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Hamburger Online-Kompetenzzentrum für digitalen Unterricht erhält europäischen Medienpreis

Das Digital.learning.lab in der Freien und Hansestadt will bundesweit Lehrkräfte beim Online-Unterricht unterstützen.

TU Hamburg

Was digitalen Schulunterricht betrifft, scheint Deutschland den Möglichkeiten weithinterherzuhinken. Das wurde durch die von der Corona-Pandemie befeuerten Diskussionen in den Medien erneut deutlich. Antworten auf die Frage, wie digitaler Unterricht funktionieren kann, will das Hamburger Digital.learning.lab geben.

Die Internet-Plattform wurde von der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Behörde für Schule und Berufsbildung und der Joachim-Herz-Stiftung entwickelt. Das digitale Unterrichtskonzept wurde jetzt mit dem Comenius-EduMedia-Siegel im Rahmen des Europäischen Comenius-EduMedia-Wettbewerbs 2020 ausgezeichnet. Das teilt die TUHH am 25. September mit.

Auch eigene Inhalte können hochgeladen werden

Das Digital.learning.lab hat sich zum Ziel gesetzt, „dass in jedem Unterrichtsfach digitale Medien wie Smartphone oder Laptop genauso selbstverständlich eingesetzt werden wie Arbeitsheft, Schulbuch und Stift. Digitale Medien sollen Bücher und Hefte nicht ersetzen, sondern ergänzen”, so Bildungssenator Ties Rabe bei der Vorstellung im September 2018.

Inzwischen umfasst das Learning-lab über 200 digitale Unterrichtsbausteine. Lehrkräfte aus ganz Deutschland können auf der Internet-Plattform Lerneinheiten, Tools sowie weitere Impulse zu digitalen Medien im Schulkontext als Inspiration für den eigenen Unterricht finden. Und mehr noch: Sie können auch eigene Inhalte veröffentlichen und so mit anderen Lehrkräften teilen.

Alle Fächer für allgemeinbildende Schulen

Von den praxisgerechten und erprobten Konzepten für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht profitieren allgemeinbildende Schulen in sämtlichen Fächern. So lassen sich die einzelnen digitalen Unterrichtsbausteine nach Unterrichtsfach und Jahrgangsstufe auswählen. Zusätzlich zu der Beschreibung der Unterrichtsbeispiele werden auch begleitende Unterlagen wie Ablaufpläne, Arbeitsblätter und Handreichungen unter freier Lizenz zur weiteren Nutzung und Bearbeitung zum Download bereitgestellt. Darüber hinaus finden Lehrkräfte Impulse zu Tools für den Unterrichtseinsatz sowie weitere Forschungsergebnisse und Trends.

„Die Verbindung des offenen Ansatzes mit einer ganzheitlichen Konzeption und einem ansprechenden Design ist es, was das digital.learning.lab so besonders macht“, erklärt Prof. Sönke Knutzen, Leiter des Instituts für Technische Bildung und Hochschuldidaktik und Projektverantwortlicher an der Technischen Universität Hamburg.

Weitere Informationen über das digitale Unterrichtskonzept gibt es auf der Webseite www.digitallearninglab.de

Bildquellen

  • digitales_lernen_tuhh_dll: TU Hamburg
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