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Gründungsdirektor für das Deutsche Hafenmuseum berufen

Dr. Klaus Bernhard Staubermann vom Internationalen Museumsrat wird ab 1. November 2022 das im Aufbau befindliche Deutsche Hafenmuseum in Hamburg leiten.

Dr. Klaus Bernhard Staubermann wird Gründungsdirektor des Deutschen Hafenmuseums in Hamburg. Er war an bereits an vielfältigen globalen und lokalen maritimen Museumsprojekten beteiligt. Foto: privat

Es ist eines der derzeit größten und spannendsten Museumsprojekte in Europa: das künftige Deutsche Hafenmuseum. Gründungsdirektor wird zum 1. November der interdisziplinär arbeitende Technikhistoriker und international erfahrene Museumsfachmann Dr. Klaus Bernhard Staubermann. Das gab der Rat der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) Anfang Juli bekannt.

Der 54-Jährige ist seit 2018 als Geschäftsführer und Generalsekretär des Deutschen Nationalkomitees des Internationalen Museumsrates (ICOM Deutschland) tätig. Er lehrte zudem als Gastprofessor an den Universitäten Göteborg (Schweden) und Bengaluru (Indien). Vor seinem Wechsel zum Internationalen Museumsrat war  Staubermann mehr als zehn Jahre Principal Curator am Schottischen Nationalmuseum in Edinburgh. Hier war er maßgeblich an der Neugestaltung der Dauerausstellung beteiligt, für die das Museum zahlreiche Auszeichnungen erhalten habe und die zu einem deutlichen Anstieg der Besucherzahlen führte.

Maritimen Handel erlebbar machen

Als ein „Museum der Globalisierung“ soll das Deutsche Hafenmuseum den Austausch von Waren und Dienstleistungen am Knotenpunkt Hafen begreif- und erlebbar machen und die Bedeutung des internationalen maritimen Handels für die Lebenswelt der Menschen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufzeigen.

Das Deutsche Hafenmuseum wird künftig an zwei Standorten zu Hause sein: Zum einen auf dem Areal des historischen Schuppens 50A am Hansahafen, an dessen Kaikante derzeit die historische Viermastbark „Peking“ als größtes Objekt des Deutschen Hafenmuseums zu besichtigen ist. Auch der Stückgutfrachter MS Bleichen liegt dort. Zum anderen wird in den kommenden Jahren im neuen Stadtteil Grasbrook ein neues Museum errichtet. Hier wird auch die Peking ihren endgültigen Liegeplatz erhalten.

Bildquellen

  • Dr. Klaus Bernhard Staubermann: Dr. Klaus Bernhard Staubermann: Dr. Klaus Bernhard Staubermann, privat
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