Connect with us

Hi, what are you looking for?

News

Erzeugerpreise im Mai um 0,9 Prozent gestiegen

Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte war nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2010 um 0,9% höher als im Mai 2009. Im April 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 0,6% betragen (März 2010: – 1,5%). Gegenüber April stieg der Index im Mai 2010 um 0,3%.

Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte war nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2010 um 0,9% höher als im Mai 2009. Im April 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 0,6% betragen (März 2010: - 1,5%). Gegenüber April stieg der Index im Mai 2010 um 0,3%.

Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte war nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai 2010 um 0,9% höher als im Mai 2009. Im April 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 0,6% betragen (März 2010: – 1,5%). Gegenüber April stieg der Index im Mai 2010 um 0,3%.

Die Preise für Energie waren im Mai 2010 um 1,1% niedriger als im Mai 2009 und sanken gegenüber April 2010 um 0,3%. Sie wirkten somit dämpfend auf den Erzeugerpreisindex insgesamt. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise im Mai 2010 um 1,8% höher als im Mai 2009 und stiegen gegenüber April 2010 um 0,6%. Von den Hauptenergieträgern erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat nur die Preise für Mineralölerzeugnisse. Sie lagen im Mai 2010 um 22,3% höher als ein Jahr zuvor (+ 0,5% gegenüber April 2010). Bei den einzelnen Mineralölprodukten ergaben sich folgende Preisveränderungen gegenüber dem Vorjahresmonat Mai 2009 (beziehungsweise gegenüber April 2010): Flüssiggas + 72,0% (+ 0,3%), leichtes Heizöl + 41,5% (+ 1,4%), Dieselkraftstoff + 18,7% (+ 0,5%),

Motorenbenzin + 12,4% (- 0,2%). Erdgas kostete 14,9% weniger als im Mai 2009 (+ 0,3% gegenüber April 2010). Die Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat lagen zwischen – 8,2% für Gaslieferungen an Kraftwerke und – 22,6% an Ortsgasversorgungsunternehmen. Elektrischer Strom insgesamt verbilligte sich im Mai 2010 gegenüber dem Vorjahr um 1,2% (- 1,5% gegenüber April 2010). Während Weiterverteiler 6,0% weniger zahlten als im Mai 2009 (- 4,8% gegenüber April 2010), erhöhten sich die Strompreise für gewerbliche Anlagen um 4,3% (+ 0,4% gegenüber April 2010).

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Vergleich zum Mai 2009 um 4,7% teurer (+ 1,1% gegenüber April 2010). Eine ähnlich hohe Preissteigerung im Jahresvergleich hatte es letztmalig im Mai 2007 gegeben (+ 4,6%). Die Preise für Metalle lagen um 17,3% höher als im Mai 2009 und stiegen gegenüber dem Vormonat um 3,1%. Sie lagen damit geringfügig über dem Niveau vom Dezember 2008. Nichteisen-Metalle und deren Halbzeug waren im Mai 2010 um 34,8% teurer als im Mai 2009 (+ 0,3% gegenüber April 2010), die Preise für Walzstahl lagen um 21,6% über denen vom Mai 2009 (+ 7,1% gegenüber April 2010). Metallische Sekundärrohstoffe kosteten im Vorjahresvergleich 90,5% mehr (+ 6,6% gegenüber April 2010). Chemische Grundstoffe waren 6,5% teurer als im Mai 2009 (+ 0,7% gegenüber April 2010). Dagegen waren Düngemittel und Stickstoffverbindungen gegenüber Mai 2009 um 18,2% billiger (- 4,9% gegenüber April 2010).

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Mai 2010 gegenüber Mai 2009 unverändert, gegenüber April 2010 stiegen sie um 0,4%. Butter und andere Fettstoffe aus Milch verteuerten sich binnen Jahresfrist um 45,5%. Gegenüber April 2010 stiegen die Preise hier um 11,4%. Milch kostete 9,0% mehr als im Mai 2009 (+ 2,6% gegenüber April 2010), Käse und Quark waren um 5,0% teurer (+ 1,6% gegenüber April 2010). Dennoch war das Preisniveau von Nahrungsmitteln auf der Erzeugerstufe insgesamt um 0,7% niedriger als im Mai 2009 (+ 0,8% gegenüber April 2010). Fleisch (ohne Geflügel) kostete 2,1% weniger als im Vorjahresmonat (+ 1,8% gegenüber April 2010).

 

Werbung

Anzeige

RECHTSPUNKTE

Rechtsanwältinnen und -anwälte des AGA Unternehmensverbands informieren über arbeitsrechtliche Themen und mehr …

Beginn des Kündigungsverbotes in der Schwangerschaft

Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung

Mindestlohn für ein „Vorpraktikum“?

Lesen Sie weitere rechtliche Themen in der Rubrik „Recht & Steuern“

Kolumne Kann passieren

KOLUMNE KANN PASSIEREN

Andreas Ballnus erzählt in seiner Kolumne „Kann passieren“ reale Begebenheiten, fiktive Alltagsgeschichten und manchmal eine Mischung aus beidem. Diese sind wie das Leben: mal humorvoll, mal nachdenklich. Die Geschichten erscheinen jeweils am letzten Freitag eines Monats in business-on.de.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Beiträge, die von Andreas Ballnus erschienen sind.

Interview: 100 x Andreas Ballnus

Lesen Sie auch die  Buchbesprechung zur Antologie „Tierisch abgereimt“.

ANZEIGE

Weitere Beiträge

Aktuell

Mit der Übernahme der Anteile des bisherigen Mehrheitseigentümers Vattenfall ist die Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm jetzt komplett in städtischer Hand.

Aktuell

In Hamburg helfen jetzt „Energielotsen” Hauseigentümern und Mietern kostenfrei, ihren Wärme- und Stromverbrauch zu optimieren.

Aktuell

Die Fernwärmeversorgung in Hamburg liegt nach dem Rückkauf der restlichen Anteile an der Vattenfall Fernwärme GmbH wieder komplett in städtischen Händen. Damit ist der...

Aktuell

Knapp Dreiviertel der erwachsenen Bundesbürger denken auch im Sommer ans Energiesparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Energieversorgungsunternehmen LichtBlick in Auftrag gegebene Online-Umfrage.

Unternehmen

Die Scandic Hotels versorgen ihre Häuser in Hamburg und Berlin über den in Hamburg ansässigen Stromversorger LichtBlick ausschließlich mit grüner Energie. Gegenüber herkömmlichem Strom...

Stadt & Organisationen

Mit dem Projekt „NEW 4.0 – Norddeutsche Energiewende“ bewirbt sich ein Konsortium aus Hamburg und Schleswig-Holstein um eine Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und...

Startups

Mit dem „Kraftwerk – City Accelerator Bremen“ startet das erste Startup-Förderprogramm, das sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Stadt der Zukunft auseinandersetzt. Gründer...

Aktuell

Konsumenten in Deutschland mussten im April 2015 im Vergleich zum April 2014 um 0,5 Prozentpunkte gestiegene Verbraucherpreise hinnehmen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Werbung