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Lokale Wirtschaft

PIL und Wan Hai nehmen Fernost-Nordeuropa-Dienst wieder auf

Die Containerreedereien PIL Pacific International Lines (Singapur) und Wan Hai Lines (Taiwan) haben den Container-Liniendienst FES von Fernost nach Nordeuropa wieder aufgenommen.

HHM

Die Containerreedereien PIL Pacific International Lines (Singapur) und Wan Hai Lines (Taiwan) haben den Container-Liniendienst FES von Fernost nach Nordeuropa wieder aufgenommen.

Als erstes Schiff lief am 15. April 2010 die KOTA LAMBAI der Reederei Pacific International Lines den Hamburger Hafen an. Am HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) wurden 1.250 TEU (20 Fuß-Standardcontainer) gelöscht und geladen. Der zweite Anlauf wird eine Woche später durch die WAN HAI 510 erfolgen. Die KOTA LAMBAI ist 263,2 Meter lang, 32,2 Meter breit, hat eine Stellplatzkapazität von 4.250 TEU und verfügt über 400 Anschlüsse für Kühlcontainer (Reefer).

Der seit 2004 bestehende FES-Service war Ende 2008 wegen verminderter Nachfrage aufgrund der Weltwirtschaftskrise eingestellt und durch gemietete Stellplätze (Slotcharter) ersetzt worden. Nach der Belebung der Ladungsströme im Fahrtgebiet Asien haben PIL und Wan Hai den Service nun wieder eingesetzt. Dabei ist Hamburg als wichtigster China- und Fernosthafen wieder im Fahrplan integriert. Die Neuauflage des FES läuft in Europa neben dem Elbehafen noch Antwerpen und Rotterdam an. In Hamburg wird der Liniendienst am HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) abgefertigt. Auf der Rückreise bedient der Dienst Port Kelang, Singapur, Shekou, Shanghai, Ningbo, Hongkong und Nansha.

Der Seeverkehr mit Asien ist für Hamburg das wichtigste Standbein im Containerumschlag. 59 Prozent oder 4,2 Millionen TEU der 2009 in Hamburg abgefertigten Boxen kamen aus oder gingen nach Asien.

Aus Anlass des Erstanlaufs überreichte Bengt van Beuningen (Hafen Hamburg Marketing e. V.) dem Kapitän der KOTA LAMBAI, Avitit Chattopadhyay, in Anwesenheit des Owner’s Representative, Europe der PIL, Jing Chee Lim, sowie Vertretern der HHLA und Peter W. Lampke, das Admiralitätswappen des Hamburger Hafens. Jing Chee Lim schätzt die gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Hamburger Terminalbetreiber HHLA sehr und unterstreicht die hervorragenden Verkehrsanbindungen des Hamburger Hafens nach Zentraleuropa, Skandinavien und ins Baltikum.

Als Linienagent für PIL übernimmt die Peter W. Lampke GmbH & Co. KG, mit Büros in Hamburg und Bremen, die Vertretung. Für die Partnerreederei im neuen FES Liniendienst Wan Hai agiert die Ernst Glässel GmbH & Co. KG als Agentur.

 

ots / HHM

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