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Was nun mit russischen ADR/GDR machen?

Es ist Eile geboten: Die Umwandlung von russischen ADR/GDR in Originalaktien muss in den kommenden Wochen erfolgen. Die Erholungsrallye an den Weltbörsen ist durch geopolitische Risiken gefährdet. Einschätzungen von Andreas Männicke, Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH

Foto: Ahmad Ardity / Pixabay.com

Die geopolitischen Gefahren kumulieren sich in den Monaten August und September, was Anleger zur Vorsicht mahnt.

Nancy Pelosi provoziert China zur Unzeit durch den Besuch in Taiwan

Der Besuch von Nancy Pelosi, der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, in Taiwan, sorgte für Verärgerung und löste eine schroffe Reaktion in China aus. Aus chinesischer Sicht war dieser Besuch eine Provokation. Pelosi wurde sofort sanktioniert. Ihr wurde es verboten, nach Taiwan zu reisen, da sie sich in innere Angelegenheiten einmische. Zudem wurde das gerade laufende Manöver mit Raketenbeschuss verschärft und eine ähnliche Drohkulisse wie damals im Februar seitens Russlands vor der ukrainischen Grenze aufgebaut. Die USA schickte sofort Kriegsschiffe in den Pazifik. Die USA würden im Fall eines Angriffs Taiwan verteidigen, was aber auch einen Weltkrieg auslösen könnte.

China betrachtet Taiwan als abtrünnige Republik, die zu China gehört. Taiwan nahm in den vergangenen Jahren einen demokratischen Weg und distanzierte sich von China. Es wurden eigene Handelsbeziehungen in die ganze Welt aufgenommen. Taiwan ist ein sehr bedeutender Produzent von Halbleitern, die überall in der Welt gebraucht werden.

Die USA versenden Kriegsschiffe nach Taiwan

Der US-Präsident Joe Biden hat mehrfach betont, dass er Taiwan militärisch helfen würde, falls China Taiwan angreifen sollte. Biden hat bereits Kriegsschiffe in die Region geschickt, Flugzeuge aus China sind schon beim Manöver in den Luftraum von Taiwan eingedrungen. Das Militär in Taiwan ist in Alarmbereitschaft. Die Situation ist nicht ungefährlich, denn im Fall eines Angriffs von China auf Taiwan könnte es zu einem Weltkrieg kommen, wobei die Nato wohl die USA unterstützen würde, falls es zu einer militärischen Auseinandersetzung der USA mit China kommt.

In der Ukraine droht ein Supergau

Auch der Krieg in der Ukraine könnte jederzeit eskalieren, wenn Atomkraftwerke seitens der Russen getroffen werden. Eines das größte Atomkraftwerk im Süden der Ukraine, Saporischschja, wurde nun beschossen und geriet zum Teil Brand. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) warnt vor einem Spiel mit dem Feuer, was eine radioaktive Verseuchung für die gesamte Ukraine und darüber hinaus auslösen könnte. Hier beschuldigen sich beide Parteien gegenseitig, das Atomkraftwerk beschossen zu haben. Im Falle eines weiteren Beschusses droht eine nukleare Katastrophe. Im Fall einer nuklearen Katastrophe würde die Nato einschreiten, und das würde dann auch einen Weltkrieg bedeuten. Die Situation ist aktuell brandgefährlich für die ganze Welt. Im Süden der Ukraine wird jetzt am meisten gekämpft und hier erhofft sich die Ukraine die Wiedereroberung von Gebieten durch die neuen Mehrfachraketensysteme der USA.

Das Einschreiten der Nato im Ukrainekrieg kann den dritten Weltkrieg auslösen

Ebenso könnten Stellungen seitens Russlands in Polen angegriffen werden, wo auch die Nato einschreiten würde. Kriegsverbrechen sind auf beiden Seiten zu beklagen. So hat Amnesty International zur Sprache gebracht, dass die Ukraine die eigene Bevölkerung in Wohngebieten und Schulen als Schutzschilder nimmt und dabei in Kauf nimmt, dass auch Zivilisten sterben. Dies ist auch der Grund, warum einige Wohnhäuser von den Russen bombardiert wurden. Wenn der ukrainische Präsident Selinskyi sowas zulässt und nicht bestraft, ist ihm auch zuzutrauen, dass er „False Flag“-Attacken, also Angriffe unter falscher Flagge, ausüben wird, also möglicherweise sogar eigene Atomkraftwerke beschießen lässt, um die Schuld dann Russland in die Schuhe zu schieben und den Nato-Fall auszulösen.

Was ist wirklich los im ukrainischen Geheimdienst?

Eine Kriegsberichterstattung beruht oft auf Lügen und Propaganda, auf beiden Seiten, so dass es schwerfällt, eine wahrheitsgerechte und objektive Berichterstattung zu machen. Sehr auffällig und in westlichen Medien bisher wenig recherchiert ist aber die Tatsache, dass Selinskyi Mitte Juli seinen Geheimdienstchef und Jugendfreund Iwan Bakanow sowie die Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa und 28 hochrangige Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdiensten SBU suspendierte. Hier knirscht es bereits gewaltig im Getriebe. Wurden hier etwa fragwürdige Befehle von Selinskyi nicht „ordnungsgemäß“ ausgeführt oder was war der Grund der Entlassungsserie? Selinskyi selbst spricht von „unbefriedigenden Arbeitsergebnissen“ und Verrat. Wenn es Verrat gab, warum geschah dies? Nichts geschieht grundlos.

Die Weltpolitik versagt: Die Diplomatie bleibt auf der Strecke!

Es ist höchst bedauerlich und auch unverständlich, dass man tatsächlich versucht, den Konflikt mit Russland weiterhin auf dem Schlachtfeld zu lösen, anstatt einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Mit dem fortgesetzten Schicken von schweren Waffen und der Ausbildung an schweren Waffen wurde nun auch Deutschland zur Kriegspartei. Die USA sind das schon lange. Es bedarf mehr Demonstrationen auf der Straße für den Weltfrieden, denn einen Weltkrieg will keiner. Aber machtbesessene Politiker denken dann wohl mehr an sich als ans Volk, das später darunter leiden muss.

Deutschland kann unter den Sanktionen mehr leiden als Russland

Das deutsche Volk wird unter den Sanktionen gegen Russland noch sehr leiden, falls zu wenig oder gar kein Gas aus Russland geliefert wird. Sind das aber wirklich sinnvolle Opfer für die Ukraine, wenn der Krieg damit nicht beendet wird, sondern immer weiter eskaliert und wenn daraus ein Weltkrieg entstehen könnte? Sicherlich: Russland ist der Aggressor und Russland begann am 24. Februar 2022 einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine, was durch nichts zu entschuldigen oder zu rechtfertigen ist. Aber die gegenwärtigen Sanktionen sind kontraproduktiv und können auf sich das eigene Volk auf Sicht mehr schädigen als Russland. Diese selbstzerstörerische Politik muss sofort beendet werden.

Erste Getreidelieferungen machen Hoffnung auf Linderung der Hungersnot

Immerhin gelang es jetzt mit Hilfe des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und der UN die ersten Getreidelieferungen über den Seehafen von Odessa zu ermöglichen. Dort warten 20 Millionen Tonnen Getreide auf den Abtransport, was auch dringend notwendig ist, da sonst eine Hungersnot in einigen afrikanischen Ländern droht. Erdogan einigte sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi auch auf eine intensivierte Zusammenarbeit im Energiebereich. Die Türkei ist gegen die Sanktionen, die bisher ohnehin relativ wirkungslos zu sein scheinen.

Der blutige Weg zu einer neuen Weltordnung

Bei dem Ukraine-Krieg und dem Taiwan-Konflikt geht es jeweils um eine neue Weltordnung, die gerade entsteht: nämlich G7 und Co. gegen BRICS und Co. Diese Konflikte könnten auch blutig gelöst werden oder temporär im geplanten (?) Chaos enden. Darauf sollte sich jeder jetzt vorbereiten. Das Problem ist, dass sowohl die USA als auch China auf allen Ebenen hochverschuldet sind, die EU aber auch. Die jetzt kommenden Zinserhöhungen werden also auch die Haushalte belasten und die Staatsverschuldung in neue Höhe treiben. Durch steigende Zinsen steigt nun die Zinslast der Staaten ebenfalls. Ein Krieg ist immer sehr teuer. Alleine für die Ukraine werden etwa 700 Milliarden Euro für den Wiederaufbau benötigt. Zudem kommen teure Programme zur Bekämpfung des Klimawandels. Wer soll das alles bezahlen, wenn in einigen Ländern nun eine Rezession kommen sollte? Dann kann es sogar zu einem globalen Finanzkollaps wie im Jahr 2008 kommen oder sogar zu einem System-Crash oder einem „Great Reset“, den einige schon lange befürchten.

Notenbanken kämpfen gegen Inflation mit Zinserhöhungen

Die Weltbörsen waren von der Verschärfung der geopolitischen Konflikte bisher relativ unbeeindruckt. Seit Mitte Juli gab es eine kleine Erholungsrallye an den Weltbörsen. Zuvor reagierten die Weltbörsen aber auch sehr negativ auf die „Stagflation“ (= hohe Inflation von über 9 Prozent und stagnierender Volkswirtschaften). Die Notenbanken reagierte weltweit bereits mit Zinserhöhungen, allen voran die US-Notenbank Fed mit großen Zinsschritten von 0,75 Basispunkten. Nachzügler ist die Europäische Zentralbank (EZB) mit dem ersten Zinsschritt seit Jahren mit „nur“ 0,5 Basispunkten. Damit dürfte der Negativzins jetzt bei vielen Geschäftsbanken wegfallen. Noch immer plagen die Börsen Rezessionsängste und nicht funktionierende Lieferketten, was sich im Fall eines Angriffs Chinas auf Taiwan verschärfen würde.

Weltbörsen erholt, aber weiterhin durch die geopolitischen Risiken absturzgefährdet

Dann dürfte sich die leichte Erholung seit Mitte Juli als „Bärenmarktrallye“ und nicht als Beginn einer Trendwende erweisen. Im Gegenteil: Dann droht die von vielen US-amerikanischen Investmentbankern wie der Bank of America ohnehin befürchtete Kapitulationsphase, die in einen Aktien-Crash im Herbst münden könnte. Die Anleger sollte daher weiterhin hohe Liquiditätspositionen vorsichthalber halten. Bis Freitag, 5. August 2022, erholte sich der deutsche Leitindex Dax seit Mitte Juli um fast 10 Prozent von 12.400 auf nunmehr 13.629 Indexpunkte und der S&P-Index in den USA um 12 Prozent von 3.700 auf 4.145 Indexpunkte. Damit wurde beim Dax aus einem Minus von über 20 Prozent ein Minus von „nur“ noch 15 Prozent und beim S&P-Index von minus 20 Prozent ein Minus von 13,6 Prozent. Am meisten konnten sich Technologieaktien in den USA erholen, die zuvor allerdings am meisten fielen. So stieg der Nasdaq Composite Index sogar um 20 Prozent von 10.500 auf 12.656 Indexpunkte. Im Fall einer Eskalation des Konflikts in Taiwan oder der Ukraine drohen jedoch weitere Kursverluste.

Russische ADR/GDR dauerhaft nicht mehr handelbar

Ganz andere Sorgen haben immer noch die Halter von russischen ADR/GDR (American Depositary Receipts/Global Depositary Receipts), das sind Hinterlegungsscheine, die jetzt durch die Aussetzung des Handels der russischen ADR/GDR blockiert und völlig machtlos sind. Schlimmstenfalls droht sogar die Möglichkeit des Totalverlustes. Erste Hoffnungsschimmer gibt es allerdings bei der jetzt notwendigen Umwandlung der russischen ADR/GDR in russische Originalaktien. Die russischen ADR/GDR sind nicht mehr handelbar, womit die Börsen in London und New York den Anlegern ohne ersichtliche Notwendigkeit einen Bärendienst erwiesen haben, denn die Moskauer Börse stabilisierte sich seit Wiedereröffnung am 24. März 2022, wobei die russischen „Red Chips“ in Euro oder US-Dollar sogar Kursgewinne verzeichneten. So ist der Kurs von Gazprom an der Moskauer Börse mit umgerechnet 6,30 Euro in etwa wieder auf Vorkriegsniveau.

Hohe „Windfall Profits“ bei russischen Energiekonzernen

Die russischen Energiekonzerne verzeichneten aufgrund der stark gestiegenen Öl- und Gaspreise Rekordgewinne trotz der Sanktionen. Allerdings hatten westlichen Anleger nichts davon, da russische ADR/GDR mit wenigen Ausnahmen vom Handel gänzlich ausgesetzt wurden. Die ADR/GRD-Programme wurde nun auch seitens der russischen Unternehmen gekündigt, so dass die ADR/GDR nicht mehr handelbar sein werden. Auch die Umwandlung von ADR/GR in russischen Originalaktien bereitete vielen Banken und Brokern große Probleme, da westliche Anleger nun eine russische Verwahrstelle bekanntgeben müssen und es bei der Übertragung auch Probleme mit Clearstream, dem Zentralverwahrer für die internationalen Kapitalmärkte, gab.

Russische ADR/GDR in Originalaktien umwandeln

Nun wird es den Anlegern durch Clearstream bis 15. August 2022 ermöglicht, russische ADR/GDR in Originalaktien umzuwandeln. Der Anleger muss dafür allerdings eine russische Verwahrstelle bekanntgeben. Dies könnten sein die Citibank Moscow, die Gazprombank und der Broker Freedom Finance, wobei Freedom Finance auch eine Filiale in Berlin am Kurfürstendamm hat. Auch ein Wirtschafprüfer aus Potsdam bietet die Umwandlung von Gazprom-ADR in Originalaktien gegen ein gewisses Entgelt.

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+++ BREAKING NEWS vom 11. August 2022 +++
Neue Frist für Anleger: Clearstream ermöglicht es bis zum 15. Oktober 2022, russische ADR/GDR in Originalaktien umzuwandeln.
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Die Anmeldung bei der Citibank Moscow, Gazprombank (nur für Gazprom) oder Freedom Finance kann jeweils online erfolgen. Freilich ist nach erfolgter Umwandlung dann immer noch kein Handel mit russischen Aktien möglich, da Ausländer bis jetzt nicht an der Moskauer Börse handeln können. Möglichweise wir aber nach Kriegsende oder zumindest nach Aufhebung einiger Sanktionen ein neues Marktsegment für Ausländer eröffnet.

Einfacher geht es über den Broker Freedom Finance online, aber auch hier ist Eile geboten, da die Kontoeröffnung bei Freedom Finance und der Transfer auf das eigene Depot bei Freedom Finance bis 11. August 2022 um 18 Uhr abgeschlossen sein muss. Freedom Finance ist als Broker an der Nasdaq in New York gelistet , hat aber auch Zugang zur Moskauer Börse. Freedom Finance, www.freedom24.com,  hat auch eine Filiale in Berlin am Kurfürstendamm.

Falls Ihre Bank oder Ihr Broker Problem hat, die ADR/GDR in russische Originalaktien umzuwandeln, können Sie den Link https://freedom24.com/invite/?utm_source=referral&utm_medium=invite&utm_campaign=pfu2952896 nutzen, um sich bei dem Broker Freedom Finance zu registrieren und dort ein Konto zu eröffnen. Die Kontoeröffnung erfolgt online (am besten mit einem Smartphone). Sie brauchen dafür einen Reisepass oder Personalausweis, eine aktuelle Rechnung, wo Ihre Adresse draufsteht (etwa Strom- oder Wasserrechnung) und dann durchlaufen Sie per Video/Foto ein Verifikationsverfahren online.

Folgende russische ADR/GDR können dann in russische Originalaktien umgewandelt und verwahrt werden:

ISIN, Short Name, Type

US29268L1098, PJSC ENEL RUSSIA REGS GDR, GDR

US61954Q2093, MOSENERGO – OAO – REGS GDR, GDR

US0373763087, MOSENERGO AO (SEC REG ADS) – LEVEL 1, ADR

US50218G2066, LSR GROUP PJSC REG S, GDR

US6708482095, JSC OGK-2 – GDR REGS, GDR

US69338N2062, PIK GROUP-GDR, GDR

US5838407071, MECHEL PAO, GDR

US69343R2004, AEROFLOT – RUSSIAN AIRLINE GDR REG S, GDR

US00501T2096, PJSC ACRON – REGS GDR, GDR

US1641452032, CHERKIZ-GDR REGS, GDR

US3682872078, GAZPROM-ADR, ADR

US48122U2042, SISTEMA PJSC-GDR, GDR

US55315J1025, MMC NORILSK ADR, ADR

US55953Q2021, MAGNIT PJSC-SPON, GDR

US5838406081, MECHEL, PAO – ADR, ADR

US6074091090, MOBILE TELESYSTEMS PJSC ADR, ADR

US67011E2046, NOVOLIPETSK STEEL (NLMK)(REGS GDR), GDR

US69343P1057, LUKOIL PJSC-ADR, ADR

US69343X2071, ROSSETI PJSC-GDR, GDR

US73181M1172, POLYUS PJSC-G, GDR

US73181P1021, POLYUS P-SP ADR, ADR

US7821834048, RUSHYDR PJSC-ADR, ADR

US8688611057, SURGUTN-ADR PREF, ADR

US8688612048, SURGUTNEFTEG-ADR, ADR

US67812M2070, PJSC ROSNEFT OIL COMPANY-GDR, GDR

US45835N2045, INTER RAO-GDR, GDR

US29355E2081, EN+ GROUP IPJSC, DR

US8766292051, TATNEFT-ADR, ADR

US71922G2093, PHOSAGR0-GDR, GDR

US7496552057, ROS AGRO-GDR REG, GDR

Der Broker Freedom Finance hat zwar Zugang direkt zur Moskauer Börse. Sie haben aber nach Umwandlung durch die Sanktionen weiterhin bisher keine Handhabe, die russischen Originalaktien als Ausländer an der Moskauer Börse zu kaufen oder zu verkaufen. Es geht also zunächst nur um die Umwandlung und Verwahrung der umgewandelten ADR/GDR. Dividenden können Sie dann erhalten und in Rubel „parken“. Eine Handelbarkeit der russischen Originalaktien wird wohl erst nach Beendigung einiger Sanktionen möglich sein. Sie erhalten dann aber auch die Dividenden in Rubel. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Konto in Russland auf Rubelbasis eröffnet werden.

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ZUM AUTOR

Andreas Männicke ist Journalist, Buchautor, Verleger, Börsen-Experte und Berater (mit Spezialisierung auf Osteuropa) – bekannt aus TV- und Radio-Sendungen wie N-TV, N24, DAF, Bloomberg, Deutsche Welle. Mehr Information: www.andreas-maennicke.de und www.eaststock.de

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