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Mehr als 23 000 Besucher auf der mineralien 2008 hamburg

Mit einem Besucherplus und zufriedenen Ausstellern hat am Sonntag die mineralien 2008 hamburg nach drei Tagen ihre Tore geschlossen. Mehr als 23000 Sammler und Interessierte aus dem In- und Ausland kamen zur 31. Internationalen Börse für Mineralien, Fossilien, Edelsteine und Schmuck. „Wir sind mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden“, sagte Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.

HMC / Katrin Neuhauser (KN)

Mit einem Besucherplus und zufriedenen Ausstellern hat am Sonntag die mineralien 2008 hamburg nach drei Tagen ihre Tore geschlossen. Mehr als 23000 Sammler und Interessierte aus dem In- und Ausland kamen zur 31. Internationalen Börse für Mineralien, Fossilien, Edelsteine und Schmuck. „Wir sind mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden“, sagte Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.

„Die herausragenden thematischen Sonderschauen stießen auf begeistertes Interesse der Besucher“, so Aufderheide weiter. Das kaufkräftige Publikum und die hohe Qualität der Angebote von rund 430 Ausstellern bestätigten den Ruf der zweitgrößten Mineralienbörse Deutschlands als erstklassiger Informations- und Handelsplatz für Fachleute, Mineralien- und Fossilienfans sowie Edelstein- und Schmuckinteressierte.

„Als besonderen Erfolg verbuchen wir den hohen Zuwachs bei jungen Besuchern“, sagte Rainer Bode, Fachberater der Hamburg Messe. „Wirklich überwältigend war die Resonanz der Schulklassen, die schon am Eröffnungstag regelrecht in die Hallen stürmten.“ An einer Entdecker-Rallye für Schüler nahmen am Freitag mehr als 300 Mädchen und Jungen teil. In vielen Hamburger Schulen hatten Lehrer ihre Klassen in Projektwochen auf die Rallye vorbereitet und so ein tieferes Verständnis für Mineralien und Fossilien geweckt.

Neben den funkelnden Angeboten und Sammlerstücken der Händler riefen die diesjährigen Sonderschauen mit ihren einzigartigen Exponaten besonderes Interesse hervor. Große Aufmerksamkeit bekam die Sonderschau „Edelsteine der Heiligen Schrift“, die Wissenswertes über die wichtige Bedeutung glitzernder Kostbarkeiten schon in biblischen Zeiten vermittelte. Vor allem die Leihgaben aus der umfangreichen Mineraliensammlung des Benediktinerstiftes Melk in Österreich machten die Sonderschau zu einem Ereignis. „Die Besucher waren an der Sammlung sehr interessiert“, freute sich Pater Petrus Lehninger, der als Kustos der Melker Mineralienkollektion nach Hamburg gereist war.

Von der derzeit viel diskutierten Kaufzurückhaltung war bei den Ausstellern auf Nordeuropas größter Mineralienbörse keine Rede: „Wir sind sehr zufrieden. Die Besucher haben mehr gekauft als im Vorjahr“, sagte Maria van Leeuwen von Anting Anting Steen aus den Niederlanden, die geschliffene Edelsteine und außergewöhnliche Fossilien anboten, darunter auch ein Mammut-Unterkiefer. Bemerkenswert fand van Leeuwen, dass die Kunden mehr auf die Qualität als auf den Preis geschaut hätten.

Dass die Besucher durchaus bereit waren, hohe Summen für besondere Mineralien auszugeben, konnte Sonja Alsen von Opal Country aus Hohenaspe beobachten: „Einige Kunden sind gezielt hierher gekommen, um hochwertige Stücke zu erwerben.“ Auch Alsen zog eine insgesamt positive Bilanz: „Besucher- zahlen und Verkäufe waren gut.“ Und es ging nicht nur um wertvolle Stücke – manch einer kaufte kleine Opalsteine „mal so nebenbei“. „Es ist alles gut gelaufen und es wurde gut gekauft – insgesamt sind wir sehr zufrieden“, so der belgische Mineralien- und Fossilienhändler Georges Claeys, Inhaber von Geonic Mineralen Collectie.

Quelle: Hamburg Messe

 

Redaktion

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