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Bau neuer Wohnungen und Klimapaket in Planung

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Anja Hajduk, hat heute auf einem Empfang im Rathaus für die 350 Teilnehmer des norddeutschen Wohnungsgenossenschaftstages die Wohnungsgenossenschaften als „wichtige und zuverlässige Partner für den Bau neuer Wohnungen sowie der energetischen Sanierung des Bestandes“ bezeichnet.

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Anja Hajduk, hat heute auf einem Empfang im Rathaus für die 350 Teilnehmer des norddeutschen Wohnungsgenossenschaftstages die Wohnungsgenossenschaften als „wichtige und zuverlässige Partner für den Bau neuer Wohnungen sowie der energetischen Sanierung des Bestandes“ bezeichnet.

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Anja Hajduk, hat heute auf einem Empfang im Rathaus für die 350 Teilnehmer des norddeutschen Wohnungsgenossenschaftstages die Wohnungsgenossenschaften als „wichtige und zuverlässige Partner für den Bau neuer Wohnungen sowie der energetischen Sanierung des Bestandes“ bezeichnet.

 Gleichzeitig kündigte Anja Hajduk an, in Kürze führende Vertreter der Wohnungswirtschaft zu einem Auftaktgespräch mit dem neuen Wohnungsbaukoordinator einzuladen. Ziel sei es, gemeinsam „die Potentiale zum Bau neuer Wohnungen zu nutzen und einen wirkungsvollen Klimapakt abzustimmen, der die Klimaschutzziele des Senats unterstützen hilft“. Weiter sagte die Senatorin: „Aus guten Gründen haben die Genossenschaften einen Wohnungsbaukoordinator gefordert, für den der Senat nun mit Michael Sachs einen hervorragend geeigneten Kenner benannt hat. Ich bin überzeugt, dass der Wohnungsbaukoordinator auch für die Genossenschaften zu einem wichtigen Partner wird, um in Hamburg den Bau neuer Wohnungen voranzubringen.“ Anja Hajduk appellierte zudem an die Genossenschaftsvertreter: „Unserem Ziel, bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 die CO2-Emmission um 40 Prozent zu senken, kommen wir ein großes Stück näher, wenn uns die Wohnungsgenossenschaften auf diesem Weg unterstützen. Insbesondere durch die energetische Sanierung der Wohnungsbestände kann ein großer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.“

Der Norddeutsche Genossenschaftstag findet alle zwei Jahre statt

In diesem Jahr stand er unter dem Motto: „Wohnungsgenossenschaften: nachhaltig und innovativ!“. Ausrichter sind der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen, der Verband der Wohnungswirtschaft Niedersachsen und Bremen und der Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt. Sie vertreten 408 Genossenschaften mit über 595.000 Wohnungen 803.000 Mitglieder. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. vertritt 316 Wohnungsgenossenschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In ihren 722.000 Wohnungen (davon 130.000 in Hamburg), leben rund 1,5 Millionen Menschen.

Der VNW Verbandsdirektor Dr. Joachim Wege hob hervor

„Wohnungsbaugenossenschaften sind gut für ihre Mitglieder und zugleich für die Gesellschaft insgesamt. Bei ihnen steht der Mensch und nicht die Rendite im Vordergrund. Sie sind kundenorientiert und bieten Gestaltungsmöglichkeit in den Gremien der Genossenschaft wie auch im Wohnumfeld. Sie integrieren Menschen – jung und alt, Singles und Familien – ungeachtet ihrer Herkunft zu einer Gemeinschaft. Dies ist gerade in der heutigen Zeit ein wichtiger Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung und zur Stabilisierung unseres Gemeinwesens. Die in den USA ausgelöste Finanzkrise hätte es nicht gegeben, wenn die dortige Regierung auf Wohnungsbaugenossenschaften und nicht auf unbezahlbares Wohneigentum – mit Subprime- Darlehen finanziert – gesetzt hätte. Und auch in Deutschland sollte man auf Wohnungsbaugenossenschaften und nicht auf Heuschrecken setzen.“

Ulrich Stallmann, Vorsitzender des Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. zur Rolle der Wohnungsbaugenossenschaften in Hamburg

„Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften leisten mit ihren rund 130.000 Wohnungen einen unverzichtbaren Beitrag zur preiswerten und sicheren Wohnungsversorgung in unserer Metropole. Über 200.000 Mitglieder vertrauen zu Recht darauf, auch in Zukunft ein attraktives Zuhause bei ihren Genossenschaften finden zu können, oder legen zum Beispiel ihr Geld bei einer Genossenschaft mit Spareinrichtung an. Genossenschaften bieten nicht nur Wohnraum, sie gestalten das Leben in ihren Siedlungen. Sie übernehmen Verantwortung in einer Zeit, in der sich der Staat zunehmend aus sozialen Aktionsfeldern zurückzieht. Hamburgs Wohnungsbaugenossenschaften haben in den letzten Jahren mit jeweils über 600 Neubauwohnungen einen maßgeblichen Beitrag zur Erweiterung des Mietwohnungsangebotes geleistet. Auf diesem Gebiet und auf dem Gebiet der Modernisierung, insbesondere der energetischen Sanierung, könnten sie ihre Aktivitäten bei entsprechender Zurverfügungstellung von Flächen und Fördermitteln durch die Stadt noch weiter steigern.

 

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

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