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Lichtblick jetzt auch Messdienstleister für Gewerbekunden

Der Ökostromanbieter betreibt seit Juli 2021 intelligente Stromzähler in Eigenregie.

Lichtblick weitet sein Energieangebot aus. Seit Juli ist der Ökostromanbieter mit Sitz in Hamburg nun auch Messdienstleister. Damit kann Lichtblick nach eigenen Angaben selbst intelligente Stromzähler – sogenannte Smart Meter – einbauen, betreiben und warten. Das Angebot richtet sich zunächst an den gewerblichen Bereich, soll aber in Zukunft auch auf Privatkunden ausgeweitet werden.

Auf dem Weg zum Full-Service-Anbieter

„Wir liefern nicht nur mit Ökostrom, sondern können nun auch Smart Meter einbauen und betreiben. So gehen wir den nächsten Schritt hin zu einem Full-Service-Provider“, erläutert Dino Hiller, Produktmanager bei Lichtblick.

Mit dem „Energiemanager” biete das Unternehmen bereits eine System-Lösung für mehr Energieeffizienz im Gewerbe. Dabei würden Energieströme visualisiert und Einsparpotenziale aufgedeckt. Grundlage dafür sei ein ans Internet angebundener Smart Meter.

Stärkung des Wettbewerbs

Verbraucher mit einem digitalen Zähler könnten zwar seit 2008 frei wählen, welcher Dienstleister ihren Zähler betreibt. Doch der Markt werde noch immer zu über 99 Prozent von den Netzbetreibern dominiert, so Lichtblick mit Verweis auf Informationen der Bundesnetzagentur. „Bis heute stecken Liberalisierung und Digitalisierung noch in den Kinderschuhen. Als neuer Anbieter sorgen wir für mehr Wettbewerb. Digitale Kundenlösungen sind entscheidend für die dezentrale Energiewende“, so Dino Hiller. Das Stromnetz müsse stets ausreichend Kapazitäten bereithalten, um Schwankungen der erneuerbaren Energien auszugleichen. Smart Meter trügen dazu bei, indem sie den aktuellen Stromverbrauch übermitteln und die Verbrauchstransparenz erhöhen.

Lichtblick ist nach eigenen Angaben seit über 20 Jahren im Markt für erneuerbare Energien tätig. Den Umsatz 2020 beziffert das Unternehmen mit 1,1 Milliarden Euro. Lichtblick gehört zum niederländischen Energieversorger Eneco.

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