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Deutscher Gründerpreis 2023: Hamburger Deal Circle unter Finalisten

Graig Gröbli und Kai Hesselmann sind in der Kategorie „Aufsteiger” nominiert. Mit ihrer technologiebasierten Plattform wollen sie Unternehmensverkäufer und passende Bieter effizient zusammenbringen.

Graig Gröbli und Kai Hesselmann, Gründer der Deal Circle GmbH, sind in der Kategorie Aufsteiger für den Deutschen Gründerpreis 2023 nominiert. Foto: Dirk Bruniecki / Deutscher Gründerpreis

Der Deutsche Gründerpreis wird 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. In den Kategorien Start-up und Aufsteiger wurden jeweils drei innovative Unternehmen von der Jury nominiert. Wer das Rennen macht, wird am 12. September 2023 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin bekannt gegeben.

Finalisten der Kategorie „Aufsteiger“

In der Kategorie Aufsteiger werden laut Pressemitteilung des Deutschen Gründerpreises Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Zu den Nominierten gehört auch ein Hamburger Kandidat: Die Deal Circle GmbH (Eigenschreibweise: DealCircle) will mit ihrer technologiebasierten Plattform Unternehmenverkäufer und Käufer auf effiziente Weise zusammenbringen. So werden die drei Finalisten der Kategorie „Aufsteiger“ vorgestellt:

Deal Circle GmbH, Hamburg
„Bei 600.000 Unternehmen steht laut KfW (Förderbank, Anmerkung der Red.) in den kommenden drei Jahren die Nachfolge an. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, passende Käufer zu finden. Deal Circle hilft dabei, diese zu identifizieren. 250.000 Käuferprofile sind derzeit in der einzigartigen Deal-Circle-Datenbank hinterlegt. Sie unterstützt Mergers-and-Acquisitions- (M&A) und Nachfolgeberater dabei, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen.”

Enpal B.V., Berlin
„Enpal setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen. Enpal bietet Solarlösungen für jedes Haus, mit einer All-inclusive-Lösung aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladestation für das Elektroauto und ab diesem Jahr auch Wärmepumpen. Und das alles zu einem Festpreis – mit den Optionen, die Geräte zu mieten, zu finanzieren oder zu kaufen.“

Happybrush GmbH, München
„Mit einem breiten Spektrum innovativer Produkte überbrückt Happybrush (Eigenschreibweise: happybrush) die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit. Ihre ‚Trilogie der Mundpflege‘ – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet eine umfassende, aber vor allem auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl.”

Finalisten der Kategorie „Start-up“

In der Kategorie Start-up hat die Jury das Education-Tech-Start-up Endurino aus München nominiert sowie die Friendly Captcha GmbH, Wörthsee, und die Klim GmbH, Berlin, die die nachhaltige Landwirtschaft voranbringen will.

Alle Finalistinnen und Finalisten erhalten eine individuelle Beratung durch die Porsche Consulting, Teil der Deutsche Gründerpreis-Initiative mit. Außerdem sollen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten übernehmen und ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen zur Verfügung stellen. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.

Vorgeschlagen wurden die Unternehmen von den rund 300 Fachleuten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Zudem hatten Unternehmen die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis.

Ausführliche Unternehmensporträts der Finalisten und weitere Informationen finden sich im Internet unter www.deutscher-gruenderpreis.de.

Bildquellen

  • Deal-Circle-Gründer: Dirk Bruniecki / Deutscher Gründerpreis
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