Immer mehr Kunden sind an Anlagemöglichkeiten in Sachwerten interessiert, teilt die Targobank mit Hauptsitz in Düsseldorf mit. Aus diesem Grund ermögliche das Finanzinstitut seinen Kunden jetzt, physisches Gold in Form von Münzen oder Barren zu erwerben und im Depot zu verbuchen. Dazu kooperiere die Bank mit dem Münchner Edelmetallhandelshaus Pro Aurum GmbH.
Greifbare Sachwerte
Anlageexperte Manuel Wegmann von der Targobank sieht in dieser Form des Investments mehrere Kundenvorteile: „Der Sachwertbesitz wird in der Vermögensaufstellung hinterlegt und ist somit als Bestandteil der Vermögensübersicht transparent und übersichtlich dargestellt. Die eingelagerten Warenbestände sind gleichzeitig real vorhanden, sicher gelagert und können auf Wunsch auch dem Kunden kostenpflichtig nach Hause geliefert werden. Käufe und Verkäufe lassen sich so einfach durchführen, wie es ansonsten nur bei Wertpapieren bekannt ist.”
Dass der Bedarf für ein solches Angebot vorhanden ist, bestätigt Pro-Aurum-Gründer Robert Hartmann: „Wir erleben die höchsten Umsätze in der Firmengeschichte – rund 50 Prozent mehr als zu Spitzenzeiten in der Finanzkrise 2008/2009”, bilanziert er die sprunghaft steigende Nachfrage nach edlen Metallen. Lieferengpässe, wie sie zu Beginn der Corona-Pandemie viele Goldhändler vermelden mussten, schließt Robert Hartmann für sein Unternehmen aus. Seine Händler hätten sich demnach rechtzeitig auf die Entwicklung eingestellt und den „Zugriff auf sehr erhebliche Mengen Goldbarren und -münzen verschafft”.
Bankdepot erforderlich
Das Angebot richtet sich an alle Kundengruppen – unabhängig davon, ob Bestands- oder Neukunden. Zur Verbuchung ist ein Depot bei der Targobank erforderlich.
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