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Finanzierung & Fördermittel

Förderaufruf: innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen gesucht

Um Social-Impact-Initiativen zu unterstützen, fördert die Freie und Hansestadt Hamburg innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen mit einem Gesamtvolumen von 500.000 Euro. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 5. Juli 2021.

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Ob leere Innenstädte, soziale Ungleichheit oder fehlende Digitalisierung: Das vergangene Jahr hat die umfangreichen Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, verstärkt in den Fokus gerückt. Diesen Herausforderungen will sich die Freie und Hansestadt Hamburg annehmen. Konkret will sie die Durchführung von Projekten zur Entwicklung und Erprobung innovativer Lösungen fördern, die eine gesellschaftliche Herausforderung adressieren und deren Ergebnisse dazu beitragen, Hamburg zu einer lebenswerten Stadt zu machen. Da teilt die Behörde für Wirtschaft und Innovation mit.

Bis zu 50.000 Euro Fördersumme für einzelne Projekte

Insgesamt werden 500.000 Euro zur Verfügung gestellt, mit denen die ausgewählten Projekte mit je maximal 50.000 Euro gefördert werden können. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 5. Juli 2021. Bewerben können sich Teams aus natürlichen Personen in Form einer GbR, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie weitere, auch nicht-gewerbliche Organisationen. Weitere Infos gibt es unter: www.ifbhh.de/foerderprogramm/profi-impuls.

Der Förderaufruf sei Bestandteil des neuen Förderprogramms „Profi Impuls“, mit dessen Einführung die Behörde für Wirtschaft und Innovation gemeinsam mit der IFB Hamburg einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer mutigen, offenen Innovationskultur in der Freien und Hansestadt Hamburg umsetze, heißt es in der Pressemitteilung. Die enge Zusammenarbeit mit sozialen Innovatoren und engagierten Bürgerinnen und Bürgern bei der Vorbereitung des Förderaufrufs entspreche dem Ansatz, gemeinsam an der Vision einer lebenswerten Stadt durch Innovation zu arbeiten.

Zukunftsthemen mit gesellschaftlichen Wirkung

Ein besonderer Fokus bei der Auswahl der Projekte liegt in der gesellschaftlichen Wirkung der Lösungsansätze für die Stadt. Dabei sollen die Projekte, wenn möglich, in den Zukunftsthemen der Regionalen Innovationsstrategie der Freien und Hansestadt Hamburg verortet sein, nämlich Gesundheit, Klima und Energie, Mobilität, Data Science und Digitalisierung sowie Materialwissenschaften und Neue Materialien. Weitere Kriterien sind unter anderem Kreativität und Pioniercharakter des Ansatzes, das Innovationspotenzial des Lösungswegs oder das Aufzeigen einer nachhaltigen Nutzungsperspektive. Aber auch die Qualifikation und Motivation des Projektteams, die Projektqualität und der Förderbedarf werden berücksichtigt. Die Bewertung der Förderanträge wird gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Hamburger Social-Impact-Community erfolgen.

Die Idee zum Förderaufruf ist im Rahmen des #UpdateDeutschland-Prozesses entstanden, bei dem Bürgerinnen und Bürger, Vereine, der öffentliche Sektor und Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft dazu aufgerufen wurden, ihre aktuellen Herausforderungen zu benennen. Diese reichten von den Bereichen Digitalisierung in der Verwaltung über die Corona-Krisenbewältigung und zukunftsorientierte Bildung bis hin zu Herausforderungen in Bezug auf eine klimaneutrale und lebenswerte Zukunft.

Webinar für Interessierte

Zur Unterstützung in der Antragsstellung wird die IFB Hamburg am 15. Juni 2021 von 10.00 bis 11.30 Uhr ein Webinar für interessierte Antragsteller anbieten.
Eine Anmeldung ist möglich unter dem Link www.edudip.com/de/webinar/updatedeutschland-in-hamburg-mit-innovationen-gemeinsam-fur-eine-lebenswerte-stadt/1466496

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