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Fast 3 km Hamburger Hauptverkehrsstraßen sind am 21. Juni Eventmeile für den Klimaschutz

Sommeranfang und Klimaschutz fallen in diesem Jahr zusammen. Am Sonntag, dem 21.Juni, ist in Hamburg wieder „Autofreier Sonntag“. Unter dem Motto „Mehr Lebensqualität auf Hamburgs Straßen“ sind erstmals Hauptverkehrsadern der Stadt für den Autoverkehr vollständig gesperrt – von der Ludwig Erhard-Straße über die Willy-Brandt-Straße bis zur Brandstwiete und zusätzlich vom Alten Fischmarkt über die Schmiede- und Bergstrasse bis zum Ballindamm.

Sommeranfang und Klimaschutz fallen in diesem Jahr zusammen. Am Sonntag, dem 21.Juni, ist in Hamburg wieder „Autofreier Sonntag“. Unter dem Motto „Mehr Lebensqualität auf Hamburgs Straßen“ sind erstmals Hauptverkehrsadern der Stadt für den Autoverkehr vollständig gesperrt - von der Ludwig Erhard-Straße über die Willy-Brandt-Straße bis zur Brandstwiete und zusätzlich vom Alten Fischmarkt über die Schmiede- und Bergstrasse bis zum Ballindamm.

Sommeranfang und Klimaschutz fallen in diesem Jahr zusammen. Am Sonntag, dem 21.Juni, ist in Hamburg wieder „Autofreier Sonntag“. Unter dem Motto „Mehr Lebensqualität auf Hamburgs Straßen“ sind erstmals Hauptverkehrsadern der Stadt für den Autoverkehr vollständig gesperrt – von der Ludwig Erhard-Straße über die Willy-Brandt-Straße bis zur Brandstwiete und zusätzlich vom Alten Fischmarkt über die Schmiede- und Bergstrasse bis zum Ballindamm.

 Die gesamte Strecke wird von 12:00 bis 20:00 Uhr zur Eventmeile und gehört dann Radfahrern, Skatern und Fußgängern. Busse, Bahnen und  Fähren im HVV-Gesamtnetz sind kostenfrei. Außerdem: Der 21. Juni ist in Hamburg verkaufsoffener Sonntag und alle Besucher können sich an ersten Verleih-Stationen über das demnächst zur Verfügung stehende Hamburger Fahrradleihsystem „StadtRAD“ informieren.  

Damit der Autofreie Sonntag wieder ein Erfolg wird, ist das Engagement der Bewohner aus der gesamten Metropolregion Hamburg gefragt. Ole von Beust, Hamburgs Erster Bürgermeister: „Das Wissen um die klimatischen Auswirkungen menschlichen Handelns muss bei allen Bürgern verankert werden. Deswegen hoffe ich, dass viele Bürgerinnen und Bürger beim Autofreien Sonntag mitmachen und so ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Hamburg und das Umland haben zahlreiche Klimaschutz-Projekte auf den Weg gebracht, für nachhaltigen Erfolg brauchen wir aber auch die Unterstützung und Beteiligung der Öffentlichkeit.“
 
Anja Hajduk, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt: „Mit dem ersten Autofreien Sonntag in diesem Jahr wollen wir zeigen, was unser Motto ‚mehr Lebensqualität auf Hamburgs Straßen’ bedeutet: Erleben Sie mitten in der Stadt die Straße als Veloroute, Flaniermeile, Sportplatz, Bühne, Markt, Aktionsfläche, Imbiss und Tanzboden. Steigen Sie dafür – liebe Hamburgerinnen und Hamburger – vom Auto auf Bus und Bahn, Fähre und Fahrrad um.“
 
„Autofrei und verkaufsoffen“, dieser Herausforderung begegnen die Beteiligten so: Wie zu Weihnachten stellt der HVV Paketbusse zur Verfügung. Dazu verlängert er U- und S-Bahn-Züge und verdichtet auf wichtigen Linien den Takt: Die Züge der U2 und U3 fahren im inneren Hamburger Stadtbereich von etwa 11 bis 19 Uhr alle 5 Minuten. Die S3 zwischen Stade und Neugraben verkehrt tagsüber im 20-Minuten-Takt und die S31 fährt – statt bis Berliner Tor – bis Harburg Rathaus. Der Einzelhandel trägt den Autofreien Sonntag ausdrücklich mit, weist auf die kostenfreie Nutzung des HVV hin und betont, dass Parkplätze in den City-Parkhäusern nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.   
 
Einige Programmpunkte des Autofreien Sonntags im Überblick (in der Karte sind verschiedene Aktionsbereiche markiert; das vollständige Programm verschicken wir Anfang nächster Woche): Ein Höhepunkt des ersten Autofreien Sonntags in diesem Jahr ist die große Fahrradsternfahrt des ADFC. Aus Hamburg und allen Teilen der Metropolregion werden je nach Wetter rund 10.000 Teilnehmer am zentralen Treffpunkt Ballindamm erwartet. Besucher, die kein eigenes Fahrrad dabei haben, können an diesem Tag an und in der Nähe der Eventmeile Hamburgs neues Fahrradleihsystem „StadtRAD“ vortesten.
 
Aktion statt C02-Ausstoß findet u.a. als „streetchess“, Salsakurse und Pflastermalen statt. Beim „streetchess“ tritt man auf Schachbrettern mitten auf der Straße gegeneinander an – auf der Willy-Brandt-Straße, und die Spiele werden wie bei Fußballreportagen live kommentiert. Am Michel ist Tanzkurs und Tanzkaffee angesagt, und über dem Alsterfleet wird der Asphalt zur Tafel. Kreidekünstler werden sich am Nachzeichnen des Plakats für den Autofreien Sonntag versuchen. 

Sportplatz statt „Auto-Bahn“: Das gilt am 21sten u.a. für Streetsoccer, Inlineskating und „Spinning“. Die Straßenfußballer werden die Willy-Brandt-Straße in Höhe Kleiner Burstah zum Spielfeld machen. Die Hamburger Inline-Skating Schule wird auf der Nikolaibrücke Techniktraining anbieten. „Spinning“ passiert am Autofreien Sonntag mitten auf der Kreuzung Willy-Brandt-Straße/Rödingsmarkt. 

Infos, Infotainment und Musik bieten zwei große Bühnen, dazu kommen Spezialiäten wie „Poetry Slam“, Gewinnspiele (z.B. um eBikes) und Fitnesskurse. Die Bühnen stehen  am südlichen Ende der Brandstwiete und auf der Reesendammbrücke direkt gegenüber der Europapassage. Herbert Schalthoff moderiert auf der Reesendammbrücke spannende Diskussionsrunden u.a. zu  Fahrradpolitik und „Shared Space“ und Lotto King Karl macht die Großkreuzung Brandstwiete/Willy-Brandt-Straße zum Rockpalast.

Behörde f.Stadtentwicklung und Umwelt

 

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