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Einmaliges Herz,- Gefäß- und Diabeteszentrum in Hamburg eröffnet

Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 25 Millionen Euro hat Asklepios ein in Deutschland bislang einzigartiges medizinisches und technologisches Konzept realisiert: das Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrum (HGDZ) der Asklepios Klinik St. Georg.

Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 25 Millionen Euro hat Asklepios ein in Deutschland bislang einzigartiges medizinisches und technologisches Konzept realisiert: das Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrum (HGDZ) der Asklepios Klinik St. Georg.

Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 25 Millionen Euro hat Asklepios ein in Deutschland bislang einzigartiges medizinisches und technologisches Konzept realisiert: das Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrum (HGDZ) der Asklepios Klinik St. Georg.

Gestern wurde das neue Zentrum durch den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, sowie den Gründer und Alleingesellschafter der Asklepios Kliniken Gruppe, Dr. Bernard gr. Broermann, in Anwesenheit von mehr als 200 hochkarätigen Vertretern aus Medizin, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur eröffnet.

Bestmögliche Versorgung der Patienten

„Eine derartige apparative Ausstattung in räumlicher Konzentration mit maximalem Hygienestandard gibt es nur hier in St. Georg. Wir sind Referenzzentrum für die führenden Medizingeräte-Hersteller und zugleich Benchmark für Ärzte aus der ganzen Welt“, sagt Dr. Klaus E. Schmolling, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik St. Georg, anlässlich der Eröffnung des HGDZ. Auch Peter Oberreuter, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg, hebt die herausragende Bedeutung des neuen Zentrums hervor: „Die Asklepios Klinik St. Georg verfügt nun über die modernste kardiologische und angiologische Interventionsebene Deutschlands. Damit können alle innovativen Eingriffe für die Patienten optimal erbracht werden.“ Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck, Leitender Arzt der Abteilung Kardiologie, verweist auf die Bedeutung des neuen Zentrums im internationalen Vergleich: „Zentraler Bestandteil des HGDZ ist der größte Katheterbereich Europas, der Eingriffe an den Herzklappen, an den Herzgefäßen, den peripheren Gefäßen und am Herzmuskel unter enger Zusammenführung hoch spezialisierter Ärzte ermöglicht.“

Das neue Zentrum vereint alle Fachabteilungen

Das HGDZ integriert alle Fachabteilungen rund um die Gefäßmedizin und bietet innovative Medizin zur Vorbeugung und Behandlung von Herz-, Gefäß- und Diabeteserkrankungen auf höchstem Niveau. Das komplette Spektrum der Behandlungsmethoden der Gefäßmedizin wird in der Asklepios Klinik St. Georg direkt vor Ort angeboten – also alle konventionellen, interventionellen, minimalinvasiven und operativen Verfahren. Prof. Dr. Heiner Greten, Chairman des Hanseatisches Herzzentrums, verweist in diesem Zusammenhang auf die besondere Bedeutung des modernen Behandlungskonzeptes für steigende Zahl der Patienten mit Gefäßerkrankungen: „Das Zusammenwirken der Spezialisten aus den Bereichen Prävention, Kardiologie, Herzchirurgie, Angiologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie ist von großem Vorteil, denn immer öfter leiden die Patienten gleichzeitig unter mehreren Erkrankungen oder sind davon bedroht. Deshalb wird im neuen Zentrum auch das Thema Prävention, also die Verhütung von Krankheiten, eine große Rolle spielen, etwa im Kontext von Stoffwechselerkrankungen wie dem Diabetes.“

Auch Prof. Dr. Sigrid Nikol, Leitende Ärztin der Abteilung Klinische und Interventionelle Angiologie, stellt die Vorteile des neuen Zentrums heraus: „Zum Beispiel wird ein Patient in der Angiologie ambulant aufgenommen. Wenn sich aber während der Untersuchung herausstellt, dass der Patient auch ein kardiologisches, gefäßchirurgisches oder diabetologisches Problem hat, dann kann er noch am gleichen Tag den Spezialisten aus dem anderen Fachgebiet vorgestellt und entsprechend mitbehandelt werden.“

Im Notfall Umstieg während der OP möglich

Zu den Besonderheiten des neuen Herz-, Gefäß- und Diabeteszentrums gehört die aufwändige und innovative medizintechnische Ausstattung. Herzstück sind zwei so genannte Hybrid-Operationssäle, die den Medizinern eine gestufte Eingriffsintensität ermöglichen. So ist im Notfall der Umstieg von einer Herzkathether-Untersuchung auf einen offenen chirurgischen Eingriff möglich, ohne dass der Patient umgelagert oder gar in einen anderen Bereich transportiert werden muss. Die komplette OP-Ausstattung ist verfügbar; eine spezielle Klimatechnik sorgt für die notwendige sterile Arbeitsumgebung. So sind auch Notfälle innerhalb kürzester Zeit beherrschbar. Neben den beiden Hybrid-OPs verfügt das HGDZ der Asklepios Klinik St. Georg über zwei Herzkatheter-Labore, zwei EPU-Labore (zur elektrophysiologischen Untersuchung), ein Angiografie-Labor sowie ein Stereotaxis-Labor (Magnetfeld-gesteuertes Kathethersystem).

Die Bedeutung für das Hanseatische Herzzentrum

Eine weitere Besonderheit in der Ausstattung des HGDZ ist die Etablierung des modernsten Kardio-PACS-Systems. Dieses System, ein für die Kardiologie spezielles digitales Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem, ermöglicht die optimale Vernetzung zwischen den Herzkatheter-Laboren der Asklepios Kliniken in Hamburg und den Spezialeinrichtungen und den Herz-OPs in St. Georg. Zukünftig sollen auch Kooperationspartner an das Kardio-PACS angebunden werden. Dank der schnellen Vernetzung und dem guten Austausch zwischen den Spezialisten erhalten die Patienten jederzeit die optimale Therapie. So kann der Kardiologe bei Bedarf noch während der Katheteruntersuchung mit dem Herzchirurgen die weitere Vorgehensweise zur Behandlung des Patienten besprechen.

 

ots / Asklepios Kliniken

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