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Auszeichnung für Hans im Glück und Europa-Park

Die diesjährigen Gewinner des Hamburger Foodservices Preises heißen Hans im Glück (München) und Europa-Park (Rust). Die Preisverleihung findet am Abend des 13. März, dem Eröffnungstag der Internorga 2015, im Hotel Grand Elysée Hamburg vor rund 500 geladenen Gästen aus der Branche statt.

Die diesjährigen Gewinner des Hamburger Foodservices Preises heißen Hans im Glück (München) und Europa-Park (Rust). Die Preisverleihung findet am Abend des 13. März, dem Eröffnungstag der Internorga 2015, im Hotel Grand Elysée Hamburg vor rund 500 geladenen Gästen aus der Branche statt.

Mit dem Hamburger Foodservice Preis zeichnet die dfv Mediengruppe seit 1983 überragende, zukunftsweisende konzeptionelle wie unternehmerische Leistungen aus. 2015 geht der Award zum einen mit Hans im Glück an ein „junges, rasch wachsendes Premium Burger -Konzept“, wie es in der Begründung heißt. Zum anderen habe mit dem Europa-Park in Rust der „seit vielen Jahren erfolgreiche größte Freizeitpark Deutschlands für sein herausragenden Hospitality- und Foodservice-Angebot“ gewonnen.

Hans im Glück, München, im Profil

Die 2010 von Thomas Hirschberger in München gegründete Burgergrill-Bar-Kombination (zur Kombination Definition) dreht sich um das aktuell weltweit angesagte Thema Gourmet-Burger. Ende 2014 gab es unter der Marke Hans im Glück deutschlandweit bereits 30 Betriebe, davon neun am Hauptstandort München. Die Verknüpfung von Burger- und Barkompetenz mache das Konzept im Kreis der vielen „Better-Burger“-Start-ups besonders und liefere speziell für den Abend zusätzliche Besuchsanlässe, heißt es in der Begründung für die Preisverleihung. Die Kombination sorge gleichzeitig für hohe Margen und überdurchschnittlich hohe Erträge.

2014 erzielte Hans im Glück 43 Millionen Euro Netto-Jahresumsatz. Ein Plus zum Vorjahr von gut 200 Prozent. Die jährlichen Erlöse pro Betrieb liegen bei 2 bis 2,5 Millionen Euro. Die Durchschnittsbons pro Gast betragen mittags 13 Euro und abends 21 Euro netto. Der Marke sei es gelungen, im zukunftsträchtigen Gourmet Burger-Segment „mit hohem Tempo die Marktführerschaft zu erobern“, befand die Jury.

Europa-Park, Rust, im Profil

Der 1975 von Roland Mack und seinem Vater Franz Mack gegründete Europa-Park stelle „seit Jahrzehnten unter Beweis, dass er immer wieder neu Generationen von Besuchern begeistern kann“, heißt es in der Laudatio. Deutschlands größter Freizeitpark gehe einmal mehr mit einer zweistelligen Millioneninvestition in die neue Saison und feiere sein 40. Jubiläum. Damit stärke er erneut seine Position als hochbegehrtes internationales Kurzreiseziel: Mehr als die Hälfte der jährlich über 5 Millionen Besucher kommen aus dem Ausland.

Insgesamt zählt der Europa-Park heute rund 70 Gastro-Einheiten mit 10.000 Sitzplätzen im Spektrum von Imbiss bis Fine Dining. Darunter ist mit dem Ammolite – The Lighthouse Restaurant das weltweit einzige 2-Sterne-Restaurant in einem Freizeitpark. Knapp 87 Milionen Euro Umsatz in dieser Disziplin stehen für ein Viertel der Gesamterlöse – der umsatzstärkste deutsche „Food & Beverage“-Einzelstandort. Seit 2007 liegt die Verantwortung für das gastliche Geschäft bei dem Gründersohn Thomas Mack. Mit der Auszeichnung honoriere die Jury „die souveräne Balance zwischen bester Substanzpflege und innovativer Fortschreibung“.

2014 war der Hamburger Foodservice Preis an die Hamburger Block Gruppe gegangen – mit der Kopenhagener Sticks’n Sushi Ltd . als zweiter Preisträgerin.

 

Brigitte Muschiol

Bildquellen

  • pt_hirschbergers1: dfv Mediengruppe
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