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2026 erster Wasserstoffflug zwischen Hamburg und Rotterdam angepeilt

Hamburg Airport und Rotterdam The Hague Airport wollen gemeinsam erforschen, ob und wie eine solche Flugroute etabliert werden kann.

Gruppenbild von der Unterzeichnung der Absichtserklärung auf der „Paris Air Show“ bezüglich der Etablierung einer Wasserstoff-Flugroute Hamburg – Rotterdam. Foto: Hamburg Aviation

Hamburg Airport (HAM), Rotterdam The Hague Airport (RTHA), Rotterdam The Hague Innovation Airport und Hamburg Aviation haben am 21. Juni 2023 eine Zusammenarbeit bekanntgegeben, um die Machbarkeit einer Flugroute für mit Wasserstoff angetriebene Flugzeuge zwischen Hamburg und Rotterdam zu erforschen. Die Absichtserklärung schließe, laut Mitteilung von Hamburg Aviation, auch eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer Infrastruktur für die Nutzung von Wasserstoff ein. Im Rahmen der Zusammenarbeit werde 2026 als mögliches Datum eines ersten Wasserstoffflugs angenommen. Die beteiligten Parteien gehen laut Angaben davon aus, dass es in der Zukunft derartige kommerzielle Flüge zwischen den Städten Hamburg und Rotterdam geben werde.

Zusätzlich zur Entwicklung von Wasserstofftechnologien umfasse die Absichtserklärung auch eine Kooperation bei anderen Technologien. Darunter sind etwa digitalisierte Flughäfen und digitale Luftfahrt, die Produktion erneuerbarer Energie und Infrastruktur, spezialisierte Mitarbeiterausbildung und smarte Technologien am Flughafen. Der Rahmen der Kooperation schließt auch eine tiefer gehende Zusammenarbeit im Bereich des nachhaltigen Flughafenbetriebs ein. In diesem Bereich haben die beiden Flughäfen RTHA und HAM wichtige Fortschritte gemacht.

Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hamburg Airport: „Als Flughafen Hamburg GmbH haben wir uns mit dem Klimaschutzprogramm Net Zero 2035 zum Ziel gesetzt, unsere fossilen CO2-Emissionen in zwölf Jahren auf null zu reduzieren – als erster großer Verkehrsflughafen in Deutschland. Teil dieser Strategie ist es, gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern so schnell wie möglich das ‚grüne‘ Fliegen zu ermöglichen, unter anderem mit wasserstoffbasierten Technologien.“ Die geplante Wasserstoff-Flugroute zwischen Hamburg und Rotterdam sei dabei ein sehr gutes Beispiel dafür, wie starke Partner ihre Kräfte bündeln, um eine nachhaltige Luftfahrt am praktischen Beispiel zu entwickeln und umzusetzen.

Bildquellen

  • Unterzeichnung der Absichtserklärung: Hamburg Aviation
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