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Hamburger Kunsthalle: Dr. Alexander Klar leitet ab August das „Schatzhaus” der Hansestadt

Dr. Alexander Klar, Direktor des Museum Wiesbaden, wird ab 1. August 2019 künstlerischer und wissenschaftlicher Leiter der Hamburger Kunsthalle.

Romanus Fuhrmann

Dr. Alexander Klar, Direktor des Museum Wiesbaden, wird ab 1. August 2019 künstlerischer und wissenschaftlicher Leiter der Hamburger Kunsthalle.

Der Stiftungsrat folge mit dieser Entscheidung der Empfehlung der Findungskommission unter dem Vorsitz von Kultursenator Dr. Carsten Brosda, teilt die Hamburger Kunsthalle mit. Kommissionsmitglieder waren unter anderem Prof. Dr. Christina Weiss, ehemalige Hamburger Kultursenatorin und Kulturstaatsministerin des Bundes, Dr. Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums, des Liebieghauses und der Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main sowie der ehemalige Leiter der Kunsthalle Bremen, Prof. Dr. Wulf Herzogenrath.

Alexander Klar ist seit 2010 Direktor des Museum Wiesbaden, einem der drei hessischen Landesmuseen. Der 50-Jährige tritt die Nachfolge von Dr. Christoph Vogtherr an, der zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) gewechselt war.

„Moderne und innovative Akzente gesetzt“

„Mit Alexander Klar übernimmt einer der spannendsten und vielseitigsten Museumsmacher Deutschlands die Leitung von Hamburgs größtem Museum“, so Kultursenator Carsten Brosda. Als Direktor des Museums Wiesbaden habe Alexander Klar moderne und innovative Akzente gesetzt, mit denen das Museum heute weit in die Stadtkultur hinein wirke. Der Hamburger Kunsthalle, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, werde der künftige Leiter „wichtige neue Impulse für die Zukunft“ geben.

„Die Sammlung der Hamburger Kunsthalle ist das visuelle Gedächtnis der vergangenen Jahrhunderte, in dem sich Geschichte und Gegenwart in herausragenden Bildern unserer Kultur begegnen“, sagt Alexander Klar. „Der Auftrag, diese Sammlung zu bewahren, zu zeigen, zu interpretieren und zu mehren, ist eine Herausforderung, auf die ich sehr gespannt bin“. Gemeinsam könne man dieses „Schatzhaus der Hansestadt als einen Ort der Inspiration, des Austausches und der Begegnung aller Bürgerinnen, Bürger und Gäste dieser Stadt gestalten”.

Internationaler Erfahrungshintergrund

Alexander Klar wurde 1968 in Waiblingen bei Stuttgart geboren und wuchs in Athen auf. Er studierte Kunstgeschichte, Geschichte und christliche Archäologie in Erlangen. 2000 promovierte Alexander Klar an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen mit einer Dissertation über Friedrich Bürklein. Nach Stationen am Solomon R. Guggenheim Museum in New York, an der Peggy Guggenheim Collection in Venedig und an der Kunsthalle in Emden verfügt er über gute nationale wie internationale Beziehungen, unter anderem nach Großbritannien, Italien und in die USA. Vor seiner aktuellen Wirkungsstätte in Wiesbaden ab 2010 war er zwei Jahre Gründungsdirektor des Emil-Schumacher-Museums in Hagen und davor ab 2004 Ausstellungskurator im Victoria und Albert Museum.

 

Bildquellen

  • a_klar__direktor_hamburger_kunsthalle_ab_182019_a_fur_presse: Romanus Fuhrmann
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