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Reederei Hamburg Süd feiert 150. Jubiläum

Das Unternehmen wurde am 4. November 1871 gegründet und gehört seit knapp vier Jahren zur dänischen Maersk-Gruppe.

Der Container der Hamburg-Süd, den die Hamburger Künstlerin Jeannine Platz von Hand bemalt hat, steht seit Anfang November 2021 auf dem Dar-es-Salaam-Platz vor dem Internationalen Maritimen Museum in Hamburg. Ende Mai 2020 war der Kunstcontainer als Symbol globaler Verbundenheit um die Welt gereist.

Am 4. November um 11.30 Uhr ist es genau 150 Jahre her, dass die Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft, kurz Hamburg Süd, durch ein Dutzend Hamburger und englischer Kaufleute und eine Bank als erste Aktionäre gegründet wurde. Wie das Unternehmen anlässlich des 150. Geburtstags mitteilt, war das Ziel, zuverlässige Schiffsverbindungen zwischen Hamburg und Brasilien sowie der Rio-Plata-Gegend mit dem Hafen von Buenos Aires in Uruguay zu schaffen. Noch heute gehöre dieses Fahrtgebiet zu den Hauptstrecken der Hamburg Süd.

In Brasilien, Argentinien und Uruguay zähle das Unternehmen nach eigenen Angaben zu den Marktführern in der Containerlogistik und -schifffahrt, wie auch zwischen nord- und südamerikanischen Häfen oder in den Ozeanischen Verkehren mit Australien und Neuseeland. Als Spezialist für diese Nord-Süd-Strecken und die dort besonders viel transportierte Kühlladung wie Obst und Fleisch gehört die Hamburg Süd heute zum Weltmarktführer A.P. Moller – Maersk.

Neue Angebote bis hin zur Luftfracht

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können stolz auf dieses Jubiläum sein, da sie das Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist: Einem Marktführer, was Zuverlässigkeit, Kundennähe und Service-Qualität angeht“, sagt Poul Hestbaek, CEO der Hamburg Süd. Bei den großen Zukunftsthemen sehe sich Hamburg Süd nach den Worten Poul Hestbaeks „heute sehr gut aufgestellt, – auch dank der Zugehörigkeit zu Maersk”. Dazu zählen demnach vor allem die Digitalisierung, die Dekarbonisierung der Schifffahrt und die Diversifizierung des Produktangebotes für die Kunden entlang der gesamten Logistikkette.

Als Marke unter dem Dach von Maersk bietet die Hamburg Süd ihren Kunden heute Zugang zur größten Schiffs- und Containerflotte der Welt sowie zum größten Netzwerk, was die weltweiten Verbindungen angeht. Dank zusätzlicher Leistungen wie Zollabfertigung, Warehousing, Cold-Chain-Logistik oder Inlandstransporten sei die Hamburg Süd heute in der Lage, ihren Kunden integrierte Lösungen entlang der gesamten Logistikkette anzubieten. Man arbeite derzeit an zahlreichen neuen Angeboten. In ausgesuchten Ländern reiche dies heute bereits bis hin zu Luftfrachtangeboten für sehr eilige Ladung.

Sonderausstellung und Buch

Das Internationale Maritime Museum Hamburg zeigt anlässlich des Jubiläums zehn Monate lang eine Sonderausstellung zur Geschichte des Unternehmens, die in Kooperation mit der Hamburg Süd entstand. Unter anderem ist die Gründungsurkunde von 1871 zu sehen. Ebenfalls aus Anlass des 150. Geburtstags erscheint im Koehler Verlag unter dem Titel „Hamburg Süd – 150 Jahre auf den Weltmeeren“ eine umfassende Geschichte des Unternehmens in Buchform.

Ebenfalls von Anfang November an steht ein von der Hamburger Künstlerin Jeannine Platz gestalteter 40-Fuß-Container der Hamburg Süd vor dem Internationalen Maritimen Museum am Dar-es-Salaam-Platz. Dieser war aus Anlass des nahenden Jubiläums bereits im Frühjahr 2020, mitten in der Corona-Pandemie, auf eine anderthalbjährige Reise an Bord verschiedener Schiffe rund um die Welt geschickt worden – als Symbol der globalen Verbundenheit in Zeiten geschlossener Grenzen.

Bildquellen

  • Kunstcontainer: Florian Schade / Hamburg Süd
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