Die deutschen PR-Agenturen blicken in Bezug auf ihre Budgets deutlich optimistischer in die Zukunft als Pressestellen in Unternehmen. Insgesamt aber kann sich die PR- und Kommunikationsbranche über eine hohe Berufszufriedenheit freuen – auch wenn mehrheitlich von Überstunden berichtet wird. Das sind die Ergebnisse des jüngsten PR-Trendmonitors der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor.
- Nur 16 Prozent der Unternehmenspressestellen rechnen mit wachsenden Budgets
- Mehr als 70 Prozent der Mitarbeiter in den Pressestellen sind mit ihrer beruflichen Situation zufrieden bis sehr zufrieden
- 13,7 Prozent der PR-Verantwortlichen in den Unternehmen sind mit ihrer Tätigkeit allerdings unzufrieden bis sehr unzufrieden.
- Überstunden sind in der PR-Branche die Regel
- Je höher die Position in der Agentur, desto mehr Arbeitsstunden leisten die einzelnen Mitarbeiter
- Die größte Herausforderung, der sich die PR in den nächsten beiden Jahren stellen muss, ist der Bedeutungsverlust der klassischen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, TV und Radio
- . Gleichzeitig haben sich die PR-Verantwortlichen der stetig wachsenden Bedeutung des Internets insgesamt zu stellen
- Gut ein Viertel klagt über schlechte Bezahlung
- Ein Viertel der Pressestellen führt keine PR-Erfolgskontrolle durch
- Mehr als 65 Prozent der Pressestellen und der PR-Agenturen bewerten Webmonitoring als eher wichtig oder sogar sehr wichtig
Mehr als 1.350 Pressesprecher und PR- Fachkräfte haben an der Umfrage teilgenommen.
ots / news aktuell GmbH