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Kultur & Freizeit

Hafengeburtstag Hamburg: Einlaufparade mit 250 Schiffen, Seglern und Booten

Ein Wochenende vom 5. bis 7. Mai 2023 mit Top-Programm auf und an der Elbe. Länderpartner ist Südkorea mit der Hafenstadt Busan.

Ein vielfältiges Landprogramm erwartet Besuchende beim 34. Hafengeburtstag Hamburg. Foto: Hartmut Zielke / HMC

Am ersten Mai-Wochenende steht Hamburg wieder ganz im Zeichen seines Hafens. Der Hafengeburtstag Hamburg verbindet Festival-Feeling mit kulturellen Erlebnissen und spannenden Einblicken in das maritime Leben. Von der Fischauktionshalle bis zur Elbphilharmonie Hamburg sowie im Traditionsschiffhafen, in der Speicherstadt, im Hansahafen und im Museumshafen Oevelgönne können die Gäste feiern, stöbern, schlemmen und Top-Acts genießen. Zu den Highlights gehören das maritime Geburtstagsfeuerwerk, das Korea-Busan-Festival und die zahlreichen Konzerte mit Stars wie der Indie-Pop-Band Raum27, der Punk-Rock-Band Rogers und dem Hamburger Soulsänger Stefan Gwildis.

Der Auftakt

Den Auftakt des Hafengeburtstags bildet am Freitag, 5. Mai, um 13 Uhr der internationale ökumenische Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis. Im Anschluss startet um 15 Uhr die große Einlaufparade, die von der Fregatte Hamburg angeführt wird. Wie an einer Perlenkette aufgereiht laufen die rund 250 schwimmenden Gäste direkt vor den Augen der Besuchenden in den Hamburger Hafen ein und bieten ein spektakuläres Bild. Die große Auslaufparade findet am Sonntag um 16.30 Uhr statt.

Kostenloser Shuttle-Service zur „Peking“

Vor der einzigartigen Kulisse des Hamburger Hafens gibt es an allen drei Tagen zahlreiche Highlights mit Schiffsparaden, dem berühmten Schlepperballett, dem Feuerwerk und zahlreichen Vorführungen moderner und historischer Einsatzfahrzeuge vor den Landungsbrücken. Bestaunt werden können unter anderem majestätische Großsegler wie das polnische Segelschulschiff „Dar Młodzieży“ und die „Alexander von Humboldt II“, acht Kreuzfahrtschiffe, Marineschiffe wie die Fregatte „Hamburg“, liebevoll restaurierte Segel- und Dampfschiffe aus den vergangenen Jahrhunderten, Hochseeschlepper oder moderne Hightech-Einsatzfahrzeuge.

Mit Führungen an Bord und Demonstrationen von Segelmanövern wird auch die legendäre „Peking“ im Hansahafen für alle Gäste erlebbar. Der kostenlose Peking-Shuttle bringt Besuchende von der Brücke 10 an den St. Pauli Landungsbrücken über die Elbe bis zum Bremer Kai/Anleger der Stiftung Hamburg Maritim hin und zurück.

Willkommen an Bord!

Die meisten Wasserfahrzeuge laden im Rahmen der beliebten Open-Ship-Aktion zu einem Besuch an Bord ein. Landratten jeden Alters erhalten dabei hautnah faszinierende Einsichten in die Schifffahrt von gestern und heute. Sie können an Deck historischer Segelschiffe in die maritime Geschichte eintauchen, auf der Kommandobrücke eines Marinefahrzeugs stehen oder einen Blick in den Maschinenraum eines modernen Seenotrettungskreuzers werfen.

Kooperation mit Elphi und Orchester

Auch an Land wird kräftig gefeiert. Festivalstimmung verbreiten die zahlreichen Konzerte auf den Open-Air-Bühnen entlang der Elbe. Die musikalische Vielfalt reicht von Rock und Pop über Shantys bis hin zur Klassik. In Kooperation mit der Elbphilharmonie Hamburg und dem NDR-Elbphilharmonie-Orchester werden zwischen 10 und 22 Uhr auf einer hochauflösenden Open-Air-Großleinwand auf dem Vorplatz des Konzerthauses kostenlos Mitschnitte von Konzerten aus dem Großen Saal der Elbphilharmonie zu sehen sein.

Kehrwiederspitze: Korea-Busan-Festival

Internationaler Länderpartner ist in diesem Jahr Südkorea mit der Hafenstadt Busan. Die fernöstliche Hafenstadt mit dem siebtgrößten Hafen der Welt unterhält mit der Freien und Hansestadt Hamburg seit Langem gute Beziehungen. Auftritte der koreanischen Rockband Kardi sowie ein Mix aus Kultur, Information, Tourismus und koreanischen Spezialitäten erwartet die Gäste. Auf der Festivalbühne wechseln sich unter anderem Taekwondo-Demonstrationen und traditionelle koreanische Musik mit K-POP-Cover-Dance und DJ-Performances mit K-POP-Songs ab.

Von Indie-Pop über Soul bis Punk-Rock

Das musikalische Herz schlägt am lautesten an den Landungsbrücken. Ob Indie-Pop, Punk, Rock, Funk oder Soul – unter dem Motto „An den Landungsbrücken raus“ können die Gäste über 30 Konzerte genießen.

Weitere musikalische Highlights gibt es zum Beispiel an der Fischauktionshalle mit der LGBTQI. Am Freitag und Samstag verspricht die Eventfläche am Fischmarkt Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. An beiden Tagen präsentieren sich Hamburger Straßen- und Kleinkünstler verschiedener musikalischer Genres. Wagemutige kommen zudem bei spektakulären Fahrgeschäften wie „Jekyll & Hyde – Die Verwandlung“ mit einer Spitzengeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern oder der „Konga“ Riesenschaukel, die eine Höhe von 48 Metern hat, auf ihre Kosten.

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite www.hafengeburtstag.de

Bildquellen

  • Hafengeburtstag Hamburg: Hartmut Zielke / Hamburg Messe und Congress
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