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Hamburg fördert Projekte schutzsuchender Kulturschaffender

Die Hamburger Kulturbehörde und Stiftungen bringen schutzsuchende Kunstschaffende und Hamburger Kultureinrichtungen zusammen.

Stephanie Albert / Pixabay.com

Zum 1. April 2022 hat die Behörde für Kultur und Medien das Residenz-Programm Intro in einer erweiterten Variante ausgeschrieben. Damit soll schutzsuchenden Künstlerinnen und Künstlern ermöglicht werden, an Hamburger Kultureinrichtungen weiter künstlerisch tätig zu sein und eigene Projekte umzusetzen. Laut Mitteilung der Hamburgischen Kulturstiftung wurde außerdem auf Initiative der Rudolf Augstein Stiftung, Claussen-Simon-Stiftung, Zeit-Stiftung und Hamburgischen Kulturstiftung der Hilfsfonds Art Connects ins Leben gerufen, um Projekte von Hamburger Kultureinrichtungen und schutzsuchenden Kunstschaffenden zu fördern. Für beide Programme stehen zunächst jeweils 150.000 Euro zur Verfügung.

Das Programm „Intro – Hamburg Residencies for artists at risk“ baut auf das seit 2019 laufende Intro-Programm der Kulturbehörde auf. Angesichts der aktuellen Lage wird es dieses Jahr vorgezogen und auf Residenzen für bis zu 20 Künstlerinnen und Künstler ausgeweitet. Intro unterstützt Hamburger Kultureinrichtungen, Stadteilkultureinrichtungen, Vereine und Kollektive darin, Residenzen zur künstlerischen Zusammenarbeit für schutzsuchende Kunstschaffende und weitere Kreative aller Nationalitäten zu ermöglichen. Diese können dadurch bis zu sechs Monate in den Einrichtungen arbeiten, weiter ihrer künstlerischen Arbeit nachgehen, eigene Projekte entwickeln und umsetzen und dabei erste Kontakte in Hamburg knüpfen. Mehr Information: www.hamburg.de/bkm/kulturaustausch-interkulturell

Mit dem „Art Connects – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden wollen Hamburger Stiftungen und weitere Akteure der Zivilgesellschaft Hamburger Kultureinrichtungen und Kunstschaffende zügig und unbürokratisch bei der künstlerischen Zusammenarbeit mit Schutzsuchenden unterstützen. Gefördert werden laut Angaben die Umsetzung von gemeinsamen Projekten ebenso wie Recherchen und ergebnisoffene Arbeitsprozesse. Schwerpunkt der Förderung sind in Hamburg schutzsuchende Künstlerinnen und Künstler aller Nationalitäten, die wegen des Kriegs in der Ukraine – vor dem Kriegsgeschehen oder vor Repressalien in ihrem Heimatland – geflüchtet sind. Mehr Information: www.kulturstiftung-hh.de/artconnects. Anträge können über ein Online-Formular bei der Hamburgischen Kulturstiftung gestellt werden.

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