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Elf neue Juniorprofessuren an der TU Hamburg besetzt

Die Besetzung bis Ende Mai 2023 im Rahmen der bundesweiten WISNA-Förderung stärkt vor allem die Digitalisierung der Ingenieurwissenschaften.

Bundesweites Förderprogramm: Die TU Hamburg besetzte elf Juniorprofessuren mit Aussicht auf Ernennung auf eine W3-Stelle nach sechs erfolgreichen Jahren. Foto: Technische Hochschule Hamburg

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) hat im Rahmen des Bund-Länder-Programms für den wissenschaftlichen Nachwuchs „WISNA“ bis Ende Mai 2023 elf neue Positionen besetzt. Zu ihnen gehören unter anderem die Leiterin der Arbeitsgruppe für Berufliche Bildung und Digitalisierung, Maren Baumhauer, der Professor für Data-Driven Innovation, Moritz Göldner, der Professor für Ethics in Technology, Maximilian Kiener und der Leiter der Arbeitsgruppe Resilient and Sustainable Operations and Supply Chain Management, Christian Thies. Das teilte die TUHH Mitte Juli mit.

Fünf der neuen Juniorprofessuren arbeiten demnach eng mit bestehenden Instituten und werden Professorinnen und Professoren nachfolgen, die demnächst in den Ruhestand gehen: im Dekanat Management-Wissenschaften und Technologie, im Dekanat für Maschinenbau und im Dekanat für Technik und Innovation in der Bildung. Von den sechs neu geschaffenen Positionen sind fünf im Bereich Informatik angesiedelt. So werde zum einen die Digitalisierung der Ingenieurwissenschaften an der TUHH gestärkt. Zum anderen zahle die Berufungen auf die Ziele der Kooperation „ahoi.digital” der Hamburger Hochschulen für Informatik ein, an der die TUHH ebenfalls beteiligt ist.

Mit dem WISNA-Programm soll die Tenure-Track-Professur breiter an den Universitäten in Deutschland etabliert werden. Der Tenure-Track richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der frühen Karrierephase. Wenn die Hochschule die eingerichteten Juniorprofessuren nach sechs Jahren positiv evaluiert, werden sie an der TUHH zu W3-Professorinnen und -Professoren ernannt. Der Bund stellt hier für laut Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Milliarde Euro bereit, um 1.000 zusätzliche Professuren zu fördern.

„Wir freuen uns sehr über die durch das WISNA-Programm eingerichteten Juniorprofessuren”, sagt Andreas Timm-Giel, Präsident der TUHH. „Sie machen zehn Prozent der Professorinnen und Professoren der TU Hamburg aus und kommen mit neuen Ideen und internationalen Erfahrungen, die uns sicher bereichern werden. Die neuen Kolleginnen und Kollegen kommen gebürtig aus Frankreich, China, Brasilien und Deutschland und haben akademische Erfahrungen in Finnland, Großbritannien und Tschechien sammeln können. Teilweise mit Industrieerfahrung werden sie einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer TU Hamburg leisten.”

Bildquellen

  • TU Hamburg: Juniorprofessorinnen und -professoren berufen: Technische Hochschule Hamburg
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