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Public viewing in Hamburgs Gemeinden

Der Countdown läuft, das Fußballfieber steigt – auch in den evangelischen Kirchengemeinden in Deutschland. Schon knapp 2.000 Gemeinden haben sich für ein public viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft registriert, für das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) den rechtlichen Rahmen geschaffen hat. Damit steht fröhlichen Festen, bei denen es um mehr als „die wichtigste Nebensache der Welt“ geht, nichts mehr im Wege.

Der Countdown läuft, das Fußballfieber steigt - auch in den evangelischen Kirchengemeinden in Deutschland. Schon knapp 2.000 Gemeinden haben sich für ein public viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft registriert, für das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) den rechtlichen Rahmen geschaffen hat. Damit steht fröhlichen Festen, bei denen es um mehr als "die wichtigste Nebensache der Welt" geht, nichts mehr im Wege.

Der Countdown läuft, das Fußballfieber steigt – auch in den evangelischen Kirchengemeinden in Deutschland. Schon knapp 2.000 Gemeinden haben sich für ein public viewing zur Fußball-Weltmeisterschaft registriert, für das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) den rechtlichen Rahmen geschaffen hat. Damit steht fröhlichen Festen, bei denen es um mehr als „die wichtigste Nebensache der Welt“ geht, nichts mehr im Wege.

Im Internet finden sich eine Reihe von Angeboten, die bei der Vorbereitung von Veranstaltungen rings um die Weltmeisterschaft helfen können. Die Broschüre „Die Hoffnung ist rund“, die unter www.ekd.de/wm2010 heruntergeladen werden kann, bietet neben einem Spielplan und Wissenswertem zu den Spielorten auch Informationen zu Südafrika, den südafrikanischen Kirchen und zu Projekten, die das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ vor Ort unterstützt.

Kirche und Sport sei ein gutes Zusammenspiel, so der Sportbeauftragte des Rates der EKD, Prälat Bernhard Felmberg. Und für Südafrika bedeute die Fußball-Weltmeisterschaft viel mehr als nur das Sportereignis des Jahres 2010. „Die Aufmerksamkeit, mit der die Welt auf Südafrika schaut, bedeutet viel Hoffnung für das Gastgeberland. Und weil wir auch hoffen, dass die WM auch für das Austragungsland eine runde Sache wird, sagen wir ‚Die Hoffnung ist rund.’“

Bereits bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hatten zahlreiche Gemeinden in ganz Deutschland Veranstaltungen angeboten, bei denen die Spiele gemeinsam verfolgt werden konnten – mit guter Resonanz. Beispiele und Anregungen für Veranstaltungen finden sich auf der neuen Praxisplattform www.geistreich.de. Dort berichtet zum Beispiel die „Kiezkirche“ in Hamburg-St. Pauli von ihrem Projekt „Balleluja“. Pastor Sieghard Wilm erinnert sich: „Die Fragen der Skeptiker ließen nicht lange auf sich warten: Läuft die Kirche unreflektiert einem Trend nach, biedert sie sich dem Zeitgeist an? Ich denke: Nein. Die Kirche sucht nach neuen Wegen zum Menschen. Und da lohnt es sich, Wagnisse einzugehen. Denn: Gott interessiert sich für den Menschen – die Kirche sollte es auch tun.“ Eine große Herausforderung war für die Gemeinde „mitten im Kiez“ die Sicherheitsfrage: Wie gelingt es, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem Fußballbegeisterte und alle anderen friedlich miteinander feiern können? Die Gemeinde entschloss sich, diese Aufgabe Jugendlichen zu übertragen.

Pastor Wilm berichtet: „Für mich wurde dieses gelungene Experiment zum eigentlichen Wunder der Veranstaltung. Jugendliche werden groß, wenn man ihnen etwas zutraut. 25 junge Leute hatten sich freiwillig gemeldet und ein professionelles Streitschlichtertraining absolviert. Besonders cool war es für das ‚Gastgeber-Team‘, dass sich ein echter St. Paulianer Türsteher und Pädagoge als ‚Head‘ zur Verfügung stellte.

 

ots / Evangelische Kirche in Deutsch

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