Die Jungheinrich AG will eine neue Unternehmenszentrale am traditionellen Firmensitz in Hamburg-Wandsbek errichten. Baubeginn soll bei entsprechenden Witterungsverhältnissen noch im Februar sein. Der Bezug der neuen Hauptverwaltung ist für das Frühjahr 2016 geplant.
Das fünfstöckige Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von mehr als 18.000 Quadratmetern werde gemäß DGNB-Zertifikat Silber (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.) gebaut, heißt es in der Unternehmenmitteilung. Damit würden sehr hohe Anforderungen an Ökologie und Nachhaltigkeit erfüllt. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau liegt dem Bauherren Jungheinrich zufolge in einer Größenordnung von 25 Millionen Euro. Das insgesamt 14.000 Quadratmeter große Gelände am Friedrich-Ebert-Damm biete darüber hinaus ausreichend Fläche für Gebäudeerweiterungen in der Zukunft. „Der Neubau ist ein Bekenntnis zu unserem traditionsreichen Unternehmensstandort Hamburg-Wandsbek. Rund 500 unserer Mitarbeiter haben hier ihren Arbeitsplatz. Für sie schaffen wir eine moderne, attraktive Arbeitsumgebung“, so Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstands der Jungheinrich AG.
In einem Gutachterverfahren hatten sechs Architekturbüros Entwürfe entwickelt, die von einer Jury, besetzt mit Mitgliedern der Stadtverwaltung, externen Experten und Jungheinrich-Vertretern, begutachtet und bewertet wurden. Einstimmig durchgesetzt hatte sich seinerzeit der Entwurf der Hamburger Architekten Prof. Klaus Sill & Assoziierte, so Jungheinrich.
Seit Frühjahr 2007 nutzt Jungheinrich ein in unmittelbarer Nähe des „alten“ und „neuen“ Firmenstandortes befindliches angemietetes Bürogebäude, Am Stadtrand 35, als Unternehmenszentrale.
Bildquellen
- unbenannt_1_25: Jungheinrich AG