Der Zusammenschluss der drei Unternehmen biete eine größere Flexibilität, schnellere Reaktionszeiten, kürzere Wege und die Chance, sowohl die Nähe zum Kunden als auch die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen zu stärken, teilte die Buhck Gruppe mit. Bereits im Herbst 2020 wurde begonnen, organisatorisch als eine Einheit zu denken und zu operieren.
Erklärtes Ziel der Verschmelzung: das Unternehmen zu stärken und die Leistungsfähigkeit der Schwesterunternehmen zu nutzen. AUA und Hapke seien bereits langjährig in der Entsorgung, Aktenvernichtung sowie der Rohstoffverwertung und dem Handel am Markt tätig; sie unterstützten die neue Einheit durch ihre Erfahrungen in diesen Bereichen.
„Wir verfügen über ein umfangreiches Netzwerk von Aufbereitungsanlagen für nahezu alle Rohstoffe zur ökologisch und ökonomisch sinnvollen Verwertung. Ob Elektroaltgeräte, Metalle, Kunststoffe, Altpapier oder diverse andere Materialien – wir sehen in Abfall in erster Linie einen werthaltigen Rohstoff.“ teilt Markus Horstkötter mit, der als Geschäftsführer der neuen Firma die Fusion betreut. „Durch unser gut geschultes Personal und die Zertifizierungen wird eine große Palette kompetenter und umweltgerechter Entsorgungsdienstleistungen entstehen.“ So Horstkötter weiter, „die bessere Planbarkeit und schnellere Abwicklung versetzt uns in die Lage, neue Serviceangebote anzubieten. Unser „Early-Bird-Calling“ ist der erste Schritt. Ab Februar stehen wir unseren Kunden schon eine halbe Stunde eher in der Auftragsannahme zur Verfügung. In der Woche von 6.30 bis 17.00 Uhr und an Samstagen von 8.00 bis 14.00 Uhr.“
Alle bisherigen Beschäftigten sollen übernommen werden und den Kunden als vertraute Ansprechpartner am neuen, großen Standort in der Liebigstraße 64 für ganz Norddeutschland wie gewohnt zur Verfügung stehen.
Bildquellen
- Buhck_Abfallverwertung_Recycling_Fusion: Buhck Gruppe
