In dem Carsharing-Fahrzeugen von Car2Go und Drive Now wird meist die neuste Technik verbaut. Unser Kolumnist freut sich, dass für ihn bald ein Roboter das Auto lenkt.
Ich habe ein neues Sparziel. Das Roboterauto von Apple. Vor einiger Zeit hat Apple-Chef Tim Cook endlich eingestanden: Wir basteln an der Technik für Roboterautos.
Das ist für mich eine sehr gute Nachricht. Denn ich bin sicher, dass mit dem erfolgreichen Start eines solchen selbstfahrenden Autos auch entsprechende Carsharing-Modelle vorgestellt werden. Man wird nicht unbedingt mehr ein Auto kaufen müssen, dass einem ganz allein gehört, sondern es teilen sich diese Fahrzeuge mehrere Besitzer.
Das mache ich ja bereits schon heute, wenn ich die Fahrzeuge von Car2Go oder Drive Now benutze. Als ich kürzlich in Hamburg war, fuhr ich mit einem Smart von Car2Go zu einer Party und ließ den Wagen dort stehen. Kosten sechs Euro. Zurück fuhr ich – etwas angetrunken – mit einem Taxi die gleiche Strecke zurück. Kosten 30 €.
In den nächsten Tagen während meines Aufenthalts in Hamburg benutzte ich Car2Go immer wieder einmal für Strecken, die meinen Gut-Zu-Fuß-Radius überschritten. Mal zahlte ich vier Euro, dann 2,50 €, dann drei Euro. Da wir zu zweit den Wagen benutzten waren die Kosten nicht nur niedrig, sondern auch noch niedriger als wären wir zu zweit mit U-Bahn oder Bus gefahren.
Hamburg hat zudem den großen Vorteil, dass es dort viele Car2Go und Drive Now Fahrzeuge gibt. Ich war ganz erstaunt wie dicht gepflastert die Stadt mit diesen Autos ist.
Ich freue mich schon auf die neue Auto-Zeit. Ich bin sicher: So wie ich heute mein iPhone, mein iPad und mein MacBookAir perfekt aufeinander abstimmen kann, so wird sich auch das Roboterauto harmonisch in meine Apple–Technik einpassen.
Einziger Nachteil: Es wird sicher noch ein paar Jahre dauern bis das Apple-Auto serienreif ist. Aber bis dahin bleiben mir ja die Träume von einer tollen Auto-Zukunft.
Bleiben Sie fröhlich. Bis nächsten Freitag. Auf einen Cappuccino…
Ihr Peter Jamin
Unser Autor arbeitet als Schriftsteller und Publizist sowie als Berater für Kommunikation seit Jahrzehnten immer wieder auch für ausgewählte Projekte. Sein soziales Engagement gilt der Situation von Angehörigen vermisster Menschen, auf deren Situation er in Büchern, TV-Dokumentationen und Artikeln seit mehr 20 Jahren aufmerksam macht. Mehr unter www.jamin.de
Peter Jamin