Holzbau liegt nach wie vor im Trend und wird für immer mehr Menschen zur ersten Wahl, wenn es darum geht, im eigenen Zuhause oder in Geschäftsräumen ein modernes, traditionelles oder natürliches Ambiente zu schaffen. Je nach Geschmack und Bedürfnis ist Holz also vielseitig einsetzbar und in der Lage, die Lebensqualität zu erhöhen.
Was sind die Trends bei der Holzauswahl, Markus Höppner?
Altholz! Aus Bahnschwellen werden hochinteressante Küchenfronten, aus alten Dachbalken individuelle Tische oder auch Möbelfronten. Diese wirken immer sehr besonders und je nach Endbearbeitung extrem edel oder ganz natürlich. Das Besondere bringt der „alte Holzcharakter“ mit seinen schönen und interessanten Strukturen und Maserungen mit.
Geölt und gewachst
Ein weiterer Trend setzt weiter neue Maßstäbe: Hölzer werden noch weniger lackiert. Geölt oder gewachst, entwickelt sich so eine zeitlose Schönheit. Eiche erfährt zum Beispiel auf diese Weise eine absolute Renaissance. Borkenkäfer-Holz wirkt damit wie individuell designt.
Wow-Effekt
Auch im Haus und im Innenausbau gewinnt Holz. Träger lassen sich mit Echtholz verschalen, ebenso Wände optisch mit überschaubarem Aufwand mit einem „Wow-Effekt“ vertäfeln. Ein besonderer Hingucker sind Vollholzarbeitsplatten bei Küchen wie auch bei Empfangs, Bar-oder Verkaufstresen.
Nachhaltig und nachwachsend
Auch im Hausbau wird immer mehr auf das Thema Holz gesetzt. Das Raum- und Wohnklima ist besonders behaglich, der Brandschutz mit speziellen Verfahren in der Holzverarbeitung heute hervorragend und auch nachwachsendes Dämm-Material – zum Beispiel aus Seegras –eine nachhaltige Alternative. Fußböden aus Holz sind langlebig, sogar geeignet für Saug- und Wischroboter und sie lassen sich nach übermäßiger Beanspruchung selbst nach Jahren durch einfaches Abschleifen wieder in traumhaft schöne Bodenbelege zurück verwandeln.
Und ein kleiner Tipp
Es muss ja auch nicht immer komplettes Vollholz sein. Der Trend für begrenzte Budgets heißt: Holz- und Ausbauträume lassen sich auch erfüllen, indem beispielsweise das unsichtbare Innere sehr solide laminiert und das sichtbare Äußere in den neuen Echtholz-Trends präsentiert wird und Freude bereitet.
Über Markus Höppner
Der gelernte Montage-Tischler begeistert sich seit 1998 für seinen Beruf und ist seit 2010 selbstständig. Die Liebe zum Detail entwickelte sich schon früh, als er sieben Jahre lang in der Klavier- und Flügelproduktion bei Steinway & Sons arbeitete. Gleiche Sorgfalt in seinen Arbeiten zeichnet Markus Höppner auch heute aus – beim Sanieren und Renovieren, aber auch bei der Montage von Treppen, Türen, Fenstern, im Trockenbau und in der Möbel-Montage.
Wir danken unserem geschätzten Medienpartner HAMBURG schnackt! für diesen Beitrag.
Bildquellen
- Markus Höppner: HAMBURG schnackt!
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