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Semiprofessionelle Videos per Smartphone

Die Zeiten, in denen Hobby-Filmer im Urlaub, auf Familienfesten oder Partys mit großer Videokamera und Stativ drehen mussten, sind vorbei. Mehr als 20 Millionen Deutsche nutzen dazu mittlerweile ihre Smartphones.

Die Zeiten, in denen Hobby-Filmer im Urlaub, auf Familienfesten oder Partys mit großer Videokamera und Stativ drehen mussten, sind vorbei. Mehr als 20 Millionen Deutsche nutzen dazu mittlerweile ihre Smartphones.

Die Zeiten, in denen Hobby-Filmer im Urlaub, auf Familienfesten oder Partys mit großer Videokamera und Stativ drehen mussten, sind vorbei. Mehr als 20 Millionen Deutsche nutzen dazu mittlerweile ihre Smartphones.

Mehr als jeder zweite Besitzer (55 Prozent) eines Smartphones nimmt mit seinem Gerät Filmclips auf. Das sind fast 21 Millionen Personen. 10 Millionen Bundesbürger teilen zumindest gelegentlich ihre selbst aufgenommen Videos über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram. Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM. „Kurzvideos per Smartphone sind einfach und schnell gemacht, haben oft eine gute Qualität – und können vor allem bequem geteilt werden“, sagt Dr. Christian P. Illek vom BITKOM-Präsidium. Die Filmdateien können direkt vom Smartphone auf die entsprechenden Plattformen hochgeladen werden. Herkömmliche Videokameras benötigen dafür meist noch den Umweg über einen Computer.

Sogar semiprofessionelle Aufnahmen möglich

Viele in Smartphones eingebaute Kameras können mittlerweile Filme in HD-Qualität aufnehmen, also mit einer Auflösung von 1280×720 Pixel. Einige bieten sogar Full-HD-Qualität an (1920×1080 Pixel). Allerdings hängt die Videoqualität auch davon ab, wie viele Bilder pro Sekunde gemacht werden. Bei nur 24 Bildern pro Sekunde können die Videos beim Anschauen auf dem Fernseher oder Laptop etwas ruckeln. Für Smartphones gibt es zudem spezielle Video-Apps. Mit ihnen können während und nach der Aufnahme beispielsweise Kontrast, Helligkeit, Schärfe oder Farben eingestellt und bearbeitet werden. Dies ist direkt auf dem Smartphone möglich, die Datei muss nicht mehr auf einen Rechner überspielt werden. „Mit der richtigen Video-App und einer guten Kamera mit Wackelschutz können auf dem Smartphone mittlerweile semiprofessionelle Aufnahmen gedreht werden“, sagt Illek.

Unterschiede bei Geschlecht und Generation

Laut Umfrage nutzen Frauen (56 Prozent) ihr Smartphone etwas häufiger für das Drehen kurzer Clips als Männer (54 Prozent), und Jugendliche zwischen 14 und 29 Jahre viel häufiger (64 Prozent) als Senioren ab 65 Jahren (20 Prozent). Beim Teilen dieser per Smartphone gedrehten Clips in sozialen Netzen liegen hingegen Männer (51 Prozent) vor Frauen (44 Prozent). Jeder zehnte Mann (10 Prozent) macht dies dabei häufig, jeder fünfte (19 Prozent) hin und wieder. Bei den Frauen teilen nur 7 Prozent ihre Videos häufig und 11 Prozent hin und wieder. Nach aktuellen BITKOM-Daten nutzen 55 Prozent aller Deutschen ein Smartphone. Bei Jugendlichen liegt der Anteil noch viel höher: Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es 84 Prozent und bei den 16- bis 18-Jährigen 88 Prozent.

 

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