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Die Geschichte der Impfung ist auch eine der Impfgegner

Seit je treten sie unter dem Siegel von Aufklärung und Warnung auf, indem sie angebliche Impfschäden für Grusel-Szenarien nutzen. Jetzt ist Hochsaison für diese Empörungsmechaniker, die oft aus dem Unterholz feuern, wo keine freie Sicht auf die Fakten mehr herrscht.

Seit je treten sie unter dem Siegel von Aufklärung und Warnung auf, indem sie angebliche Impfschäden für Grusel-Szenarien nutzen. Jetzt ist Hochsaison für diese Empörungsmechaniker, die oft aus dem Unterholz feuern, wo keine freie Sicht auf die Fakten mehr herrscht.

Seit je treten sie unter dem Siegel von Aufklärung und Warnung auf, indem sie angebliche Impfschäden für Grusel-Szenarien nutzen. Jetzt ist Hochsaison für diese Empörungsmechaniker, die oft aus dem Unterholz feuern, wo keine freie Sicht auf die Fakten mehr herrscht.

Sogar Ärzte operieren per Kettenmail mit der Mär vom gefährlichen Pandemrix-Wirkverstärker Squalen; dieser habe nach dem ersten Golfkrieg bei geimpften US-Soldaten Beschwerden verursacht. Dass diese Leiden denen der posttraumatischen Belastungsstörung gleichen, an der Frontsoldaten regelmäßig erkranken, ist ihnen nicht aufgefallen. Nun hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) klargestellt, dass Squalen seit Jahren erprobt und in der jetzigen Impf-Dosierung unbedenklich ist. Leider ist das Bulletin auf www.pei.de schwer zu finden. Solche Defensive lässt jene Empörer jubilieren. Fraglos ist es gutes ärztliches Recht, über Impfungen zu informieren oder von ihnen abzuraten. Die Propaganda indes, die einige ganzheitlich orientierte Heilkundige gegen Impfungen betreiben, macht klar, dass sie vielleicht bloß um ihre Kunden bangen: Jeder Geimpfte ist als Patient für sie verloren. Das sollten alle wissen, die Mails bekommen.

 

ots / Rheinische Post

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