privaten Sammlung Falckenberg sowie Besuche von Galerien und Gespräche mit Galeristen bieten Gelegenheit, sich vor Ort mit den Originalen auseinanderzusetzen.
Die Weiterbildung findet an 12 Freitagen von Oktober 2019 bis Februar 2020 statt. Hinzu kommen vier Exkursionen an Sonnabenden. Die Kosten liegen bei 850 Euro inklusive Unterrichtsmaterialien, zuzüglich Eintrittsgelder und Fahrtkosten.
Weitere Information: www.zfw.uni-hamburg.de/kunst