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AIDS-Tote in Deutschland leicht rückläufig

Positive Nachrichten zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember: 2009 war die Zahl der AIDS-Toten leicht rückläufig. Es starben in Deutschland insgesamt 431 Personen an der durch HIV verursachten Erkrankung AIDS. Im Vorjahr waren es 443 Personen.

Positive Nachrichten zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember: 2009 war die Zahl der AIDS-Toten leicht rückläufig. Es starben in Deutschland insgesamt 431 Personen an der durch HIV verursachten Erkrankung AIDS. Im Vorjahr waren es 443 Personen.

Positive Nachrichten zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember: 2009 war die Zahl der AIDS-Toten leicht rückläufig. Es starben in Deutschland insgesamt 431 Personen an der durch HIV verursachten Erkrankung AIDS. Im Vorjahr waren es 443 Personen.

Aufgrund neuester Wirkstoffe und Kombinationstherapien konnte die Lebenserwartung der HIV-Infizierten weiter erhöht werden. Das Sterbealter lag im Jahr 2009 bei 49,4 Jahren, wobei Frauen im Schnitt 44,5 Jahre und Männer 50,7 Jahre alt wurden. Im Jahr 1999 lag das Sterbealter noch bei 43,5 Jahren.

Von den insgesamt 431 an AIDS verstorbenen Personen waren die meisten (87%) im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, wobei die Gruppe der 40- bis unter 45-Jährigen hiervon den größten Anteil ausmachte (21% aller AIDS-Toten). 78% der Verstorbenen waren männlich.

Im Jahr 2009 wurden bundesweit 1 429 an AIDS erkrankte Patientinnen und Patienten im Krankenhaus behandelt und entlassen. 88% dieser Patientinnen und Patienten waren zwischen 25 und 65 Jahre alt. Auch hier war die Altersgruppe der 40- bis 45-Jährigen am stärksten vertreten (18%).

Weltweit schätzt UNAIDS, das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS, die Zahl der 2009 an den Folgen von AIDS Verstorbenen auf etwa 1,8 Millionen Erwachsene und Kinder. Mit dem Virus infiziert waren schätzungsweise 33,3 Millionen Menschen bei 2,6 Millionen Neuinfektionen im Jahr 2009.

Am schwersten von der Epidemie betroffen ist nach wie vor Afrika. 1,3 Millionen oder 72% der weltweit geschätzten Todesfälle gab es im Jahr 2009 allein in afrikanischen Ländern südlich der Sahara. 22,5 Millionen oder 68% aller weltweit HIV-infizierten Erwachsenen und Kinder lebten dort. Die Neuinfektionen machten 1,8 Millionen oder 69% der weltweit geschätzten Fälle aus. UNAIDS zufolge trugen in dieser Region rund 5% der Bevölkerung zwischen 15 und 49 Jahren das Virus in sich.

In West- und Mitteleuropa (Europa ohne Russland, Ukraine und Weißrussland) stellte sich die Lage im internationalen Vergleich weniger schwerwiegend dar. Im Jahr 2009 starben hier laut UNAIDS 8 500 Menschen an der Immunschwächekrankheit. Die Zahl der Neuinfektionen wurde auf 31 000 Fälle geschätzt. Die Gesamtzahl der HIV-infizierten Erwachsenen und Kinder lag im Jahr 2009 bei rund 820 000. Weitere internationale Daten finden Sie kostenfrei auf der Website des Statistischen Bundesamtes unter der Rubrik Internationale Daten.

 

Statistisches Bundesamt

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